Hunger
Text
von Ricardo
Kommentare zu diesem Text
neinneigung (33)
(06.11.08)
(06.11.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Dabei habe ich noch extra auf sie hingewiesen.
neinneigung (33) antwortete darauf am 07.11.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Du unterstellst mir, dass Du nichts verstanden hast? Ich glaube, dann trifft eher a) zu.
Du hast aber nicht völlig Unrecht, denn "Ich will nichts mehr und ich will alles.", also in einem Satz, würde durchaus noch mehr (also zu mehr als 99%) einer Tautologie entsprechen, dabei hätte ich allerdings eine durchaus unbefriedigende Satzstellung in Kauf nehmen müssen.
Im Prinzip geht es aber auch eher darum, dass "Ich will nichts mehr." und "Ich will alles." die gleiche Bedeutung hat und darum, dass es eine Tautologie ist, wenn ich es sage.
"Warum hast Du als Schlußsatz dann nicht: "Das hat die gleiche Bedeutung genommen?""
Das wäre ja 1. ganz schön langweilig und 2. finde ich es interessant, mit der Tatsache zu spielen, dass dem Leser, durch den Hinweis auf eine rhetorische Figur (ob sie nun als solche oder als zynischer Verweis auf Was-auch-immer im Text vorhanden ist), die Möglichkeit genommen wird, das Gedicht textimmanent zu lesen und zu interpretieren. Das unterstützt die Kritik an textimmanenten Interpretationen, die ich bereits damit eingeläutet habe, dass ich den Leser explizit auf die Tautologie hinweise, sie ihm sozusagen aufdränge, so wie Dir. Wenn sich einer daran stößt, dann nur, weil er sich die restlichen 1% Tautologie-Eigenschaft (nämlich, dass der ganze Kram in einem Satz steht) nicht hat aufzwingen lassen, was wiederum von seiner Interpretationsfähigkeiten und seiner Leistung zu abstraktem Denken zeugt. Ich gratuliere Dir also herzlich. Herzlichen Glückwunsch.
Schöner wäre jedoch gewesen, wenn Du Dir das alles hier hättest denken können.
"Warum redest Du denn jetzt auf einmal so dumm daher?"
Ich kann nicht anders.
(Antwort korrigiert am 07.11.2008)
Du hast aber nicht völlig Unrecht, denn "Ich will nichts mehr und ich will alles.", also in einem Satz, würde durchaus noch mehr (also zu mehr als 99%) einer Tautologie entsprechen, dabei hätte ich allerdings eine durchaus unbefriedigende Satzstellung in Kauf nehmen müssen.
Im Prinzip geht es aber auch eher darum, dass "Ich will nichts mehr." und "Ich will alles." die gleiche Bedeutung hat und darum, dass es eine Tautologie ist, wenn ich es sage.
"Warum hast Du als Schlußsatz dann nicht: "Das hat die gleiche Bedeutung genommen?""
Das wäre ja 1. ganz schön langweilig und 2. finde ich es interessant, mit der Tatsache zu spielen, dass dem Leser, durch den Hinweis auf eine rhetorische Figur (ob sie nun als solche oder als zynischer Verweis auf Was-auch-immer im Text vorhanden ist), die Möglichkeit genommen wird, das Gedicht textimmanent zu lesen und zu interpretieren. Das unterstützt die Kritik an textimmanenten Interpretationen, die ich bereits damit eingeläutet habe, dass ich den Leser explizit auf die Tautologie hinweise, sie ihm sozusagen aufdränge, so wie Dir. Wenn sich einer daran stößt, dann nur, weil er sich die restlichen 1% Tautologie-Eigenschaft (nämlich, dass der ganze Kram in einem Satz steht) nicht hat aufzwingen lassen, was wiederum von seiner Interpretationsfähigkeiten und seiner Leistung zu abstraktem Denken zeugt. Ich gratuliere Dir also herzlich. Herzlichen Glückwunsch.
Schöner wäre jedoch gewesen, wenn Du Dir das alles hier hättest denken können.
"Warum redest Du denn jetzt auf einmal so dumm daher?"
Ich kann nicht anders.
(Antwort korrigiert am 07.11.2008)
neinneigung (33) äußerte darauf am 07.11.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ungesagt (34)
(10.12.08)
(10.12.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.