Liebe läuft im Fernsehen

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Martina

Da sitzt sie,
und streichelt beim fernsehen
sein dichtes Haar.

Eigentlich bekommt sie vom Film gar nichts mit
sie träumt davon,
wie es früher mit ihm war.

Leise Musik bei Kerzenschein
ihren Kopf auf seinen Schoß,
in der schlanken Hand ein Glas goldener Wein.

Tiefe Blicke von Liebe erfüllt,
hoffen darauf,
dass er die Sehnsucht gleich stillt.

Zärtliche Worte dringen an dein Ohr,
du kommst dir schön
und begehrenswert vor.

Seine Aufmerksamkeit gilt deiner Person ganz allein
Schatten tanzen auf nackten Körpern,
geboren durch der Kerzen sanfter Schein.

Ja, daran denkt sie
und küsst melancholisch sein Haar,
wie schön und romantisch am Anfang es war!

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Kommentare zu diesem Text

duschka (82)
(27.02.06)
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 Martina meinte dazu am 27.02.06:
...mag wohl so sein...die Tina

 aurelie (27.02.06)
schöne, aber auch traurige zeilen! ich frage mich, weshalb die romantik verschwindet..kann es nicht auch romantisch sein, in den armen des liebsten fern zu sehen und bier zu trinken?
nun ja, davon abgesehen gefällt mir dein gedicht sehr gut...sehr gefühlvoll und die melancholie gut eingefangen!!
Sir-Giant (30)
(08.03.06)
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