Texte zum Thema "Schönheit/ Schönes"

... oder das von der Zeit Gezeichnete /

Es liegen in Kroatien / am Felsenstrand drei Grazien. / Geschäh dies in Ligurien, / dann würd es sich nicht reimen. /

Wir blicken in den Spiegel und erinnern uns an vergangene Zeiten. / Vielleicht tröstet es, dass wir lediglich eine Verwandlung in der Schönheit erfahren haben, / die nicht verschwunden, sondern lediglich in einer anderen Form nun vorhanden...

Wie zauberhaft es ist, in der Pracht herrlicher Gefühle zu schwelgen. / Unberührt von Leid, ein Leben im Genuss unserer Sinne. / Umfangen von Seelen, / deren schöne Gefühle dein Innerstes und deine Wünsche nähren und stärken. / Welch...

Der Anblick tätowierter Gothicmadln / führt stets zurück in eure Irdenwelt, / die mir sonst bloß vor Schmutz und Schande gellt. / Gelebte Lust mit ihnen würde adeln - / nur ein Gedankenspiel? Ach, es bleibt, stumm / bei ihrem Bild...

PULCHERITAS / EIN OSCAR WILDE / HUNDEGEDICHT / Ich denke, ich liebe dich / und frage mich / was lieb ich mehr : / dein Wesen, deinen Charakter / dein Verhalten, deine psychischen / Qualitäten ... / ...soweit man / kann darüber reden...

Der Tag ist still, ein offnes Buch / für Schmetterling und Biene, / die Sonne webt ihr heißes Tuch / mit wolkenloser Miene. / Ein Rabe krächzt, er wär bereit / den Wetterhahn zu drehen, / und Glocken läuten, nur die Zeit, / sie weigert sich...

Die Wiese kitzelt. Schier verzückt / schau ich in meinen Himmel, / dort segeln Wesen, luftgestrickt / von rechts nach links: Ein Schimmel / mit Lockenschwanz, ein Schaf im Bett, / ein Gartenzwerg am Spaten, / das Matterhorn, ein Fischkotelett /...

Die griechischen Mythen, Dramen und Komödien sind voll von archetypischen Konflikt-Konstellationen – ein Schatz, von dem die europäische Literatur seitdem zehrt. Nur die Literatur? Nein, auch im eigenen, persönlichen Leben erkennt man sich...

Wer zu schön ist, läuft Gefahr, uninteressant zu werden, da die perfekte Schönheit keine Ambivalenz und Abwechslung zulässt. /

„Ich bin die…“ weiter kam die Sonnenblume nicht, als sie vom Dornstrauch unterbrochen wurde. / „Du wolltest sagen, dass du die Größte bist, aber so etwas bleibt nicht unwidersprochen. / Lasst uns doch zusammen stattdessen die...

Das Gefühl schaff‘ ich, / das seltener ist als selten, nicht zu fassen, / wo die Belohnung die Zufriedenheit ist. / Der Malerei Bild, dem Piano Klang, der Violine Sound, / dem toten Wort entgleitest Du; / wie aus den Händen der Fisch...

Meine Krebserkrankung hinterließ auch Spuren in meinem Gesicht. Das rechte Augenoberlid hing plötzlich leicht und die Asymmetrie störte mich. / "Dafür gibt es doch die plastische Chirurgie", meinte meine Freundin, während wir...

Nun hatte ich sie durchaus angenehm empfunden. Allein bestellte ich doch oft ein Kaffee und las dann in meiner Lektüre, ohne mich weiter um die Dinge um mich herum zu kümmern. Doch gestern erschreckte ich, als ich an ihr bemerkte, dass sie sich...

Wunderleicht, als möcht es tanzen, / fliegt es her, sich einzupflanzen, / wächst und kribbelt, grummelt, hatzt, / und um nicht ins Gras zu beißen, / muss man hechelnd sich befleißen, / nicht, dass noch der Himmel platzt! / Schließlich juchzt...

