Nachts, halb drei in Deutschland
Erzählung zum Thema Urteilsvermögen
von KopfEB
Kommentare zu diesem Text
Ah, eine dramatische Geschichte, die amüsant endet. Ein paar Anmerkungen : gleich am Anfang - ein LKW, der von Abgeschiedenheit zeugt? Finde ich komisch. Dreimal taucht in Deinem Text "scheinbar" auf. Es steht ja nicht zu dicht aneinander, von daher sollte es mich eigentlich nicht stören. Aber irgendwie habe ich es registriert.
Hat Dein lyrisches Ich eigentlich Angst in dieser recht bedrohlichen Situation? ich habe davon nichts gemerkt. Ich habe überlegt, ob man die Auflösung am Schluss noch knackiger und witziger machen kann, aber mir ist da auch nichts konkretes eingefallen.
Also insgesamt finde ich die Grundidee gut und kreativ, und die Beschreibung der Bedrohung auch. Die emotionale Situation kommt eher etwas sparsam rüber. Liebe Grüße, Brigitte.
Hat Dein lyrisches Ich eigentlich Angst in dieser recht bedrohlichen Situation? ich habe davon nichts gemerkt. Ich habe überlegt, ob man die Auflösung am Schluss noch knackiger und witziger machen kann, aber mir ist da auch nichts konkretes eingefallen.
Also insgesamt finde ich die Grundidee gut und kreativ, und die Beschreibung der Bedrohung auch. Die emotionale Situation kommt eher etwas sparsam rüber. Liebe Grüße, Brigitte.
;-) Der LKW hat autobiographische Züge. Wenn ich um diese Uhrzeit durch das nächtliche Löningen schlurfe, dann sieht man nichts und hört man nichts, ausser vielleicht einem vereinzelten LKW, der in einiger Entfernung über die Bundesstrasse bügelt. Um das zu hören muss ein Kaff echt ausgestorben sein, so wie das hier unter der Woche und zu nachtschlafender Zeit. *g*
Was die Fehlerchen angeht, ich hab´s halt erdacht, während ich in solch einer Nacht den Heimweg bestritten habe und eigentlich, sollte der Text ganz anders werden. Aber als ich zu Hause ankam, war nur noch der Anfang in meinem Kopf, die Geschichte ist dann von allein aus meinem verstrahlten Kopf gesprungen. (Kennst du das, wenn einem Texte, am besten noch Gereimtes, auf dem Nachhauseweg in den Sinn kommen und man hat nichts zu schreiben dabei?)
Ach ja, was die Emotionen des Protas angeht könntest du schon recht haben. Es ist mir schwer gefallen, einen Besoffenen so darzustellen, dass er selber es nicht merkt und genauso wenig der Leser. (Obwohl es mir in dem Moment ähnlich erging
(Antwort korrigiert am 29.12.2005)
Was die Fehlerchen angeht, ich hab´s halt erdacht, während ich in solch einer Nacht den Heimweg bestritten habe und eigentlich, sollte der Text ganz anders werden. Aber als ich zu Hause ankam, war nur noch der Anfang in meinem Kopf, die Geschichte ist dann von allein aus meinem verstrahlten Kopf gesprungen. (Kennst du das, wenn einem Texte, am besten noch Gereimtes, auf dem Nachhauseweg in den Sinn kommen und man hat nichts zu schreiben dabei?)
Ach ja, was die Emotionen des Protas angeht könntest du schon recht haben. Es ist mir schwer gefallen, einen Besoffenen so darzustellen, dass er selber es nicht merkt und genauso wenig der Leser. (Obwohl es mir in dem Moment ähnlich erging
(Antwort korrigiert am 29.12.2005)
Texte im Kopf hin- und herzuwenden, während man sie nicht schreiben kann, das kenne ich, gerne bei Kolumnen.
Gereimtes, das einem auf dem Nachhauseweg in den Sinn kommt, kenne ich mit Sicherheit nicht *g*. Ich kann nicht gut reimen und bin in der Hinsicht eher talentfrei, und für limericks nehme ich ein Reimlexikon *gg*.
Gereimtes, das einem auf dem Nachhauseweg in den Sinn kommt, kenne ich mit Sicherheit nicht *g*. Ich kann nicht gut reimen und bin in der Hinsicht eher talentfrei, und für limericks nehme ich ein Reimlexikon *gg*.
Reimlexikon? Was es nicht alles gibt, die Welt versetzt mich immer wieder in erstaunen.
Ich glaube jeder Mensch kann alles, was ein andrer kann, wenn er wirklich will. Vielleicht nicht so gut von Anfang an, aber er wird besser. Wobei ich persönlich auch schon seit einigen Jahren dem Reim abgeschworen habe. Aber hin und wieder packt es mich halt doch
Gerade das, was man nicht kann, sollte kultiviert werden. Dort sind die grössten Fortschritte zu erwarten, wenn man es nur wirklich will. Allerdings werde ich wohl auch nie Latein lernen, eben weil ich´s nich will. Und wie beim Reimen ist es nicht wirklich von Nöten, das zu beherrschen.
Ich glaube jeder Mensch kann alles, was ein andrer kann, wenn er wirklich will. Vielleicht nicht so gut von Anfang an, aber er wird besser. Wobei ich persönlich auch schon seit einigen Jahren dem Reim abgeschworen habe. Aber hin und wieder packt es mich halt doch
Gerade das, was man nicht kann, sollte kultiviert werden. Dort sind die grössten Fortschritte zu erwarten, wenn man es nur wirklich will. Allerdings werde ich wohl auch nie Latein lernen, eben weil ich´s nich will. Und wie beim Reimen ist es nicht wirklich von Nöten, das zu beherrschen.
Endlich komm ich mal dazu meine Texte ein wenig aufzuarbeiten. Hab Dank für deine Hinweise, werte Brigitte.
Samjessa (28)
(03.05.08)
(03.05.08)
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