Willkommen bei KV®, Gast!
Alles, was heute neu ist, findest Du hier.
Neu: Frisch aus der Feder von Hobbes stammt König Gnomios (Experimenteller Text zum Thema Mythisch). Der Text beginnt so: "Ein Witz wurde meine Neidheit, im Mosaiken Land! / Mit Riamanten Dolche durchhieb sie mir die Gemeinheit! / Im Kirbis - Kult Galat! / Wo Aphrodite..." weiterlesen!
Kommentar: Graeculus hat gerade einen Kommentar zum Text Kant oder wie weit reicht die Vernunft von Hans geschrieben: "Es ist gut, daß Du an diesen bedeutenden Menschen, dem die Menschheit viel zu verdanken hat (oder zu verdanken haben könnte, wenn sie ihn zur Kenntnis nähme), erinnerst! In einem Punkt möchte ich Deine Darstellung ergänzen bzw. ihr einen etwas anderen Akzent geben. Was Kant vorschwebte, war eine Metaphysik als Wissenschaft, d.h. er wollte sie nicht dem Glauben und Meinen überlassen. Deshalb gibt er sich in der KrV solch große Mühe mit den synthetischen Urteilen a priori: Er sucht Aussagen, die nicht so unsicher sind wie die Erfahrungsurteile (synthetisch, a posteriori), und dennoch nicht so leer/tautologisch wie die analytischen Aussagen (a priori). Gibt es gehaltvolle Aussagen, die vollkommen sicher sind? Dieses Programm steht in den "Prolegomena ...", und es führt zu Titeln wie "Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft" und "Metaphysik der Sitten". Man ist es heute gewohnt, die drei Kritiken als Zentrum von Kants Werk anzusehen, aber sie waren nicht das, worauf es ihm letztlich ankam, sondern sollten einen Grund dafür legen."
Aktuelle Diskussion: Saira hat gerade eine Antwort zu einem Kommentar zum eigenen Text So ´n Schiet! geschrieben.
Tipp: Lluviagata empfiehlt zur Lektüre: Volle Wendehälse? von Matthias_B
Kommentar: Graeculus hat gerade einen Kommentar zum Text Kant oder wie weit reicht die Vernunft von Hans geschrieben: "Es ist gut, daß Du an diesen bedeutenden Menschen, dem die Menschheit viel zu verdanken hat (oder zu verdanken haben könnte, wenn sie ihn zur Kenntnis nähme), erinnerst! In einem Punkt möchte ich Deine Darstellung ergänzen bzw. ihr einen etwas anderen Akzent geben. Was Kant vorschwebte, war eine Metaphysik als Wissenschaft, d.h. er wollte sie nicht dem Glauben und Meinen überlassen. Deshalb gibt er sich in der KrV solch große Mühe mit den synthetischen Urteilen a priori: Er sucht Aussagen, die nicht so unsicher sind wie die Erfahrungsurteile (synthetisch, a posteriori), und dennoch nicht so leer/tautologisch wie die analytischen Aussagen (a priori). Gibt es gehaltvolle Aussagen, die vollkommen sicher sind? Dieses Programm steht in den "Prolegomena ...", und es führt zu Titeln wie "Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft" und "Metaphysik der Sitten". Man ist es heute gewohnt, die drei Kritiken als Zentrum von Kants Werk anzusehen, aber sie waren nicht das, worauf es ihm letztlich ankam, sondern sollten einen Grund dafür legen."
Aktuelle Diskussion: Saira hat gerade eine Antwort zu einem Kommentar zum eigenen Text So ´n Schiet! geschrieben.
Tipp: Lluviagata empfiehlt zur Lektüre: Volle Wendehälse? von Matthias_B
Lesenswert und doch lange nicht gelesen: Die ungleichen Brüder von Cathleen ist vielleicht mal wieder einen Blick wert.
Aktuelle Termine in nächster Zeit:
16.05.24, 15:15 bis 17:00 Uhr, Kulturhaus Osterfeld Pforzheim: Autorenlesung Inge Wrobel
In der Lesung BEST OF - Ausgezeichnetes in Lyrik & Prosa liest Inge Wrobel eigene Texte, die in Wettbewerben auf vorderen Plätzen... mehr Informationen
In der Lesung BEST OF - Ausgezeichnetes in Lyrik & Prosa liest Inge Wrobel eigene Texte, die in Wettbewerben auf vorderen Plätzen... mehr Informationen
Neue Literaturwettbewerbe: Preis der Gruppe 48 (Einsendeschluss: 15.05.24), Heidelberger Autor:innenpreis 2024 (Einsendeschluss: 01.05.24), exil-literaturpreise 2024 „schreiben zwischen den kulturen“ (Einsendeschluss: 30.04.24)... zur Übersicht aller aktuellen Wettbewerbe und Stipendien
Aktuelle Mitteilungen:
11.06.22:
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Diese sind genau so kommentierbar wie "normale" Texte, haben aber im Gegensatz zu diesen weitere Felder (für ISBN, Preis, Verlag, usw. bis hin zum Cover), die interessierten Lesern einen direkten Zugang zum besprochenen Werk erleichtern. Zudem werden neue Rezensionen auf der Startseite separat hervorgehoben (müssen sich also nicht den Platz mit anderen neuen Texten teilen) - und wenn sie ausführlich und lang genug sind, erscheinen sie beizeiten auch auf keineRezension.de.
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