Lichtsignale

Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Traumreisende


Die Spuren der Fragen
sind verwischt.
Im Dämmern
der ruhenden Stunden
weiten sich Schwingungen zu Parabel
Das Kind lacht
über die zerdrückten Beeren
in den Hosentaschen,
aus denen die Müdigkeit
in das Nichts zerträufelt.
Das fremde Lachen erreicht mich.

Und morgen wird der Tag hell.

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Kommentare zu diesem Text

TanzderSinne (30)
(02.03.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 02.03.06:
aber soooo kalt und huchhhhhh, kann mir garnicht vorstellen vor drei tagen noch nachts auf der Piazza in Rom gesessen zu haben und das Leben, das wimmeln, das Treiben in mir aufgenommen zu haben... )
lg silvi
TanzderSinne (30) antwortete darauf am 02.03.06:
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shorty (32)
(02.03.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 04.03.06:
danke du... ich tapse noch gefüllt mit bildern umher und versuche s ein kinderlächeln... glg silvi

 apocalyptica (02.03.06)
Du hast mir auch schon den heutigen Tag hell gemacht! Bewahre dir die Fähigkeit, ein Kinderlachen aufzunehmen...und solche schönen Texte zu schreiben!
Freu mich übrigens riesig, dass du wieder da bist!
Ich grüß dich lieb,
die -bea =)

 Traumreisende äußerte darauf am 04.03.06:
danke.... vor allem auch die sorglosigkeit über dinge die so nichtig sind... wir würden über die flecken jammern, vielleicht sieht das kind eher bilder darin... glg silvi
Susa (52)
(02.03.06)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 04.03.06:
ja, wie recht du hast, es ist in uns, nur mit alltag und normen überdeckt, die wir irendwann selbt geschaffen haben, oder uns derer angeglichen haben.
glg silvi
Fabian_Probst (44)
(02.03.06)
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seelenliebe (52)
(02.03.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 04.03.06:
komme erst jetzt zu einem ganz dollen danke... verrücktes liebes weib glg silvi

 Alpha (02.03.06)
Ich finde, durch eine bessere Wahl bzw Zusammensetzung/Ausarbeitung der einzelnen Bilder könnte das alles erst richtig wirken. So lese ich hier nur ein Zusammengewürfel: verwischte Spuren (der Fragen), Dämmern von ruhenden Stunden (???), sich zuR Parabel weitende Schwingungen (zum vorherigen unpassend, nicht?), Lachen eines Kindes über zerdrückte Beeren (und wo kommen die denn auf einmal her?) i.d. Hosentaschen (die Idee des Bildes finde ich toll, aber in diesem Text?), (aus den Hosentaschen?) ins Nichts träufelnde Müdigkeit? ... naja, und so weiter. Für mich berührt ist das nur im Einzelnen nett, im Gesamten empfinde ich es als weiches Überlyriktes zum Wohle des Massengeschmacks. Oder so ähnlich. Grüßend, db.A

 Traumreisende meinte dazu am 04.03.06:
es ist tatsächlich ein gewürfel, ja momentaufnahmen die meist ohne zusammenhang an mir vorbeirasen. deshalb in erster linie für mich. ich muss mich zwar nicht erklären, aber die zerdrückten beeren sind immer ein bild meiner kindheit, in der ich alles in der hosentasche sammelte , für mich waren es schätze, wenn auch manchmal am abend schlimmer matsch, für de erwachsenen das blanke chaos, unverstehen...
hab dank für deine offenen worte.
lg silvi

 DariusTech (22.03.06)
Kinderlachen ist eine starke Magie, sie vertreibt jeden bösen Geist. Aber Deine Worte machen den Tag auch heller. lg Darius

 Traumreisende meinte dazu am 22.03.06:
wirhaben es doch in uns dises kinderlachen... wir haben nur das kindunter dem erwachsenen begraben.... ich lächle dir zu!
lg silvi
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