An(ge)dacht

Anspruch und Zuspruch für die Woche


Eine archivierte Kolumne von  SimpleSteffi

Donnerstag, 17. Juli 2008, 21:34
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Der Wartebereich ist grün gekennzeichnet.

Die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung. (2.Petrus 3,15) [/i]

Gut, dass es im Dienstags- Lehrtext nicht um meinen Geduldsfaden geht ...

Petrus schreibt hier an die Gemeinde über das Erreichen von Zielen - oder besser: dem großen Ziel. Es hat viele Namen, "Paradies", "Erlösung", "Ewigkeit", "Himmelreich" sind nur einige Beispiele dafür. Um diesews Ziel zu erreichen, um nur den Gedanken in greifbare, fassbare Nähe zu bringen, gehen Menschen die seltsamsten Wege und Ideen ein, errechnen, dass die Welt 6000 Jahre alt ist, oder dass sie zu den 1000 Erlesenen gehören, die in den Himmel eingehn werden ... wie sie darauf kommen - nicht nachvollziehbar, außer für die Betreffenden selbst.
Ich glaube auch an den Himmel, an die Wiederkunft Christi. Ich weiß aber, dass ich keine Ahnung habe und wohl im Leben auch kaum mehr den Schimmer einer erreichen werde, wann und wie und wo das sein wird. Ich weiß, ich muss Geduld haben und noch viel mehr auf die Geduld Gottes mit uns Menschen vertrauen, der alles gut machen wird.
Hoffnungsvoll.

So hoffnungsvoll will ich nun auch mein Leben angehen, das immer wieder und auch gerde jetzt von Ideen gestreift oder auch mitten ins Herz getroffen wird, Ideen, die mein gesamtes Leben betreffen und Momente, die nur den kleinsten Teilbereich berühren. Berufliche und private Veränderungen brauchen nicht nur mein Engagement und meine Kraft, um Wirklichkeit zu werden und mich so meinem Ziel ein wenig näher zu bringen. Sie brauchen meine Geduld: mit mir selber, meinen Mitmenschen, Ansprüchen, Möglichkeiten ... und so will ich im hoffnungsvollen Wartebereich arbeiten und mit Gott im Gespräch bleiben.
Ich weiß, er stärkt meinen Geduldsfaden, dass er nicht reißt.


Euch allen eine gesegnte Woche! [/b]

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag


 ViolaKunterbunt (20.07.08)
Herr, gib mir Geduld - aber flott !
Ja, ein schwieriges Unterfangen, geduldig mit seiner Umwelt und vor allem mit sich selbst zu sein.
Liebe Grüße,
Viola
bernard.bonvivant (59)
(21.07.08)
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