Kompliziert

Text zum Thema Ausbrechen

von  Xenia

Ich hatte Angst, so viel Angst, mein Leben lang.

Ich hatte Angst, zu lieben, Angst davor, allein zu sein, ich hatte Höhenangst, ich hatte Angst, mit fremden Leuten zu reden. Ich hatte Angst, zu flirten. Ich hatte Angst vor der Wahrheit, Angst vor Ablehnung, vor Hunden, vor Männern, ich hatte vor allem Möglichen und Unmöglichen Angst.

Ich hatte Angst
Angst
ANGST

UND WÄHREND DIE ANGST IMMER GRÖßER WURDE, machte sie mich so klein und schwer...

Es schien mir alles so schwierig und kompliziert zu sein, ich wußte nichts mehr. Ich wusste nicht mal mehr, wie man lebt, ohne Angst zu haben.....

Irgendwann war so viel Schmerz in mir, dass mir das Leben nicht mehr lebenswert erschien. Es gab nur noch zwei Optionen: Leben oder Sterben.

LEBEN aber hieß, mich meiner Angst zu stellen. Als ich das tat, wunderte ich mich selbst darüber, wie leicht mir das fiel. Die ganze Zeit hatte ich ein Gewicht mit mir rumgetragen, das mir das Gehen so schwer gemacht hatte. Aber als ich mich der Angst stellte, fiel dieses Gewicht, das meine Angst vor der Angst war, von mir ab.

Plötzlich fühlte ich mich so unendlich leicht und frei.

Die Angst aber verschwand nicht, doch sie hatte weniger Macht.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (04.01.20)
Nur "Ich - Ich - Ich!"
Nix wird erzählt, daher sehr dröge, sorry.

 DanceWith1Life meinte dazu am 04.01.20:
Also ich würde jemand der solche Kommentare schreibt nicht lesen. Ständig nörgelnde Oberflächlichkeit ohne Auseinandersetzung mit dem Text.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 04.01.20:
Und ich würde niemand lesen wollen, der andere Kommentatoren, die ganz offensichtlich den Text gelesen und dazu etwas zu sagen habe, nicht diffamieren.
Aber ganz so eng sehe ich das nicht, deswegen der Konjunktiv,

Guten Abend allerseits.

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 04.01.20:
offensichtlich ist bei dir, dass du nach Fehlern suchst, alles andere ist allermeistens fragwürdig, auch wernn du immer so tust, als ob es dir um den Text ging,
da ich davon ausgehen muss, dass du nicht sofort weisst wovon ich rede, sags ich mal so. Wenn man dieses Thema auf diese Art aufbereitet, gibt es eigentlich nur den Weg über das LyrDu, das LyrWir oder eben das LyrIch, welche dann diese Empfindungen durch den Text schultern. Wobei meiner Meinung nach das LyrIch zwar die verfänglichste aber auch klarste Variante ergibt.
Dein Kommentar klingt ein wenig zu sehr nach dem eines vernachlässigten Ehemannes(Betonung auf klingt) und das hat doch mit Textkritik eher weniger zu tun.

time out, D.R.

Antwort geändert am 05.01.2020 um 07:23 Uhr

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 05.01.20:
Völlig falsch. Ich empfehle mehrere Texte pro Woche kommentarlos.
Darüber hinaus muss ich meine Textkritik nicht rechtfertigen - Was hast Du denn konkret zu Xenias Text zu sagen?

 DanceWith1Life ergänzte dazu am 05.01.20:
Ach, hab ich gar nichts dazu gesagt

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 16.12.20:
Ja, eben. Andere Kommentatoren anzupöbeln, das ist easy. Es geht hier aber nicht um meinen Senf, sondern um Xenias Text.

 Borek (04.01.20)
Die Angst ist ein nicht seltener Begleiter im Leben,
aber der Kampf gegen die Angst ist immer ei lohnender
Kampf.
L...Grüße borek

 LotharAtzert meinte dazu am 04.01.20:
Knut Knapp meint: Mut ist die Angst, feige zu sein.

 princess (04.01.20)
Eine wunderbare Erfahrung. So macht es doch fast Spaß, das mit der Angst.

LG p.
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