[Viel Spaß! - und ein schönes Leben noch]
Skizze zum Thema Du und Ich
von Diablesse
Kommentare zu diesem Text
PerpetuumMobile (22)
(16.07.09)
(16.07.09)
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Hallo timo. Schön ist es, dich zu lesen.
Danke für deinen ersten teil der interpretation, auf den hoffentlich noch ein zweiter folgen wird.
Deine überlegung zur überschrift ist lediglich „verabschiedungsgedanke“? also, ich meine, ja klar, auf jeden fall, aber warum verzichtest du auf jegliche wertung bzw greifst sie erst später wieder auf?
1.strophe:
Vielleicht einfach nur liebe und bindung? Vielleicht auch nur natur?
Deine assoziationen zum farbadjektiv scheinen wirklich „beengt“ zu sein. Du „solltest“ die situierung der fiktiven welt an den anfang der interpretation stellen und davon ausgehend beleuchten. Plötzlich ergeben wörter vielleicht einen sinn, die so zusammenhanglos, skizzenhaft und bröckelnd erschienen. Dsas das ganze einen abstrakten charakter trägt, ist dir unlängst aufgefallen.
Locken: mensch? Mensch: säugetier? Säugetier: fauna? Fauna: umwelt? Umwelt: welt? Welt: all?
Orange als duft klingt interessant. Aber was wirklich gemeint ist, bekommst du raus.
Was passiert denn in der ersten strophe deine meinung nach? Beantworte mal die „w“-fragen, bitte.
Du solltest bei der interpretation von „orange“ beachten, dass es „In orange“ (verdammt, wird das nun groß oder klein geschrieben?) heißt. Vermutliche habe ich dich durch meinen rechtschreibfehler verwirrt!? Aber die assoziation zu picknick finde ich da echt lustig.
2.strophe:
die tiersymbolik hast du ganz nett gedeutet, aber du lässt, wie bei der überschrift, die wertung außen vor beziehungsweise beziehst keine emotionen mit in die situation ein oder sie werden nur hinreichend erklärt. Du übersiehst hier eine wesentliche entwicklung. Und die biologie auch.
Obwohl mir das mit dem trieb und jagen und scheu ganz gut gefällt.
3.strophe:
was sagt dir, dass da der handlungsbeginn liegt?
Gedanke durch beobachtung. Okay, aber ist es ein stillstand? Was wird beobachtet, wo, wie und warum?
4.strophe:
auch hier fehlt die wertung.
Und das versteh ich nicht: trennung vom gedanken und reduzieren auf das körperliche/emotionale? Emotional = gedanklich? Körperlich = handelnd = gedanklich? Letzteres als abstrakte antiklimax?
Zur anmerkung: wie will man denn körper und geist trennen?
--> „Philosoph: Symbol des Gedankens, Suche nach dem Verständnis der Welt, [das Hinterfragende wird wieder aufgegriffen,] es bröckelt weg.. in den Wein wie aufgelöst durch bisher etwas Unbenanntes (wässrig)“
Etwas Unbenanntes?
Wässrig: eher ein zartes Unterspülen als ein grobes Wegwaschen von etwas
Von?
--> Ein Mensch spricht zu einem zweiten, evtl die beiden aus dem Kornblumenfeld?
Evtl? ^.^
5. Strophe:
Trennung, weiteres Erläutern des Satzes, der die Handlung herbeiführt, Weiterführung der Handlung, "Sie" genießt den Sinneseindruck (Albaluft)
--> gut
Genuss ist eher dem "Triebfeld/ Körperlichkeit" zuzuordnen
--> Körperlichkeit?
weitergehen in der Trennung vom Geist/ "Kopf" wie du gerne sagst
--> mh?
6. Strophe:
mehr mit dem substantiv „entdeckung“ arbeiten.
Ich empfinde Körperlichkeiten eher als Ziel, während alles, was bis dahin im Geist stattfindet, als Weg bezeichnet werden könnte[?]
--> gut
evtl maskulines Paradigma, Femininum ist evtl eher die umgekehrte Reihenfolge.
--> warum umgekehrte reihenfolge?
