Nackt im Regen
Kurzgeschichte zum Thema Erotik
von Triton
Kommentare zu diesem Text
AliseaAvery (32)
(11.02.06)
(11.02.06)
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Danke Alisea, auch dafür, darin eine Berührung des Universums zu sehen, schön formuliert.
Du mußt ja deswegen nicht auf Frauen stehen, lächel, vielleicht versetzt Du Dich beim Lesen einfach in die Frau der Handlung, nicht umsonst habe ich beide gleichermaßen zu Hauptdarstellern gemacht.
GLG, Triton
Du mußt ja deswegen nicht auf Frauen stehen, lächel, vielleicht versetzt Du Dich beim Lesen einfach in die Frau der Handlung, nicht umsonst habe ich beide gleichermaßen zu Hauptdarstellern gemacht.
GLG, Triton
ODIN (41)
(11.02.06)
(11.02.06)
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Hallo Odin, freut mich sehr, Deine volle Begeisterung geweckt zu haben. LG, Triton
urbinia (49)
(11.02.06)
(11.02.06)
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Danke Urbinia, Deine Worte freuen mich besonders, da dies mein erster Ausflug in die schriftliche Erotik ist. Du hast mir bestätigt, dass die Schilderung in der Form gelungen ist, wie ich sie darstellen wollte. GLG, Triton
Wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, sexuelle Begegnungen zu beschreiben, dann denke ich auch, dass es gut geworden ist, Triton - nicht so klinisch, nicht zu vulgär. Manchmal finde ich allerdings manche Textstellen, die sich nicht direkt mit der Erotik beschäftigen, etwas sehr nüchtern und korrekt formuliert. Liebe Grüße, Brigitte.
Freut mich, dass Du der Meinung bist, ich habe das Schwierigste gut bewältigt, lächel. Dass ich in Deinen Augen etwas nüchtern und zu korrekt schreibe, hast Du bereits früher beanstandet, aber wie gesagt, ich tu mich schwer mit in meinen Augen unnötigen Schnörkeln, ich mag das Reale und Nachvollziehbare.
Es würde mich aber sehr interessieren, wie ein solch zu nüchterner Textbereich formuliert sein müßte, um Deine Zustimmung zu finden.
Danke fürs geduldige Lesen dieses doch ein wenig längeren Textes, LG, Triton
Es würde mich aber sehr interessieren, wie ein solch zu nüchterner Textbereich formuliert sein müßte, um Deine Zustimmung zu finden.
Danke fürs geduldige Lesen dieses doch ein wenig längeren Textes, LG, Triton
Da fragst Du ausgerechnet mich, wegen der Umformulierung? *g*. Ich kann problemlos einen missglückten Limerick umformulieren, aber Prosa? Ist mir noch zu hoch.
Aber ich habe festgestellt, dass das Wort "nüchtern" als Kritik nicht richtig formuliert ist von mir. Ich stehe ja auch nicht so auf Kitsch und Übertreibung, von daher ist nüchtern auch für mich o.k. Das mit dem "korrekt" trifft es eher. Z.B. in Deinem ersten Absatz (immer da, wo keine nackte Frau drin vorkommt *ggg*). Es ist so eine Art der Formulierung, wie ich sie in einem Aktenvermerk machen würde. Der erste Satz noch nicht, aber der zweite und der dritte.
Puh, das ist schwierig zu formulieren - es geht mir nicht darum, dass Emotionen übertrieben dargestellt werden, sondern dass man sie sozusagen nebenbei übermittelt bekommt. Dann sind sie auch genauso real, ohne künstlich übertrieben zu wirken.
Es kann sein, dass es auch wirklich nur einzelne Begriffe sind, die mir Unbehagen verursachen, z.B. im ersten Abschnitt "auf den Grund gehen", "im Urlaub befinden", "erholsame Nächte erwarten". Ja, ich glaube, das ist es - einzelne Formulierungen bei Dir, die "Korrektheit" vermitteln, obwohl der Rest drumherum nicht so ist.
Ist alles natürlich nur meine eigene Wahrnehmung. Liebe Grüße, Brigitte.
Aber ich habe festgestellt, dass das Wort "nüchtern" als Kritik nicht richtig formuliert ist von mir. Ich stehe ja auch nicht so auf Kitsch und Übertreibung, von daher ist nüchtern auch für mich o.k. Das mit dem "korrekt" trifft es eher. Z.B. in Deinem ersten Absatz (immer da, wo keine nackte Frau drin vorkommt *ggg*). Es ist so eine Art der Formulierung, wie ich sie in einem Aktenvermerk machen würde. Der erste Satz noch nicht, aber der zweite und der dritte.
Puh, das ist schwierig zu formulieren - es geht mir nicht darum, dass Emotionen übertrieben dargestellt werden, sondern dass man sie sozusagen nebenbei übermittelt bekommt. Dann sind sie auch genauso real, ohne künstlich übertrieben zu wirken.