Komm unter diese Decke / schau in jede Ecke / entdecke /

deine figur / im spiegel / lachhaft /

Innehalten / Nur einen Augenblick lang / Lichtsame / Das blaue Lied / Mit den Augen berühren / Atemhauch / Lässt Wassertropfen über Steine h��pfen / Und Morgentau auf der Zunge zergehen /

Er schmettert und waltet / Entblättert und faltet / Den Kohl die Zitronen / Auf Wiesen Balkonen / Umschwärmt und bestäubt / Die Damen im Kränzchen / Mit ohne Sperenzchen / Entflattert er kichernd: / Es hat mich gefreut /

Dass Nelken verwelken und Blüten verblühn, / beweist, wie vergänglich natürliches Grün. / Beständig lebendig dagegen trotz Spotts / sind Pflanzen aus Plastik – der Feind des Verrotts. /

Verunmenschlichte Iwans strahlen stets / qua Haltungs-News in Wohnstuben hinein; / Säglensky-Segnung schimmert obendrein - / Sinngebung des Gerechtigkeits-Pakets? / Doch sieht man Anna Morna, Stasia Si, / Alina Henessy, Katya Letova / und...

Mein Butterklecks, mein Nudelstern, / mein Bachforellenbäckchen, / mein Schnittlauchröllchen, Brombeerkern, / ja, Du, mein Mandelknäckchen, / Mein Erbschen unterm Karfiol, / die Quintessenz im Süppchen, / mein Safranstaub an Rosenkohl, ...

1. Schöne Augen bleiben am längsten in Erinnerung. / 2. Man kann über Schönheit diskutieren, wenn man das Schönheitsideal einer Epoche zugrunde legt. / 3. „Schön ist nicht schön. Gefallen macht schön.“ Dieser bequeme Spruch legt...

Die Nackten sehn beim Totentanz / am liebsten Rot und Blut und Glanz. / Indes die Toten bei Nackttänzen / geruhen, ihrerseits zu schwänzen. / Schwebt Lola federleicht im Schimmer / wie Aphrodite über allen, / erliegen viele ihrem...

Die Segel zu streichen ist keine Option, doch sie zu bemalen in manchem Fall schon.

Von Scharbeutz bis Wanne-Eickel zieren sie den Straßenrand, als Ikonen des recycle- baren Wertstoffs weltbekannt. Wie bei Schönheitswettbewerben: rausgeputzt und aufgepeppt, dekoriert mit tausend Scherben, abgestimmt aufs Farbkonzept. In dem...

wenn Nacht sich über Deiche legt wo grade noch im Lichtgewand ein Himmel tausend Farben trug und schleichend mit der Zeit verschwand die Stille summt, mit ihr der Wind der nicht mehr durch die Gräser streift die Schafe wandern dämmerwärts bis...

fari traf die kreatur am großen strom und zwischen zwei der weiden trat ein riss hervor als aufgeplatzte naht der haut zwischen dem nichts und uns und es grub die kreatur mit hellen händen eine tanne aus der feuchten erde aus und pflanzte sie...

Eine Königin der Nacht welche voller Zauber flöte wenn des Tages Müh & Nöte sich in nächtgem Schwarz verlieren geht ein Kehlen Tirilieren geht ein Schnäblein auf & zu kleiner großer Vogel du

Die kennen wir, zarte Vergissmeinnicht. Neu sind üppige Gönndichwas, auch pieksige Fassmirnichtan! Oder da! Verblühte Lassihrsausen, neben den tollen Tumichwasgutes! Ach, schau mal da! Diese kräftigen Machdirnackig! Für die ist es doch noch...

Hürth Diese Ansammlung von Dörfern Stotzheim Gleuel Hermülheim Efferen Sielsdorf Alstädten-Burbach Kalscheuren und was noch alles wurde es zum gr��ßten Dorf Deutschlands so liest man eine zweifelhafte Ehre wenn man mich fragt gehörig zum...

Was ich an meiner Kleinen mag, sind ihre Kurven, runden Formen. Sie steht für Vielfalt ohne Normen und ist von kreativem Schlag. Sie trägt auf cremig-beigem Kleid ganz winzig kleine blaue Blüten, hat keine schnöden Attitüden, nein, strahlt...

Zu den heute noch bekannten großen mythischen Gestalten der Antike gehört Polyxena [gr. Πολυξένη] gewiß nicht. Sie war die Tochter des Königs von Troja, Priamos, und seiner Gattin Hekabe. Nur für eine...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Im Aufzug der Rokokozeit, Perücke und Schnallenschuhe, ich war Inkognito zu Karneval und zu einer geschlossenen Gesellschaft geladen. Tanzen über’s Tanzen – Trinken und Essen – und wieder Tanzen… Die Nacht schlug späte Stunde, und...

