Texte zum Thema "Natur"

Der Himmel trägt heut mattes Grau, / verhängt das Land mit Nebelschwaden. / Zur Rast in winterstiller Au / hat sich ein schmales Reh geladen. / Vom Eisbach, der die Auen tränkt, / weht sanft melodisches Geraune. / Das Reh, im Äsen...

Die Natur in den Startlöchern / Das alljährliche Wunder / Vom Knöspeln und Spriessen / Hat sie auch dieses Jahr Lust und Kraft? / Mit all ihren Farben, Formen und Gerüchen / Noch sind wir dabei /

mit dem Fuchs / werde ich gehen / über dem Moos / zwischen den Birken / zu vergessen / stets auf der Jagd / nach einem reinen Herzen / die eigenen Bluthunde / zu täuschen / sich nicht zu beugen / bleibt die List /

Ich möchte / barfuß über Wiesen wandeln, / aber wohin ich auch trete, / entsteht Asphalt! / Würde so gerne mal / mit Delfinen schwimmen, / nur: / Keiner will mein Freund sein! / Also setze ich mich / weinend in meine Badewanne / und...

manchmal erschweren mir das ewige gedudel in / den hafengassen drängende motivsucher und / aufdringliche souvenirstände ein wenig die sicht / dann hätte ich gern die unermüdliche kraft der / wellen mit der sie unbeirrt ans land rollen feinen...

vielleicht weil wir ihn einmal zu oft / als saublume beschimpft haben zeigt / er uns nun fletschend seine zähne / solidarität wird bei seinesgleichen / groß geschrieben hartnäckig treibt er / selbst zurückgestutzt neue blütenstiele /...

Grauer Februar / Grau in grau vergehen Tage, / Alltag wirkt in müder Art, / Wolkenlöcher ohne Strahlen, / so die Zeit der Gegenwart. / Raue Winde fegen luftig, / bestürmen kahle Welten, / Vermummte gehen schnell voran, / ein Lächeln...

Es singt kein Lied trotz heißer Leere / der grüne noch der graue Star. / Es singt kein Lied trotz heißer Leere / der Fisch im Ozean der Meere / und auch kein Frosch auf Sansibar. / Die neuen Wunden der Misere / erklingen aber auf der Fähre /...

die Erde wäre echt eine Frohnatur / stünden da nicht die vielen Verrückten / und Häuser im Wald und dann / die Schienen im Flur sowie Lok- / schuppen für die Unterdrückten / und die Meere wärn Planschbecken / schwömmen da nicht die...

begegnung / mit ihr / der starken / mit ihrem kraftvollen zweigvolumen / ihrer knorrigen rinde / mit ihr / die mir einen ast anbot / als halt / ihren stamm zum umarmen / an jenem tag / als die sonne sich schwer tat / gegen meine /...

Avocado / Grünes Fruchtfleisch / Echt energievolles Obst / Sieht aus wie Birne / Lecker /

Vincent van Gogh, Stadtpark im Herbst / zig maler ließ der herbst schon pinsel schwingen / die legten auf der leinwand bestes hin / um schön zur geltung laubfärbung zu bringen / zum beispiel denn die ist bei ihm voll drin / zum pinsel lässt...

Schön grünt der Rand der Quelle / Eidechsen beten die Sonne an / Um aus Blumen Glanz zu saugen / Seide webst du in die Blicke / Ein Schmetterling ist dein Herz /

Herbstleben / Es altert der Tag schon langsam, / das Heute findet zur Ruh‘, / bettet sich ins Dunkel der Nacht, / von ferne ruft ein Uhu. / Im feuchten Laub und Blätterfall / erwacht so manches Leben, / Beutenetze von den Spinnen, /...

Der Herbst malt nun mit sanften Farben / die nahen Wälder aus in mattem Grün / und hier und dort sieht man noch Rosen blüh'n, / die Äcker tragen schon des Pfluges Narben. / Als ob jemand mit Pinselschwung und Wasser / die Farben der...

