Großstadtschatten
Kurzgeschichte zum Thema Seele
von Erdbeerkeks
Anmerkung von Erdbeerkeks:
Kommt drauf an, welches Sterben wir meinen, hm?
Kommentare zu diesem Text
Träumerveve95 (17)
(08.03.10)
(08.03.10)
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Den letzten Satz "Aber fürs Sterben gibt es keine Altersgrenze." würde ich weglassen. Der vorige Satz als Schlusssatz gefiele mir viel besser.
Bei zwei mit "wie" eingeleiteten Vergleichen im Einstieg (Super übrigens) überleg ich noch. Die Wiederholung wirkt ein bisschen unschön. Jetzt stehen sie so da:
"Er saß oft bloß so da auf dem Bordstein, wirkte ein bisschen verloren, wie ein ausgesetzter Hund. So als hätte ihn jemand dort hin gesetzt und danach ganz allein gelassen.
Seine langen Beine in der dunkelgrauen Jeans hatte er stets ein wenig angewinkelt, den rechten Arm mit den vielen Armbändern daraufgelegt und so, still verharrend, wirkte er fast ein wenig wie ein exzentrischer Künstler in einem abstrusen Atelier, gebaut aus monochromen Gebäuden und geplatzten Straßen."
Vielleicht machst du es so:
Er saß oft bloß so da auf dem Bordstein, wirkte ein bisschen verloren. So als hätte ihn jemand dorthin gesetzt und danach ganz allein gelassen.
Seine langen Beine in der dunkelgrauen Jeans hatte er stets ein wenig angewinkelt, den rechten Arm mit den vielen Armbändern daraufgelegt und so, still verharrend, wirkte er fast ein wenig wie ein exzentrischer Künstler in einem abstrusen Atelier, gebaut aus monochromen Gebäuden und geplatzten Straßen.
Allein schon die Sprache deiner Erzählung find ich fesselnd. Und das Thema passt auch in Hinblick deines momentanen Lebensalters.
Bei zwei mit "wie" eingeleiteten Vergleichen im Einstieg (Super übrigens) überleg ich noch. Die Wiederholung wirkt ein bisschen unschön. Jetzt stehen sie so da:
"Er saß oft bloß so da auf dem Bordstein, wirkte ein bisschen verloren, wie ein ausgesetzter Hund. So als hätte ihn jemand dort hin gesetzt und danach ganz allein gelassen.
Seine langen Beine in der dunkelgrauen Jeans hatte er stets ein wenig angewinkelt, den rechten Arm mit den vielen Armbändern daraufgelegt und so, still verharrend, wirkte er fast ein wenig wie ein exzentrischer Künstler in einem abstrusen Atelier, gebaut aus monochromen Gebäuden und geplatzten Straßen."
Vielleicht machst du es so:
Er saß oft bloß so da auf dem Bordstein, wirkte ein bisschen verloren. So als hätte ihn jemand dorthin gesetzt und danach ganz allein gelassen.
Seine langen Beine in der dunkelgrauen Jeans hatte er stets ein wenig angewinkelt, den rechten Arm mit den vielen Armbändern daraufgelegt und so, still verharrend, wirkte er fast ein wenig wie ein exzentrischer Künstler in einem abstrusen Atelier, gebaut aus monochromen Gebäuden und geplatzten Straßen.
Allein schon die Sprache deiner Erzählung find ich fesselnd. Und das Thema passt auch in Hinblick deines momentanen Lebensalters.
Vielen Dank für die Kritik, ich freu mich immer sehr darüber (:
Ja. Als Schlusssatz wäre der davor vielleicht besser... mag sein.
Aber ich KANN den letzten Satz nicht weglassen, es würd was fehlen, wenn ich den streichen würde. Es ist ja nicht nur ein Schlusssatz.
Aber das mit dem "wie" hab ich korrigiert. Danke, hört sich wirklich besser so an.
Liebste Grüße
Keks
Ja. Als Schlusssatz wäre der davor vielleicht besser... mag sein.
Aber ich KANN den letzten Satz nicht weglassen, es würd was fehlen, wenn ich den streichen würde. Es ist ja nicht nur ein Schlusssatz.
Aber das mit dem "wie" hab ich korrigiert. Danke, hört sich wirklich besser so an.
Liebste Grüße
Keks
Bitte, gern geschehen. Beim Schlusssatz hätte ich noch eine Idee. Der Gedanke des Schlussatzes gehört eigentlich in den Titel. Daher fragt sich, wie man daraus einen leserlockenden Titel macht. Hmmm.
Vorschlag:
Zu jung, um tot zu sein?
(Antwort korrigiert am 14.03.2010)
Vorschlag:
Zu jung, um tot zu sein?
(Antwort korrigiert am 14.03.2010)
Haha. (: Über das mit dem Titel hab ich auch grad nachgedacht.
Aber, neben der Sache mit nicht-leserlockend, verrät mir das 'n bisschen zuviel und sagt viel vorweg.
Ach. Es passt vorne und hinten nicht... Ich glaub, ich lass es so.
Mhm.
Obwohl ich deinen Vorschlag eigentlich gut finde. Ich werd mir da noch Gedanken machen.
(Antwort korrigiert am 14.03.2010)
Aber, neben der Sache mit nicht-leserlockend, verrät mir das 'n bisschen zuviel und sagt viel vorweg.
Ach. Es passt vorne und hinten nicht... Ich glaub, ich lass es so.
Mhm.
Obwohl ich deinen Vorschlag eigentlich gut finde. Ich werd mir da noch Gedanken machen.
(Antwort korrigiert am 14.03.2010)
FrauGeheimrätin (23) äußerte darauf am 15.03.10:
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Ein unglaublich aussagestarker Text, der diesen Mann am Straßenrand sehr fassbar macht. Da hat uns Erdbeerkeks eine schöne Geschichte erzählt. LG Jorge