Es kann sein, dass es auch wirklich nur einzelne Begriffe sind, die mir Unbehagen verursachen, z.B. im ersten Abschnitt "auf den Grund gehen", "im Urlaub befinden", "erholsame Nächte erwarten". Ja, ich glaube, das ist es - einzelne Formulierungen bei Dir, die "Korrektheit" vermitteln, obwohl der Rest drumherum nicht so ist.
Ist alles natürlich nur meine eigene Wahrnehmung. Liebe Grüße, Brigitte.
Keine Sorge Brigitte, ich hatte nicht vor, Dich heimlich als Lektorin zu mißbrauchen, ich wollte nur ein paar Beispiele.
Ich verstehe jetzt, es geht Dir quasi um die im Prinzip relativ unwichtigen zusätzlichen Erwähnungen. Nun, die gibt es in jeder Geschichte und in jedem Roman, sie sorgen mehr oder weniger dafür, dass der Text länger wird, machen aus manchem 200 Seiten Roman einen 600 Seiten Schmöker, grins. Das Empfinden dazu ist natürlich sehr unterschiedlich, was dem einen wertvolle Information ist, interessiert den anderen nicht die Bohne, es kommt halt darauf an, was dem Leser wichtig ist zusätzlich dabei herauszulesen bzw. wie es dem Autor gelingt, des Lesers Neugierde damit zu entfachen. Der eine will bei der Sache bleiben, der andere freut sich auf Unterbrechung, welche die Spannung steigert.
Es gilt: finde den Kompromiss, der es den meisten Recht macht. Gar ned so einfach, gell. Nochmals Danke, LG, Triton
Ich verstehe jetzt, es geht Dir quasi um die im Prinzip relativ unwichtigen zusätzlichen Erwähnungen. Nun, die gibt es in jeder Geschichte und in jedem Roman, sie sorgen mehr oder weniger dafür, dass der Text länger wird, machen aus manchem 200 Seiten Roman einen 600 Seiten Schmöker, grins. Das Empfinden dazu ist natürlich sehr unterschiedlich, was dem einen wertvolle Information ist, interessiert den anderen nicht die Bohne, es kommt halt darauf an, was dem Leser wichtig ist zusätzlich dabei herauszulesen bzw. wie es dem Autor gelingt, des Lesers Neugierde damit zu entfachen. Der eine will bei der Sache bleiben, der andere freut sich auf Unterbrechung, welche die Spannung steigert.
Es gilt: finde den Kompromiss, der es den meisten Recht macht. Gar ned so einfach, gell. Nochmals Danke, LG, Triton
Sez (36)
(12.02.06)
(12.02.06)
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Nein Sez, das finde ich nicht. Ich persönlich ziehe eine Grenze zwischen Erotik und Pornographie (die ich ohnehin nicht schreibe), aber selbstverständlich liegt diese Grenze bei jedem in einem anderen Empfinden. Gerade weil ich in diesem Text sehr viel wert auf Gefühl, Freiwilligkeit und gegenseitiger Achtung lege, finde ich diesen Text durchaus auch für Leser unter 18 Jahren geeignet. Danke fürs Lesen und den Kommentar, LG, Triton
Ist ein wirklich toller Text, und wie ich finde, berechtigter Weise nicht als p18 deklariert. Trotz der Stimmung und der "brisanten Stellen", die Wortwahl und der Ton spielen die Musik. Das ganze wirkt wie ein mystisches Szenario, auch und gerade mit der Erotik. Immerhin spricht man ja vom "Kleinen Tod", und auch der Hauptdarsteller zieht den Tod, die Auflösung im Universellen, als Vergleich heran.
Die Nacktheit ist nicht anrüchig, sondern unschuldig und natürlich. Und der Begriff "Mitte" ist eine hervorragende Wahl, deswegen nicht P18.
lg Darius
Die Nacktheit ist nicht anrüchig, sondern unschuldig und natürlich. Und der Begriff "Mitte" ist eine hervorragende Wahl, deswegen nicht P18.
lg Darius
Freut mich, dass Du mein eigenes Empfinden in Bezug auf diesen Text teilst. Danke fürs Lesen und den tollen Kommentar, LG Triton
Holger Halfmann (48) meinte dazu am 22.08.14:
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von mir aus dürfen sie diese worte durchaus hören, und gerade die jugend benutzt diese ja auch äußerst gerne.
das hat aber nichts mit meinem text zu tun und warum ich ihn formuliert habe wie er ist. für mein verständnis rauben solche worte dem sinnlichen der sexualität ihre schönheit, ihre phantasie, ihre selbstverständlichkeit. ich sehe es als herausforderung, ohne diese derben und harten worte auszukommen, es schafft dem ganzen die intimität und achtung, wie sie eben meinem wesen entspricht. nicht mehr und nicht weniger.
das hat aber nichts mit meinem text zu tun und warum ich ihn formuliert habe wie er ist. für mein verständnis rauben solche worte dem sinnlichen der sexualität ihre schönheit, ihre phantasie, ihre selbstverständlichkeit. ich sehe es als herausforderung, ohne diese derben und harten worte auszukommen, es schafft dem ganzen die intimität und achtung, wie sie eben meinem wesen entspricht. nicht mehr und nicht weniger.