1. Wer einen Baum umarmt, trinkt Leben. / 2. Linden, Eichen, Kastanien, Buchen, Birken. Ich kann nicht monogam bleiben. / 3. Das Odeur verwelkten Laubs weckt Freude auf neues Leben. / 4. Wer dem Wind in den Kronen von Bäumen lauscht, lernt...

vom Deich aus seh ich zwischen all den Schafen / Menschen die blöken, zuweilen gern gras.en und singen. / im Schall und Rausch. Sonnengeflutet am Deich- / gitarrenmusikuntermalt- nackt in Meereswellen springen / die Möwen kreischen, drehen...

voll macht sich im skatjargon / ja das h vom reh davon / blatt und schuss sind drin präsent / nur nicht so wie jagd sie kennt / bock gibt’s gleichfalls dito hirsch / man(n) ist reizen auf der pirsch / die’s im wald nur selten gibt / der auch...

Auch wenn ein Baum keine Fäuste hat, heißt es nicht, dass er nicht zurückschlagen kann. /

Blumen / Schönes Geschenk / Riechen sehr gut / Ich liebe diesen Anblick / Dankbarkeit! /

Der Regen ist mein Freund, / er beruhigt die Seele, / wenn er Abends musiziert. / Der Regen ist mein Freund, / er hilft meinen Schwestern, / den Bäumen und Blumen. / Der Regen ist mein Freund, / ein Elexier für meine Brüder, / die...

hoch über dem schmalen streif der küste hängen federwolken / unter ihnen zeigen möwen ihre flugshow bis sie eine brise / vertreibt ein weilchen hing ihr kreischkonzert noch in der luft / am strand liegen in reste von fischernetzen verstrickte...

Im Grün der Natur, / der Stille auf der Spur, / atme ich die frische Luft, / fantastisch ist der Fauna Duft. / Endlich kommt der Geist zur Ruh, / hör gebannt den Vögeln zu, / wie sie fröhlich für mich singen, / unbeschwert auf Äste...

Das Tageslicht verliert an Kraft / und ficht noch mit der Dämmerung / um letzte lichte Flächen / mit Hoffnung auf Verlängerung / bis sich die Strahlen brechen / Mal wieder ist ein Tag vertan / als wäre er im Würfelspiel / gesetzt und...

fichten lärchen linden tannen / brauchen keine badewannen / und na klar wie eschen erlen / ebenfalls null badeperlen / weil ja regen auf sie fällt / der ihr laubwerk sauber hält / und die nadeln logo auch / ohne duschkopf ohne -schlauch...

Baumscheibe / Naturfreundlicher Mensch / Ich gieße gerne / Die Arbeit macht Spaß / Tatsache /

Noch eine Welle, einen Stoß / Der eisigen Gewalten / Umklammert eng und lässt nicht los / Des Meeres Schreckgestalten / Sie bäumt sich auf, die Zwergschaluppe / Es ächzen Planken in der Not / Und auf der schaumverzierten Kuppe /...

Noch gestern dösten sie in den Alleen / wie Reste irgendeines Ausverkaufs / im matten Glanz des Asphaltspiegels aufgereiht, / Komparsen eines teilnahmslosen Frühlings. / Jetzt über Nacht brach er sich durch und durch / Momentaufnahmen eines...

Ich sitze einsam an dem Feuer / An dem ich Wildgemüse grille / Mein Leben ist ein Abenteuer / Ein Vogelschrei durchbricht die Stille / Gar bald umfängt mich Dunkelheit / Doch hält die Wildnis mich noch wach / Verliere das Gefühl für Zeit /...

Sprießende Zeit / Störche kreisen in den Lüften, / schauen auf das Grün im Mai, / voller Blüten sind Regionen, / triste Zeit ist nun vorbei. / Helle Strahlen gleiten nieder, / Schattenkunst belegt die Welt, / aber oft nur für...

wird das locken der frühen sonne stärker fahre ich / spontan los lasse die geborgenheit heimischer wärme / hinter mir und atme die freiheit in vollen zügen / die hose hochgekrempelt wate ich durch quellende / bäche lege mich ins...

Nun ist es leer, das Dschungelcamp / In dem einst Muskelmann und Vamp / Sich krachend stritten und umarmten / Und lieblich neckten und umgarnten / Auf Hoden bissen und Vaginen / Wie auf Radieschen, Auberginen / Vom Krokodil und auch vom...

wintermond / ein sonnenstrahl läßt noch ein letztes mal erglimmern / die braunen blätter, die feucht jetzt auf der erde kleben / läßt uns kurze zeit erahnen, das einstige feuer das darinnen / bevor ungestüm sie sich zum sterben legten ...

trete ich nach den morgendlichen news über die / misslichkeiten der welt hinaus in die natur drängen / sich düstere ahnungen ins frühlingshafte keimen / der wald steht ausgetrocknet und schweigt über / abholzungen windbrüche und...