Da hier das Ziel aber nicht näher benannt wird (außer, dass es Entdeckung ist, die durchaus auch im Geist erfolgen kann... was immerhin ein gegenseitiges Entdecken wollen voraussetzt und ebenfalls Weg sein kann, der verbindet), ist es eig egal, was genau der Weg, was das Ziel ist/war
--> gut
Schwerpunkt liegt auf der Handlung selbst, der Erfahrung, der Erkenntnis, dem Geschehen
--> oder auch akt, erlebnis, bewusstsein: gut
Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?!
--> gut
(bald muss ich alles, was ich als „gut“ erachte, einfach weglassen, sonst bekommst du noch höhenflüge xD)
7. strophe:
Erweiterung des Bildes, Bewegung wird impliziert (Strecke, Gerade, Kugel): gut
Kombination mit dem vorangegangene "Weg" möglich, Richtung wird definiert: es gibt keine Richtung, sie ist "undefiniert"
--> es gibt eine richtung oder auch zwei oder drei
Unserheitsbegrenzung: im Folgenden (Doch waren es vielleicht zwei) separiert das LI auch den Weg, der eben noch "verband" und räumt Differenz ein, indem es fragt, ob es nciht doch zwei Wege waren, die evtl nur nebeher gingen
--> soll das unsicherheitsbegrenzung heißen? Wenn ja, wie kommst du darauf? ansonsten, gut
Implikation: keine Verbindung in irgendeinem Bereich, aber ein Treffen (zufällig, induziert.... egal!), das Gedanken auslöste, vielleicht bekannte Prozesse hervorrief (Verhaltensweisen, Gedankenkonvolute, innere Mechanismen, Agieren im individuellen vordefinierten Rhythmus mit einem Bekannten/Unbekannten)
--> textbelege!?
lässt Rückschlüsse auf die Überschrift zu: klingt unpersönlich: "Viel Spaß! und ein schönes Leben noch"
--> „unpersönlich“ ist endlich mal eine wertung und auch noch eine gute. Damit kann noch viel gearbeitet werden. Zusammenhang von titel/text usw.
----> nichts Ernsthaftes, nichts Fundamentales in diesem Treffen?
--> wie kommst du darauf? deutung des titels?
8. strophe:
nochmalige Konkretisierung des Bildes, Verflechtungen, was voher noch vermutete "Zwei-Wegigkeit" war, ist jetzt Sicherheit von zwei Wegen, denn es kommt zu Kreuzungen (die mindestens zwei Wege voraussetzen)
--> gut, und das heißt für das LI?
Auffällig: Geistigkeit und Körperlichkeit, Sinn und Physik sind hier vollkommen außer Acht gelassen, spielen keine Rolle mehr
--> warum vernachlässigst du hier die Grundlage?
"Ließen uns leben" nimmt auf gewisse Weise den Wert aus dem Geschehen: "Verflechtungen (...) ließen uns leben" erzwingt in mir einen Widerspruch zu sehen im Sinne von "der gleiche, selbe Weg hätte uns sterben lassen" ???
--> wie bewertest du denn „ließen uns leben“?
--> wenn dann sterben lassen, warum durch/auf den/m gleichen weg?
--> commutatio ex negativo?
-----> Gemeinsamkeiten sind notwendig für ein ["gesundes"] Zusammenleben, Miteinanderauskommen aber Gleichheit führt zu Abstoßung (Magnetismusgesetze)
--> oder Faszination?!
Die Handlung geht weiter (kannst schon vorgehen), Trennung wird nahezu erwünscht, zumindest kein Widerspruch erhoben
--> erwünscht?:
„Das psychische auskontern war beachtenswert“
Implikation (Warum geht er zurück und lässt sie/ Sie ihn zurück?): Es kommt nicht zur Erreichung des ominösen, nicht definierten Zieles, weil ein Teil auf dem Weg umdrehen wird?!
--> was ist das Ziel? gab es ein ziel?
--> verweis auf:
Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?!
--> gut
ps: könntest du mal bitte versuchen deine interpretation in einen zusammenhängenden text zu bringen? So finde ich es ebenso skizzenhaft wie meine skizze, was ja keinen recht weiterbringt, oder!?
was mir zu sagen bleibt: danke danke danke.
bis morgen. Caro.
