Das Kreuz
Skizze zum Thema Meditation
von irakulani
Anmerkung von irakulani:
entstanden nach einer vorösterlichen Taize-Andacht 2010 (nach einem osteuropäischen Ritus), bei der man vor einem am Boden liegenden Holzkreuz niederkniet und für einen Augenblick die Stirn auf das Holz des Kreuzes legt um - anders als durch Worte - Christus alle Lasten und Probleme anzuvertrauen, die eigenen und die von Anderen...
Währenddessen singen alle:
Bleibet hier und wachet mit mir. Wachet und betet.
Kommentare zu diesem Text
Liebe Ira,
Dein Text zum Thema Meditation ist nicht zum schnellen „mal ebenso“ lesen geeignet und auch nicht so angelegt. Man muss ihn auf sich wirken lassen, versuchen, die sorgsam gewählten Worte aufzunehmen, zu verstehen, was die tiefere Aussage ist. Wer sich auf die Meditation einlässt, wer in irgendeiner Weise gläubig ist, wird sich daran erfreuen.
Herzliche und österliche Grüße
Viktor
Dein Text zum Thema Meditation ist nicht zum schnellen „mal ebenso“ lesen geeignet und auch nicht so angelegt. Man muss ihn auf sich wirken lassen, versuchen, die sorgsam gewählten Worte aufzunehmen, zu verstehen, was die tiefere Aussage ist. Wer sich auf die Meditation einlässt, wer in irgendeiner Weise gläubig ist, wird sich daran erfreuen.
Herzliche und österliche Grüße
Viktor
Lieber Viktor, genau das ist das Schlüsselwort: man muss sich darauf einlassen - dann wird man verstehen. Man muss dazu kein gläubiger Christ sein, sonder einfach nur Herz und Sinne öffnen. Danke für dein Nachempfinden!
Frohe Ostern!
Ira
Frohe Ostern!
Ira
Ich bin kein bibelgläubiger Christ, Ira. Aber deine schnörkellos auf das Wesentliche konzentrierte Meditation hat mich sehr berührt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
danke für deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht. Die dem Gedicht zugrunde liegende Zeremonie ist genau das: schnörkellos. Sie berührt durch ihre Schlichtheit und macht das Erlebnis der Zwiesprache mit Gott, während man vor dem am Boden liegenden Holzkreuz kniet, umso eindringlicher.
Frohe Ostern!
Ira
danke für deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht. Die dem Gedicht zugrunde liegende Zeremonie ist genau das: schnörkellos. Sie berührt durch ihre Schlichtheit und macht das Erlebnis der Zwiesprache mit Gott, während man vor dem am Boden liegenden Holzkreuz kniet, umso eindringlicher.
Frohe Ostern!
Ira
Andre_Marto (52)
(24.04.11)
(24.04.11)
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Lieber Andre, vielen Dank für dein aufmerksames Lesen. Die Hoffnung - ganz wichtig ! - habe ich versucht mit dem Satz "damit es Ostern wird" auszudrücken. Denn Ostern im christlichen Sinne,- und wie ich es verstehe: das ist die Hoffnung!!!
In diesem Sinne: Frohe Ostern !
Ira
In diesem Sinne: Frohe Ostern !
Ira
dunham (41)
(28.04.11)
(28.04.11)
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Gerade darum meinen ganz besondeen Dank für deinen Kommentar! Was heißt schon religiös? Ich war mehr als zwanzig Jahre aus der Kirche ausgetreten und habe dann irgendwann gespürt, dass meine Wurzeln, eine Geborgenheit, die ich sonst auf allen anderen Ebenen verloren hatte, dort noch zu finden waren. Das hat eine neue Auseinandersetzung mit dem Thema Kirche bewirkt und ich habe mich entschlossen, wieder einzutreten. Religiös? Das ist ein weites Feld. Ich setzte mich zumindest mit dem Bedürfnis nach Religiosität auseinander, was auch immer man darunter verstehen mag. Und das hast du ja offensichtlich auch, wenn Pfarrer mal eine Option war, oder?
L.G.
Ira
L.G.
Ira
dunham (41) ergänzte dazu am 29.04.11:
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Ein wunderschöner Gedanke, dieses bildliche Abladen. Das hat etwas sehr Einladendes an sich. Und macht das Kreuz leichter, das wir zu tragen haben.
(Kommentar korrigiert am 10.05.2011)
(Kommentar korrigiert am 10.05.2011)
Anne (56)
(12.05.11)
(12.05.11)
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Religiöse Texte sind schwierig. Ich persönlich mag sie sehr; - eben weil sie schwierig sind.
Dein Text, liebe irakulani hat etwas besonderes:
Schlichtheit, Geradlinigkeit, Tiefe aber auch Herausscheinendes. Der Rhytmus ist sehr schön. Nicht gregorianisch, eher lauretanisch. Eine Anrufung also.
Nur, das alles ist nicht wichtig. Deine Meditation ist eine sehr, sehr schöne Litanei, die aber niemals monoton wird.
L.G. Hans
Dein Text, liebe irakulani hat etwas besonderes:
Schlichtheit, Geradlinigkeit, Tiefe aber auch Herausscheinendes. Der Rhytmus ist sehr schön. Nicht gregorianisch, eher lauretanisch. Eine Anrufung also.
Nur, das alles ist nicht wichtig. Deine Meditation ist eine sehr, sehr schöne Litanei, die aber niemals monoton wird.
L.G. Hans
Vielen Dank, lieber Hans für deine Bewertung! Es ist in der Tat schwierig religiöse Inhalte zu verarbeiten.
Ich habe versucht, ein bisschen von dem wiederzugeben, was bei dieser Andacht so intensiv spürbar war.
L.G.
Ira
Ich habe versucht, ein bisschen von dem wiederzugeben, was bei dieser Andacht so intensiv spürbar war.
L.G.
Ira
Käuzchenkuhle (57)
(18.10.12)
(18.10.12)
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