Die Linienführung wirkt genial, die Farben schillern höchst vital. Mal sind die Töne warm, mal kalt. Sie zeigen halt Naturgewalt. Da steckt zudem Bewegung drin und jeder Pinselstrich macht Sinn. Es ist ein Strömungsfilm, jedoch sieht wie...

Nicht versteckselt, immer da, leuchtet hell, so hell, verblendet sucht Du, was Du bist, ist überall, nur siehst es nicht, füllend alles, grenzenlos, Liebe pur, So wunderschön...

Dein Blick verklärt den Horizont, lässt Wolken, Sonne und den Mond in einem andern Licht erscheinen. Wär man nicht hier, man könnte meinen, man w��r auf einem fremden Stern. Er scheint so nah und doch so fern, als sei die Zeit in ihm...

Durch die Wolke strahlt wie von unten herauf ein Sonnenblink; an der Ecke des Gartens zittert ein Fink; ihm ist kalt, er ist alt, und die Futtersuche fällt ihm schwer; Vater und Mutter sind nicht mehr, so ist er allein und schwach; sein Gesang...

Зачем есть я? � / то делаю на свете? Я созерцать прекрасное живу; но раз уж в этом мир�� мне не светит, смотрю во сне, коль нету на яву. Живи,...

die rose glaubt fari widerlegt alles und fari ist klug bei jeder neuen geburt betritt er mit gezwirbeltem philosophenschnäuzer die welt ja die rose widerlegt alles sagt fari und außer der rose ist nichts

Ein heller Sonnenstrahl dein Herz erfreut, dir heiles Lächeln in die Seele streut. Ein Täglich zufriedenes Gesicht, schadet deinen Augenfalten nicht. Rätsel macht mein Staunen richtig Süchtig, nehmen alles And’re nicht so wichtig. Im...

1. Schönredner werden bei Parlamentsreden und Beerdigungen gebraucht. 2. Die Frau, die sich am schönsten angezogen hat, kann noch etwas Schöneres tun. 3. Schöne Tage gehen vorüber, schöne Erinnerungen bleiben. 4. Wer eine Schönheit findet,...

Es ist so toll mit dir Kirschen zu essen, sind aber nicht von Tollkirschen besessen. Im Belladonna liegt zwar ein schöner Blick, man bleibt jedoch nicht sehr lange davon schick. Der Schönheiten Werte bleiben forthin unergründlich; Was andere...

Krötenwanderung des Nachts Ein Grauer Reiher balancierte durch den Teich zumindest sah es so aus durch Fluss und Nacht bis hin zum Morgengrauen Sogar Flamingos wären grau bei jedem Licht sogar im Morgentau ernährten sie sich nicht so sagt die...

Erfüllt von warmen, weichen Klängen begann der Tag im Überschwang, die Dinge gingen ihren Gang, um sich im Werden zu vermengen. Befreit von Zweifeln und von Zwängen, ganz ohne Neigung, ohne Hang, frei aller Pflichten, frei von Drang, ergoss...

Flüsternd fährt ein Hauch durch alte Linden, kost Kastanien, schmeichelt wildem Mohn. Auch die Sonne eilt sich einzufinden und erhält vom Kirchkreuz goldnen Lohn. Gräser kichern, kitzeln meine Füße, Wege tändeln ausgeruht dahin, und die...

Was, wenn die gesamte Moderne Unrecht hätte, und man nie diese sehr alte, noble Idee einer Literatur als Frisörkunst hätte aufgeben dürfen? Wenn Kleist schreibt, die freie, subjektive, dabei aber immer leicht hysterische Expression der Frau...

Es war eine kleine Blume. Noch war sie in der Knospe versteckt. Doch schon am nächsten Tag in der strahlenden Sonne entfaltete sie langsam ihre Schönheit. Jeden Tag öffnete sich die Blüte ein Stück mehr und stand bald in voller Pracht. Die...

1. Noch beim Verwelken zeigt die Rose ihre Schönheit. 2. Solange schöne Menschen schweigen, bleiben sie schön. Nur wenige erscheinen noch schöner, nachdem sie gesprochen haben. 3. Vor der Anmut und Reinheit wahrer Schönheit senkt der...