Man kann's nicht lassen...
Aphorismus zum Thema Marionetten
von Ephemere
Kommentare zu diesem Text
der ist gut!
sehr gut!
ich find ihn toll und habe ihn mir bereits auf meinen spiegel geschrieben
lg makaba
sehr gut!
ich find ihn toll und habe ihn mir bereits auf meinen spiegel geschrieben
lg makaba
Wirklich? Da würde ich ja gerne mal bei Dir vorbeikommen und mich mit Dir im Aphorismus spiegeln Danke!
ja wirklich. er steht an meinem spiegel.
gleich über meinem schreibtisch und ich muss jedesmal grinsen und frag mich noch immer, warum das keiner kommentiert hat. ich fand ihn gut! soa!
grüß dich
gleich über meinem schreibtisch und ich muss jedesmal grinsen und frag mich noch immer, warum das keiner kommentiert hat. ich fand ihn gut! soa!
grüß dich
Eine historische Anmerkung dazu: Denke nur an die Deutschen und 1933 - 1945. Das war Konsequenz bis zum bitteren Ende und es war mehr als eine schlechte Angewohnheit.
Gelungen.
Gelungen.
Absolut. Konsequenz ist zum einen etwas, mit dem man anderen gegenüber berechenbar sein soll, zum anderen etwas, mit dem man Umweltkomplexität (und damit Entscheidungsdruck -> Kontingenz) durch ein "Programm" ersetzt. Sie ist sicherlich ein Stück weit nötig, um sowohl eine Identität als auch eine gesellschaftliche Zusammenarbeit aufzubauen und zu erhalten (zu jedem System gehört Mustererhaltung als ein Teil seiner Grundaufgaben) - doch wo sie selbst zum starren Muster wird, droht sie eben - mindestens - eine schlechte Angewohnheit zu werden (denn zu jedem System gehören ebenso die Integration von Neuem und die Adaption an neue Bedingungen, das Ergreifen von neuen Optionen, sonst fossiliert es und zerschellt an der Realität).
Sterben ist ja auch nur die Konsequenz ziehen.
Pointiert und nihilistisch - man wird in diesem Fall aber eher von der Konsequenz gezogen als andersherum.