Die Natur wird neu geschaffen; / denn sonst leben wir wie Affen! / Bäume weg, nur kurzes Gras. / Renaturieren nennt man das. / Wir zerstören alle Hecken, / in denen Vögel sich verstecken. / Kein Schmetterling fliegt her und hin, / das...

Mir waren alle diese Baume / In dem Wald fremd bis / Auf einige wenige,die in einer schonen Reihe dastanden wie ein arabisches Gedicht. / Eine Gitarre, viele Geschichten / Um meine Seele lebendig zu halten. / Sie waren mir gleich...

Im Lauf der Gezeiten / aus der Umarmung des Meeres / finde ich muschelige Kostbarkeiten / am warmen samtigen Meer- / Der Tag wiegt voll. /

In die Farben des Frühlings tauche ich ein. / Es ist wie ein Feuerwerk all meiner Sinne / Ich rieche den Duft, den er umgibt. / Die Welt erwacht aus der Stille. /

Hier bin ich nun, / lass meine Blicke wandern. / Sag, gibt es Worte, / für das was mir den Atem nimmt? / Siehst du wie ich / die Schönheit und Idylle / an diesem Ort der Einsamkeit, / der Sehnsucht weckt und Gier doch stillt? / Hier...

stechende sonne und kälte, die beißt / was schon enorme schlagkräfte beweist / der natur der'n waffenarsenal / da längst nicht mit erschöpft ist sag' ich mal.... /

Entschlossen / Das Tageslicht verliert an Kraft / und ficht noch mit der Dämmerung / um letzte lichte Flächen / mit Hoffnung auf Verlängerung / bis sich die Strahlen brechen / Mal wieder ist ein Tag vertan / als wäre er im Würfelspiel...

Die Felder atmen nicht mehr weiß / der Sonne Gleiss / beschwört ein neues „Werde“ / Es liegt fast in der Luft / des Jahres Herzblatt guckt / aus angewärmter Erde / ob sich was tut / Nur Mut / Der Schlaf soll endlich fliehn / Die...

Machtlos /   Müde dümpelt der beflaggte Motorsegler, ruhig, stille Und der Möwen Flügeltakte Untermalen die Idylle /   Kaum bemerkbar doch zu spüren Wie sich schwach die Wellen reiben Das sind der Natur Allüren Unberechenbares Treiben /...

Wir werden die Natur bezwingen / mit Raupen, Baggern und Maschinen. / Das große Werk wird uns gelingen. / So wollen wir der Menschheit dienen. / Die bessere Natur erfinden - / wo Schmetterlinge leis verschwinden. / Auch Vögel, Käfer und...

Im Gedicht von Saira Der Eisbär wird das Foto der Fotografin Langenberger in ein lyrisches Bild mit ausgeprägter Melancholie gesetzt. Der ausgemergelte Eisbär auf dünner Eisscholle steht somit sinnbildlich für Klimawandel und...

Der Sommer / schlägt noch heftig / in meiner Brust, / da halte ich / bereits die letzten / roten Beeren / in der Hand. / Noch wärmen / weiche Strahlen die Haut / und bunte Blätter / dämpfen meine Schritte, / doch das Singen / in...

Meister Nebel sprach zu seinen Schwaden: / Habe euch zu einem Spiel geladen, / fallt auf Bäume, Dächer und Gefilde, / zaubert Nebel für die Dichter-Gilde. / Lasst die Spinnen ihre Netze weben, / eure Geister über Flüssen schweben, / magisch...

Selbst. Täuschung. Der Winterwind schenkt heute eine Träne: Sie stiehlt sich leis ins linke Auge, rollt, Als eine alte Eiche ächzt und grollt. Doch er zeigt ihr die großen kalten Zähne Und wischt die letzten Blätter fort. Sie schmollt,...

Die Sonne ging unter, während mein Blick träumend im Goldrausch der Ähren versank. Ein Schmetterling, welch schöner bunter, flatterte munter an meiner Seite entlang. Entzückt entrückt blieb ich plötzlich stehen, um mit Auge und Seele den...

Von Gold zu sprechen wäre abgegriffen, obwohl die Farbe dem Metall entspricht, den Baum, den kümmern solch Vergleiche nicht. Eichhörnchen tobten grad durch seine Äste - für ihren Spieletrieb die beste Bahn. Ich sah ihn an und siehe da, mir...