Texte zum Thema "Begehren"

20mal nicht genug / es ist nicht ganz wahr was geschrieben worden ist / es regnet immer noch und du ziehst den gleichen mist / mist in den leeren wannen da badeten die damen / jetzt hinkst du zum letzten mal für die übrige wanne / als...

Im Fleischfachgeschäft in Groß-Stetten: / „Hätt‘ gern ein Stück Wurst von der Fetten“. / Der Sohn von dem Schlachter / Hält inne, dann sacht er: / „Sie ist heut beim Arzt in Emsdetten!“. /

Unbeschwert - mit Schwert an der Kehle - während es holprig bergab geht / Nach Westen zieht der Treck, in den wilden-, zur Schießerei / Wahrscheinlich zu einer letzten Mittagsstunde / Die Fahrt kostet Überleben, eben dass, was auf...

tag der poesie – den erreiche ich nie / nur wenn rhythmisch spielen schlaflieder der kanone / und wiegen mein körper im graben links und rechts wie / eine zugeflogene drohne die setzt sich fest auf meine melone / blut orangefarbig sprudelt...

akribisch verputzter Jugendstil: / gelangweilt residiert es / im üppigen Garten – / nirgends was abgeblättert / in bleigefassten Fenstern / umschmiegen sich Blumenmuster / die beletage reckt sich brünstig / der Bläue von oben...

Dein Kopf auf meinem / nackten Unterleib, / ruhend. / Stille. / Mehr Meer in der Seele. /

Schwarze Vögel / hoch im Grau / Flügel blähn sich / winken winken / Die Luft ist rau / so wie mein Herz / es sehnt sich blutig / heimatlos /

Oh Schweiz, du wunderbares Land / Unter deiner Schokihaut versteck ich mich / Wenn es windet / Wenn es Krieg gibt / Irgendwo / Wenn ich dir in die Augen schaue / weicht meine Angst mit dem Fluss / Ich liebe dich für die tollen Stunden /...

Viele Jahre waren grau in ihrem Leben abgeflossen, so wie das Geld vom Bankkonto. Verarmt stützte sie nur noch notdürftig ihre Ruinen ab. Einmal die Woche besuchte sie ein öffentliches Seminar über intrinsische Motivation am Institut für...

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“die welt bist du für mich" sprach er "ich liebe" / dich wirklich mehr als sonst im leben wen!" / "ach wenn das doch bloß immerdar so bliebe / man hat aber schon pferde kotzen seh’n!" / retourte sie mit...

Ein Wohlgeruch kommt auf, wenn du fest in meinen Armen liegst. / Dein Körper, eine sinnliche Duftnuance, welche den gesamten Raum gebieterisch umschmiegt. / Der Geruch deiner warmen Haut, so betörend, dass es mir wieder und wieder den Atem...

Des Nachts erschienst du mir im Traum, / du Inbild einer Traumfrau. / Und träum' ich wieder mal von dir, / dann tritt aus meinem Traum, Frau. / Und wecke mich mit einem Kuss, / dass wir ein Spässchen treiben. / Doch bin ich etwa...

Vermutlich hatte Helga das Wetter in den letzten Wochen nicht wahrgenommen, denn sie war verliebt und träumte von Ole. Es hatte lange nicht geregnet und das Duschen in der Stadt wurde eingeschränkt. Ohne das wollte sie ihn allerdings trotz...

Gesäuert in der Normandie; / hier gibts das allerschönste Vieh ‒ / die Kühe, wunderbar gefleckt, / ob schwarz, ob weiß, ob braun gescheckt! / Und abgeschöpft von einer Frau, / nachdem geronnen ist, was grau; / alsbald mit Pilzen ohne...

Er selbst hatte ein Geheimnis, daß er niemanden bis zu seinem Tod sagen wollte. Die Kirche hat das, die physikalische Formel vom Leben. /

Ich habe ein Narrativ / die Katzen seien inaktiv / dies ist zum Glück nicht nachhaltig / man schliesst manche gar in Käfig / (Man spart so ";Elektrik"...) / Bassbariton dreht schon seine Runden / um die Umwelt zu erkunden / weiss...