Danke für deinen ersten teil der interpretation, auf den hoffentlich noch ein zweiter folgen wird.
Deine überlegung zur überschrift ist lediglich „verabschiedungsgedanke“? also, ich meine, ja klar, auf jeden fall, aber warum verzichtest du auf jegliche wertung bzw greifst sie erst später wieder auf?
1.strophe:
Vielleicht einfach nur liebe und bindung? Vielleicht auch nur natur?
Deine assoziationen zum farbadjektiv scheinen wirklich „beengt“ zu sein. Du „solltest“ die situierung der fiktiven welt an den anfang der interpretation stellen und davon ausgehend beleuchten. Plötzlich ergeben wörter vielleicht einen sinn, die so zusammenhanglos, skizzenhaft und bröckelnd erschienen. Dsas das ganze einen abstrakten charakter trägt, ist dir unlängst aufgefallen.
Locken: mensch? Mensch: säugetier? Säugetier: fauna? Fauna: umwelt? Umwelt: welt? Welt: all?
Orange als duft klingt interessant. Aber was wirklich gemeint ist, bekommst du raus.
Was passiert denn in der ersten strophe deine meinung nach? Beantworte mal die „w“-fragen, bitte.
Du solltest bei der interpretation von „orange“ beachten, dass es „In orange“ (verdammt, wird das nun groß oder klein geschrieben?) heißt. Vermutliche habe ich dich durch meinen rechtschreibfehler verwirrt!? Aber die assoziation zu picknick finde ich da echt lustig.
2.strophe:
die tiersymbolik hast du ganz nett gedeutet, aber du lässt, wie bei der überschrift, die wertung außen vor beziehungsweise beziehst keine emotionen mit in die situation ein oder sie werden nur hinreichend erklärt. Du übersiehst hier eine wesentliche entwicklung. Und die biologie auch.
Obwohl mir das mit dem trieb und jagen und scheu ganz gut gefällt.
3.strophe:
was sagt dir, dass da der handlungsbeginn liegt?
Gedanke durch beobachtung. Okay, aber ist es ein stillstand? Was wird beobachtet, wo, wie und warum?
4.strophe:
auch hier fehlt die wertung.
Und das versteh ich nicht: trennung vom gedanken und reduzieren auf das körperliche/emotionale? Emotional = gedanklich? Körperlich = handelnd = gedanklich? Letzteres als abstrakte antiklimax?
Zur anmerkung: wie will man denn körper und geist trennen?
--> „Philosoph: Symbol des Gedankens, Suche nach dem Verständnis der Welt, [das Hinterfragende wird wieder aufgegriffen,] es bröckelt weg.. in den Wein wie aufgelöst durch bisher etwas Unbenanntes (wässrig)“
Etwas Unbenanntes?
Wässrig: eher ein zartes Unterspülen als ein grobes Wegwaschen von etwas
Von?
--> Ein Mensch spricht zu einem zweiten, evtl die beiden aus dem Kornblumenfeld?
Evtl? ^.^
5. Strophe:
Trennung, weiteres Erläutern des Satzes, der die Handlung herbeiführt, Weiterführung der Handlung, "Sie" genießt den Sinneseindruck (Albaluft)
--> gut
Genuss ist eher dem "Triebfeld/ Körperlichkeit" zuzuordnen
--> Körperlichkeit?
weitergehen in der Trennung vom Geist/ "Kopf" wie du gerne sagst
--> mh?
6. Strophe:
mehr mit dem substantiv „entdeckung“ arbeiten.
Ich empfinde Körperlichkeiten eher als Ziel, während alles, was bis dahin im Geist stattfindet, als Weg bezeichnet werden könnte[?]
--> gut
evtl maskulines Paradigma, Femininum ist evtl eher die umgekehrte Reihenfolge.
--> warum umgekehrte reihenfolge?
Da hier das Ziel aber nicht näher benannt wird (außer, dass es Entdeckung ist, die durchaus auch im Geist erfolgen kann... was immerhin ein gegenseitiges Entdecken wollen voraussetzt und ebenfalls Weg sein kann, der verbindet), ist es eig egal, was genau der Weg, was das Ziel ist/war
--> gut
Schwerpunkt liegt auf der Handlung selbst, der Erfahrung, der Erkenntnis, dem Geschehen
--> oder auch akt, erlebnis, bewusstsein: gut
Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?!
