Ways
Text
von Skala
Kommentare zu diesem Text
Nee, Jungs sind aber echt so was von unromantsich, denke ich mir. Als ob ich das nicht eh schon gewusst hätte!
Hallo Miss Ranky, das ist eine ganz wunderbare Geschichte! Quasi ein augenzwinkernd-tiefenphilosophisches Lesevergnügen. Insbesondere die Betrachtungen zu Vergangenheit und Zukunft der Teerstraße im allgemeinen wie im besonderen überzeugen mich bis zum Horizont! Mein Kompliment!
Liebe Grüße, Ira
Hallo Miss Ranky, das ist eine ganz wunderbare Geschichte! Quasi ein augenzwinkernd-tiefenphilosophisches Lesevergnügen. Insbesondere die Betrachtungen zu Vergangenheit und Zukunft der Teerstraße im allgemeinen wie im besonderen überzeugen mich bis zum Horizont! Mein Kompliment!
Liebe Grüße, Ira
Scrag (24)
(09.11.12)
(09.11.12)
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Lieber Herr Textauseinanderpflücker Scrag.
Ich möchte mich für Ihre dezidierte Textarbeit bedanken und bitte Sie zeitgleich höflichst, sich mit Ihrer impertinenten, bieder-verklemmten Kritik an passender Stelle auszutoben.
.
.
Ne, Spaß.
Ich gehe jetzt mal nicht der Reihe nach vor, sondern beantworte dir gleich eine Frage aus der Mitte deines Kommentars, nämlich wie alt ich beim Verfassen war. Der Text hat nämlich mehr Geschichte, als alle anderen zusammen.
Ich denke, ich war so 18 Jahre alt (ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her) und die Vorlage war die ursprüngliche Version des Songtextes, den ich damals für Christoph und den Wettbewerb geschrieben habe. Von den Songtextversionen kann ich allerdings keine veröffentlichen, denn die ersten sind noch zu... na ja, unausgegoren, und auf die endgültige habe ich keine Rechte und außerdem ist die ja vom Verlag herausgebracht worden. Deswegen habe ich mir gedacht "gut, machste einfach einen Prosatext daraus, das kannste eh besser". Leider musste ich merken, dass mir der nichts so floss, wie die Ideen auf dem Herbstspaziergang, um den es hier geht. Na ja, eigentlich geht es ja um die Wege.
Aber jetzt von vorne:
Du hast Recht, die Aussage, dass die Wege jeder eine eigene Geschichte erzählen, ist der Kern des Textes, ich sollte die Stelle vielleicht wirklich etwas ausbauen. Allerdings weiß ich bei der Märchenstelle jetzt nicht auf Anhieb, wie. Hast du da Tipps?
Danke übrigens für dein Lob zu der Zukunftsstelle. Das ist ja auch - du kennst den fertigen Song ja - die Hauptaussage des Liedes. Vielleicht sollte ich mir auch überlegen, den ganzen Text auf diese Aussage herunterzubrechen. Ich habe wohl mal wieder etwas zu viel herumgeschwafelt. Die Zauberwegstelle kommt mir jetzt übrigens auch etwas mager vor. Zumindest, wenn sie so aus dem Kontext herausgenommen wird.
Zu deiner formalen Kritik: Mit der ersten bin ich einverstanden. Du weißt ja, ich neige immer etwas sehr zu der übermäßigen Verwendung von Adjektiven und bin immer froh, wenn mir jemand das ausmerzt.
Das "anders-schön" hatte ich allerdings mit Absicht ausgewählt. Zum einen habe ich das Wort wirklich mal benutzt (ich weiß jetzt nicht mehr, in welchem Kontext), und zum anderen sollte das (wahr wirklich so geplant, das ist jetzt kein Rausreden à la "meine Rechtschreibfehler haben Sinn!") den Leser ein bisschen zum Stolpern bringen, weil es nicht aalglatt dahingeschrieben ist, und so eben den Fokus auf das "anders" legen... kannst du dich vor dem Hintergrund damit abfinden?
Aber das "schneller laufen" könnte ich wirklich anders formulieren... nur hat "rennen" immer so etwas... hmm, Brachiales, Kindlich-Männliches, finde ich. Dass das lyrIch hier weiblich sein soll, kommt denke ich raus. Faktum ist, ich mag das Wort rennen nicht so. Aber ich werde mal ein Synonymlexikon konsultieren und nachschauen, ob es ein schöneres, weiblicheres Wort für rennen gibt... unser sauerländer "wetzen" und "pesen" wohl kaum...
