Was werden die Leute denken?
Kurzgeschichte zum Thema Mensch (-sein, -heit)
von Judas
Anmerkung von Judas:
Wuhu!
Kommentare zu diesem Text
KoKa (43)
(08.12.11)
(08.12.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Huhu KoKa!
Danke für deinen Rat, ich werd's mir noch mal anschauen
Danke für deinen Rat, ich werd's mir noch mal anschauen
Und deinen kleinen Text find ich super! *Lachträne aus'm Auge wisch*
KoKa (43) schrieb daraufhin am 08.12.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nette Idee, mir aber stellenweise zu jugendsprachlich, was allzu albern wird, z.B. "Brofist".
Außerdem: Reinkarnation ist die Sache der Christen nicht. Und der "Arsch der Geschichte" ist Judas sicherlich nicht, das können andere besser...
Außerdem: Reinkarnation ist die Sache der Christen nicht. Und der "Arsch der Geschichte" ist Judas sicherlich nicht, das können andere besser...
Ich weiß, dass Reinkarnation keine Sache der Christen ist. Das ist ja auch der Punkt (also: einer der Punkte). Danke für den Kommentar!
Ich musste echt screwglen um herauszufinden, was ein Brofist ist. Ich kannte nur Bovisten. Was auch immer du an der Geschichte geändert hast, mir gefällt sie ziemlich gut. Kann mich erinnern, sie früher schon mal gelesen zu haben und frage mich, was mich damals bloß daran gestört hat? Am Ende hat sich gar nichts Wesentliches geändert außer mein Sinn für brofistige Literatur.
Kreuzweise:
R
Kreuzweise:
R
Dankeschön werter Herr Tikker!
Aber ich verrate Ihnen ein Geheimnis, mein Herr: nichts hab' ich geändert
Aber ich verrate Ihnen ein Geheimnis, mein Herr: nichts hab' ich geändert
Oh! Jetzt, wo du's sagst - mir dünkte, ich hätte vorhin so ein "zuletzt geändert am" gesehen. Und ja, jetzt erinnere ich mich: Ich hatte im Dezember mal reingelesen und ein gründliches Studieren auf später verschoben. Wahrscheinlich im Drogenrausch, so war's. ;0) Schieb's auf's Alter! Und ich wollte dir ein Bild schicken, das ich durch Zufall entdeckt hatte. Mach ich jetzt. Na dann also herzlichen Glückwunsch für den gelungenen ersten Take! Herr E. Tikker
vielleicht nenne ich mein nächstes meerschweinchen judas.
und: ich les' dich gern. du hast es drauf, oh my god!
und: ich les' dich gern. du hast es drauf, oh my god!
Woopwoopwoop!
Ich hatte das Glück, den Text von der Autorin selbst auf dem Jahrestreffen vorgelesen zu bekommen. 10 von 10 Punkten und ein Sternchen.
*rot werd* Danke Rudolf
Judas mit Brüsten wäre nicht wirklich für Jesus ein Problem. War eher Frauenversteher. Finde diese Story sehr nett geschrieben. Die Judas-Figur wurde, soweit mir bekannt, besonders interessant literarisch in Nikos Kazantzakis "Die letzte Versuchung" bearbeitet. Erhielt auch eine super Verfilmung. Das Buch finde ich definitiv lesenswert. Theologisch relevante Dinge über Judas finden sich auch kurz gefasst und anschaulich bei Pinchas Lapide. Aber die brauchst du nicht zwecks Erkenntnisgewinn lesen, denn dein Text sagt in etwa dasselbe über Judas aus. Die Begegnungs-Szene auf der Toilette gefällt mir. Auch deine Hippie-Stilisierung hat was. Bei mir ähnlich in "Vater und Sohn".
Für mich hat deine Story keine Längen. Unterhaltsam, witzig, originell, geistreich, anschaulich und spannend. Aber was sind Brofist?
(Kommentar korrigiert am 25.01.2013)
Für mich hat deine Story keine Längen. Unterhaltsam, witzig, originell, geistreich, anschaulich und spannend. Aber was sind Brofist?
(Kommentar korrigiert am 25.01.2013)
Die Brofist ist noch aus einem Poetry Slam, bei dem ich den Text vorgelesenund die Geste auch gemacht habe, hängen geblieben. Verdammte Jugendsprache Das ist 'ne Brofist: wenn man die Knöchel der Fäuste gegen einander klopft. So wie ein Handschlag, nur eben nicht mit der Handfläche sondern eben der Faust. Kommt vom englischen Brother und Fist.