--> gut
(bald muss ich alles, was ich als „gut“ erachte, einfach weglassen, sonst bekommst du noch höhenflüge xD)
7. strophe:
Erweiterung des Bildes, Bewegung wird impliziert (Strecke, Gerade, Kugel): gut
Kombination mit dem vorangegangene "Weg" möglich, Richtung wird definiert: es gibt keine Richtung, sie ist "undefiniert"
--> es gibt eine richtung oder auch zwei oder drei
Unserheitsbegrenzung: im Folgenden (Doch waren es vielleicht zwei) separiert das LI auch den Weg, der eben noch "verband" und räumt Differenz ein, indem es fragt, ob es nciht doch zwei Wege waren, die evtl nur nebeher gingen
--> soll das unsicherheitsbegrenzung heißen? Wenn ja, wie kommst du darauf? ansonsten, gut
Implikation: keine Verbindung in irgendeinem Bereich, aber ein Treffen (zufällig, induziert.... egal!), das Gedanken auslöste, vielleicht bekannte Prozesse hervorrief (Verhaltensweisen, Gedankenkonvolute, innere Mechanismen, Agieren im individuellen vordefinierten Rhythmus mit einem Bekannten/Unbekannten)
--> textbelege!?
lässt Rückschlüsse auf die Überschrift zu: klingt unpersönlich: "Viel Spaß! und ein schönes Leben noch"
--> „unpersönlich“ ist endlich mal eine wertung und auch noch eine gute. Damit kann noch viel gearbeitet werden. Zusammenhang von titel/text usw.
----> nichts Ernsthaftes, nichts Fundamentales in diesem Treffen?
--> wie kommst du darauf? deutung des titels?
8. strophe:
nochmalige Konkretisierung des Bildes, Verflechtungen, was voher noch vermutete "Zwei-Wegigkeit" war, ist jetzt Sicherheit von zwei Wegen, denn es kommt zu Kreuzungen (die mindestens zwei Wege voraussetzen)
--> gut, und das heißt für das LI?
Auffällig: Geistigkeit und Körperlichkeit, Sinn und Physik sind hier vollkommen außer Acht gelassen, spielen keine Rolle mehr
--> warum vernachlässigst du hier die Grundlage?
"Ließen uns leben" nimmt auf gewisse Weise den Wert aus dem Geschehen: "Verflechtungen (...) ließen uns leben" erzwingt in mir einen Widerspruch zu sehen im Sinne von "der gleiche, selbe Weg hätte uns sterben lassen" ???
--> wie bewertest du denn „ließen uns leben“?
--> wenn dann sterben lassen, warum durch/auf den/m gleichen weg?
--> commutatio ex negativo?
-----> Gemeinsamkeiten sind notwendig für ein ["gesundes"] Zusammenleben, Miteinanderauskommen aber Gleichheit führt zu Abstoßung (Magnetismusgesetze)
--> oder Faszination?!
Die Handlung geht weiter (kannst schon vorgehen), Trennung wird nahezu erwünscht, zumindest kein Widerspruch erhoben
--> erwünscht?:
„Das psychische auskontern war beachtenswert“
Implikation (Warum geht er zurück und lässt sie/ Sie ihn zurück?): Es kommt nicht zur Erreichung des ominösen, nicht definierten Zieles, weil ein Teil auf dem Weg umdrehen wird?!
--> was ist das Ziel? gab es ein ziel?
--> verweis auf:
Es war so, da war etwas, dass "uns verband" unter dem Bestehen eines allgemeinen Zieles, das vielleicht nciht erreicht werden musste?!
--> gut
ps: könntest du mal bitte versuchen deine interpretation in einen zusammenhängenden text zu bringen? So finde ich es ebenso skizzenhaft wie meine skizze, was ja keinen recht weiterbringt, oder!?
was mir zu sagen bleibt: danke danke danke.
bis morgen. Caro.
PerpetuumMobile (22) antwortete darauf am 18.07.09:
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