Malerei...

Tanka zum Thema Worte

von  apocalyptica



chinesische Kunst
in Bildern Worte zeichnen
Lyrikpoeten
ziehen das Gegenteil vor
malen mit Worten Bilder

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Kommentare zu diesem Text

Gabi (32)
(29.03.06)
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 apocalyptica meinte dazu am 29.03.06:
Ein Tanka ist eine reimlose, japanische Gedichtform bestehend aus 31 Silben. Während in Japan durchweg geschrieben wird, schreibt man in anderen Ländern je 5-7-5-7-7 Silben je Zeile. Dabei ist die Gliederung in zwei Teile, den Oberstollen (5-7-5) und den Unterstollen (7-7), üblich, welche auch von unterschiedlichen Verfassern stammen können. Das Tanke beschreibt Naturerlebnisse, kritisiert die Gesellschaft, eröffnet dem Leser Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte. Im Oberstollen wird ein Bild, eine Erkenntnis oder eine Idee beschrieben, häufig auch eine Art Rätsel oder Frage gestellt, welche durch den Unterstollen aufgelöst und beantwortet wird. Eine Zäsur zwischen beiden Stollen ist nicht notwendig, inhaltlich aber meist sinnvoll. Aus dem Oberstollen entwickelte sich das Haiku.
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aus dem KV-Lexikon kopiert! ;) Liebe Grüße und n8i, die -bea
Fabian_Probst (44)
(31.03.06)
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 apocalyptica antwortete darauf am 31.03.06:
Nun, lieber Fabian,
manchmal macht es auch Spaß, sich in Formen zu zwängen...so daneben können doch unsere fernöstlichen Nachbarn gar nicht sein mit ihren Wortspielereien...
glg, die -bea
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