*Annäherung* / Verflüchtigende Silben blickreich wie / Fahlerze / sanft :- glänzend / unter Kupfer- und Silbermonden / Berühre ich schrittweise und kubisch / dein Ich mit Augen- / blicken / scheinst du mir / germanitgleich isomorph -: /...

Susi macht große Sauerei, / sie suselt um den heißen Brei. / Sie will erklären was noch stimmt, / bevor sie wieder Anlauf nimmt, / nimmt sie Kurs auf Wiedergeburt. / Und stürzt sich mit und ohne Gurt, / So dass Su die Ohren sausen, /...

Wer Goethe mag und Schillerlocken / beweist meist einen Vorgeschmack. / Wer Goethe mag und Schillerlocken, / der mag wahrscheinlich Artischocken / so gern wie Bier im Sechserpack; / recht wichtig wär', er bliebe trocken / und nicht an jedem...

" Ist der SPD-Politiker Rolf Mützenich denn tatsächlich eine Schlafmütze? " /

Schnee verhüllt mein Sommerherz / Friert es ein mit Sterngefunkel / So es klirrt / Sich dreht und schmerzt / Und weh versinkt im Dämmerdunkel / Jedes Fragen um mich her / Wills zu Alabaster schleifen / Doch es tönt / Schlägt lebensschwer /...

Ein Kater träumt oftmals von Miezen, / die Nonne von jungen Novizen, / ein Adler vom Spatz, / die Maus für die Katz, / ein Dieb von gewieften Komplizen / und Seeräuber träumen vom riesigen Schatz / inmitten des Ozeans oder Ersatz. / Der...

Salome das war ne Schnalle / hatte offenbar nicht alle / Einzelkind ein wahres Luder / ohne Schwester ohne Bruder / Königstochter schön und wild / ihrer Mutter Ebenbild / blickte sehnsuchtsvoll vom Erker / des Palastes hin zum Kerker / hört...

The butcher to his wife: Let' s meat in the bedroom!

Die von Hintertupfingen mögen es besonders gerne, ihnen Zucker in den Ar... zu pusten.

In Wien bellt seit Stunden der Peppi; sein Herr wirkt deswegen nicht happy. Was ist denn nur los? Was will Peppi bloß? Er wünscht sich zum Kehrreim ein „Käppi"!

Einem Fuchs ist sie begegnet, einem Fuchs, die Gans. Dessen Schönheit schien gesegnet - war, als ob es Rotgold regnet, aus des Fuchses Schwanz. Blieb die Gans vor Ehrfurcht stehen, dass es solchen gibt, hat sie niemals nie! gesehen - war sofort...

Da stehe ich nun, abgeschlagen, ich, der ich mich stets tapfer schlug, das aber sei nur Selbstbetrug, so höre ich die Menschen sagen. Längst bin ich nicht mehr gut genug, mir, keinem, an den Knochen nagen die Zweifel und im Gegenzug erhöht der...

Ohne Grund und Eifer, aber saumbeflissen, immer einen Schritt voraus im grauen Nass, wider die Natur der Spur im Regenpass, jeden neuen Weg nach kurzer Zeit verschlissen. Kontrolliert, doch in bewusster Pflicht zerrissen, vage Spiegelbilder über...

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind. Die Englein läuten mit dem Glöckchen, legen die Geschenke nieder. Eine Überraschung wartet schon. Wir wußten es vorher, waren schneller. Der Wert oder die speziellen Dinge, von denen Du weißt, die...

So viele Worte machen es schwer, schwer zu widerstehen Wo sind wir? Dabei? Mit was? Besser loslassen, so viel reden, macht alles kaputt Loslassen, nicht ausblenden Wir sind nicht verblendet, wir sind zusammen Gemeinsam Eins

Ach lass' mir den Hass blasser Tage und gib sie mir hin der Liebe lange Nacht.

Meine Brust in deiner Hand, den Kopf ich hab verloren. Meines Daseins Sinn sich fand, bin ich für dich geboren. Gleitest über meine Haut, - vom Hals bis zu den Knöcheln - meine Schenkel, gut gebaut, bringst du mich zum Köcheln. Geb ich dir...