Wie wäre es mit "stürmen"? Oder "jagen"? Oder "fegen"? Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich danke dir für deinen hilfreichen Kommentar, und werde deine Vorschläge in Kürze in die Realität umsetzen. Allerdings - ohne dich enttäuschen zu wollen: Ich glaube, für die Meckerziegenliste reicht der noch nicht.
Liebe Herbstgrüße, Ranky.
Ich möchte mich für Ihre dezidierte Textarbeit bedanken und bitte Sie zeitgleich höflichst, sich mit Ihrer impertinenten, bieder-verklemmten Kritik an passender Stelle auszutoben.
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Ne, Spaß.
Ich gehe jetzt mal nicht der Reihe nach vor, sondern beantworte dir gleich eine Frage aus der Mitte deines Kommentars, nämlich wie alt ich beim Verfassen war. Der Text hat nämlich mehr Geschichte, als alle anderen zusammen.
Ich denke, ich war so 18 Jahre alt (ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her) und die Vorlage war die ursprüngliche Version des Songtextes, den ich damals für Christoph und den Wettbewerb geschrieben habe. Von den Songtextversionen kann ich allerdings keine veröffentlichen, denn die ersten sind noch zu... na ja, unausgegoren, und auf die endgültige habe ich keine Rechte und außerdem ist die ja vom Verlag herausgebracht worden. Deswegen habe ich mir gedacht "gut, machste einfach einen Prosatext daraus, das kannste eh besser". Leider musste ich merken, dass mir der nichts so floss, wie die Ideen auf dem Herbstspaziergang, um den es hier geht. Na ja, eigentlich geht es ja um die Wege.
Aber jetzt von vorne:
Du hast Recht, die Aussage, dass die Wege jeder eine eigene Geschichte erzählen, ist der Kern des Textes, ich sollte die Stelle vielleicht wirklich etwas ausbauen. Allerdings weiß ich bei der Märchenstelle jetzt nicht auf Anhieb, wie. Hast du da Tipps?
Danke übrigens für dein Lob zu der Zukunftsstelle. Das ist ja auch - du kennst den fertigen Song ja - die Hauptaussage des Liedes. Vielleicht sollte ich mir auch überlegen, den ganzen Text auf diese Aussage herunterzubrechen. Ich habe wohl mal wieder etwas zu viel herumgeschwafelt. Die Zauberwegstelle kommt mir jetzt übrigens auch etwas mager vor. Zumindest, wenn sie so aus dem Kontext herausgenommen wird.
Zu deiner formalen Kritik: Mit der ersten bin ich einverstanden. Du weißt ja, ich neige immer etwas sehr zu der übermäßigen Verwendung von Adjektiven und bin immer froh, wenn mir jemand das ausmerzt.
Das "anders-schön" hatte ich allerdings mit Absicht ausgewählt. Zum einen habe ich das Wort wirklich mal benutzt (ich weiß jetzt nicht mehr, in welchem Kontext), und zum anderen sollte das (wahr wirklich so geplant, das ist jetzt kein Rausreden à la "meine Rechtschreibfehler haben Sinn!") den Leser ein bisschen zum Stolpern bringen, weil es nicht aalglatt dahingeschrieben ist, und so eben den Fokus auf das "anders" legen... kannst du dich vor dem Hintergrund damit abfinden?
Aber das "schneller laufen" könnte ich wirklich anders formulieren... nur hat "rennen" immer so etwas... hmm, Brachiales, Kindlich-Männliches, finde ich. Dass das lyrIch hier weiblich sein soll, kommt denke ich raus. Faktum ist, ich mag das Wort rennen nicht so. Aber ich werde mal ein Synonymlexikon konsultieren und nachschauen, ob es ein schöneres, weiblicheres Wort für rennen gibt... unser sauerländer "wetzen" und "pesen" wohl kaum...
Wie wäre es mit "stürmen"? Oder "jagen"? Oder "fegen"? Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich danke dir für deinen hilfreichen Kommentar, und werde deine Vorschläge in Kürze in die Realität umsetzen. Allerdings - ohne dich enttäuschen zu wollen: Ich glaube, für die Meckerziegenliste reicht der noch nicht.
Liebe Herbstgrüße, Ranky.
Scrag (24) antwortete darauf am 09.11.12:
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Dann entscheide ich mich glaube ich für "stürmisch".