Danke für Sternchen und vorallem deinen Kommentar *freufreu*
Danke für Sternchen und vorallem deinen Kommentar *freufreu*
*beeindrucktguck* Danke!
Immer noch mein Judas-Lieblingstext. Den bitte in deinem ersten Buch. Bitte mit Widmung!
Danke Der Text kommt auch auf jeder Lesung sehr gut an. z.B. vor 800 Leuten beim Thüringen Meisterschafts Poetry Slam. 43/50 Puplikumspunkte.
Hach!
Letztens wieder ’nen Slam damit gewonnen. Gab ’ne Flasche Weißwein - hat sich also gelohnt.
Jede Auszeichnung der Geschichte erkennt ihren Wert. Außer "Goldene Zitrone" und weitere satirische Anti-Preise. Ich vermute, diese Geschichte empfehle ich am häufigsten wiederholt auf kV.
Ja ich merk schon Danke
Immer noch meine absolute Lieblingsgeschichte von dir! Lässt sie sich nicht für keinOscar einreichen?
Soll ich's löschen und neu hochladen? :p
Wenn die Story Bluebird liest, beschreibt er nur noch Schach.
Haha, sehr, sehr cool!
Und mehr.
I can feel your pain.
Und mehr.
I can feel your pain.
Danke und danke
Finde diese Geschichte immer noch hervorragend. Du könntest sie gleich zweimal in kV-Sammelprojekte einstellen: Einmal unter "Gretchenfragen und Antworten", nochmal unter "Parodien und Satiren" als Satire.
(Kommentar korrigiert am 02.02.2014)
(Kommentar korrigiert am 02.02.2014)
MelodieDesWindes (36)
(02.02.14)
(02.02.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Judas hat nach den Evangelien nicht Freundschaft vorgetäuscht, sondern seinen Rabbi später "verraten und verkauft". Daher die Redewendung.
@MdW In deinem Beispiel würde ich sagen: der war nie ein Freund.
Aber vielleicht hilft er mir ja mit dem Geld in die USA zu flüchten.
Den Text schrieb ich übrigens in dem Hintergrund, dass es Theologen gibt, welche die Theorie aufstellten, dass Judas gar kein Verräter in dem Sinne war. Als dass die Judas-Rolle eben nicht das ist, was du beschriebst. Falls dich das interessiert, ich kann's jetzt nur noch grob wieder geben: Judas gehörte wohl zu einer sehr aggressiven jüdischen Gruppierung die das römische System stürzen wollte und er dachte, wenn er das Volk gegen die Römer aufwiegeln kann, funktioniert das. Er wollte das erreichen, indem er Jesus quasi "verkauft" in der Hoffnung, dass das Volk dann auf die Barrikaden geht.
Eine andere theologische Theorie besagt, dass Jesus oder zumindest Judas wollte, dass Jesus stirbt, damit sich die Prophezeiung erfüllen kann - er starb für eure Sünden und so.
Teil der ganzen Judas-Geschichte ist ja auch, dass er das Geld wieder weg warf und sich umbrachte.
Aber vielleicht hilft er mir ja mit dem Geld in die USA zu flüchten.
Den Text schrieb ich übrigens in dem Hintergrund, dass es Theologen gibt, welche die Theorie aufstellten, dass Judas gar kein Verräter in dem Sinne war. Als dass die Judas-Rolle eben nicht das ist, was du beschriebst. Falls dich das interessiert, ich kann's jetzt nur noch grob wieder geben: Judas gehörte wohl zu einer sehr aggressiven jüdischen Gruppierung die das römische System stürzen wollte und er dachte, wenn er das Volk gegen die Römer aufwiegeln kann, funktioniert das. Er wollte das erreichen, indem er Jesus quasi "verkauft" in der Hoffnung, dass das Volk dann auf die Barrikaden geht.
Eine andere theologische Theorie besagt, dass Jesus oder zumindest Judas wollte, dass Jesus stirbt, damit sich die Prophezeiung erfüllen kann - er starb für eure Sünden und so.
Teil der ganzen Judas-Geschichte ist ja auch, dass er das Geld wieder weg warf und sich umbrachte.
@ Judas: Zeloten.
Mensch, ist das gut! Jesus und Judas unterhalten sich nach 2000 Jahren, wie die Sache so gelaufen ist. Natürlich aus dem Ruder.
Hat mir viele Poetry Slams gewonnen, damals. Danke!
Glaube ich glatt. Ist wirklich sehr gut.
Macht auch Spaß, ihn zu lesen.