Aus allen Richtungen fällt es zusammen. Hier, wo du bist. Was gibt es noch darin, darunter, daneben ? Nur Fallen. Nebeneinander fallen. Deine Worte berühren. Anfassen. Ich werde mir wünschen ich könne die Worte alle übereinander, die...

Wenn Wenn Rosen wie Rosen blühen, wenn Sonne wie Sonne scheint, wenn Glück da ist zum glücklich sein, was kann da noch schöner sein? Wenn Warten einen Sinn hat, wenn Sehnen ein Echo hat, wenn Träume keine Albträume sind, wann halte ich Dich...

Ich sehe mich festgehalten auf einem Foto, und von mir fest gehalten seh ich auch dich. Ich wollte dich festmachen, da, auf dem Fest. Aber was Festes, das wurde aus uns zweien nicht. Denn mit mir, stelltest du locker fest, wär ja nix los. Peng....

Der Schleim scheint ausgegangen - kein Sternlein will mehr prangen, am Dichterhimmel, wies mal war. Die lobend Menge schweiget, unter den Werklein zeiget sich selten nur ein „wunderbar!“ Die Dichterwelt wirkt stille - des Lesenden Pupille...

es ist still hier nur das radio ist an und meine gedanken sie sind nackt legen sich um deine lenden umschwirren dich wie motten ohne licht schmecken meine lippen deine haut purer gaumenschmaus der sich mir auf die zunge legt und ich mich daneben...

der Kniefall deiner Gedanken streift meine versteckten Zärtlichkeiten und das Hautgefühl deiner Zeilen deckt sich mit meinen Träumen. Raumzeitkontinuum quert unsere Räume Du mein Schatten an den Wänden meiner Lust Deine bleichen Wangen...

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Entspanntes Intermezzo bei Sharon und Tom, beides Musikstudenten - Lass uns, Sharon, mal wieder die Nationalhymne deines Körpers spielen – alle fünf Strophen! - Hmmm. - Mit Trommelwirbel und dem Crescendo zum Finale hin – presto,...

The voices said Its a trap Dear It's a trap But he left me floating As he tapped On my soul My burning Soul

Da war einmal ein kluger Junge. Er beobachtete die ganze Welt. Trug sein Herz auf der Zunge, hat die Glückseligkeit bestellt. Hat Wüsten, Berge und das Wasser bezwungen. Für immer, zu Allem bereit. Der Junge hat sich zum Mann gerungen, er...

Vor lauter Bäume den Wald nicht sehen, war eines der ersten Paradoxa, die ich als Kind zu hören bekam. Und ohne es damals so benennen zu können, ging ich damit ähnlich zuwerke, wie der Zen-Mönch mit seinem Koan. Oberflächlich betrachtet ist...

Er setzt die Klinge auf ihrer Haut an. Kein Sadismus. Kein Helfersyndrom. Nur Verständnis. Es ist eine freie Entscheidung, die die beiden gemeinsam getroffen haben. Sie mag das Gefühl, wenn das Blut sich seinen Weg nach draußen sucht....

Ihre Haare sind Flutwellen von kühlem Rot, das einlädt den Blick noch ruhen zu lassen bis es schmerzt ihr Mund verschluckt die Silben auf Französisch und ich sehe weg wenn sie meine Augen findet. Sie sitzt immer dort, sie tanzt zu ihrem Platz...

Frühstück: Erst zu wenig Milch. Dann zu wenig Cornflakes. Dann wieder zu viel Milch. Ein Teufelskreis. Nie stimmt die Relation. Immer ist etwas zu wenig. Jetzt komme ich mal wieder zu spät, obwohl ich mittlerweile statushalber mit zwei Autos...

Du kannst meine Worte nicht vergessen. Denn du hast sie nie gehört. Da waren bloß Geräusche in vermischten Vogellauten. Eine vage, zweifelhafte Melodie. Eine intime Huldigung, die man nicht verstehen kann, außer dass man hören wollte, was...

Zieh mich an. Zieh mich aus Meiner Haut. Kreise. Wirbel. Sterbennebel. Welten entstehen, ziehen einander an. Schwarze Löcher. Planeten brechen ein. Ich zieh dich an. Ich zieh dich aus Deiner Haut. Es brennt.