Katzenjammer
Alltagsgedicht zum Thema Loslassen
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Das Gedicht wirkt auf mich wie ein Rondo, aus dem es kein Entweichen gibt. Man könnte es nämlich hach der letzten Strophe wieder von vorn lesen, ohne dass das Lyrich aus der zugeschnappten Falle kommt.
Traumschattentatzen haben sich in Traumschattenfratzen verwandelt, die keine Ruhe geben.
Der Leser empfindet das bedrohliche Bild der nachtgrauen Katzen auf Streife, es wird "erschreckend real".
Liebe Grüße
Ekki
Traumschattentatzen haben sich in Traumschattenfratzen verwandelt, die keine Ruhe geben.
Der Leser empfindet das bedrohliche Bild der nachtgrauen Katzen auf Streife, es wird "erschreckend real".
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki, dankeschön für deine Rückmeldung. Es freut mich, wenn der Leser das Bild in seiner Bedrohlichkeit und das unaufhörlich Kreisende der Gedanken mitempfinden kann.
Danke auch für deine **chen!
Liebe Grüße,
mona
Danke auch für deine **chen!
Liebe Grüße,
mona
Ein tolles Gedicht, liebe Mona, bei dem mich nur das 'hämisch' ein wenig stört. Vielleicht, weil Katzen an sich nicht hämisch sind, vielleicht, weil es sich nicht mit dem Erweichen lassen wollen LyrIchs vereinbaren lässt.
Gern gelesen!
Liebe Grüße
Llu ♥
Gern gelesen!
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Llu, du hast mich jetzt ganz schön ins Grübeln gebracht. Du hast schon Recht, die 'Traumschattentatzen' können unmöglich 'hämisch zuschlagen', aber das LI darf es doch so empfinden, oder?
Mir fällt da echt kein treffenderes Wort ein, um LIs Situation zu verdeutlichen, das sich schon halb in sicherem Schlaf wiegt und dann vehement aufgestört wird ..., meinst nicht, man könnte das als Stilmittel durchgehen lassen ???
Möglicherweise hab ich dich auch nicht richtig verstanden und es geht dir um ganz was anderes?
Wie auch immer, ich hab mich über deinen Kommi, dein Nachhaken und Hinterfragen sehr gefreut. Mag sein, da findet sich noch was, mit dem wir beide können
Vielen Dank und liebe Grüße,
mona
Mir fällt da echt kein treffenderes Wort ein, um LIs Situation zu verdeutlichen, das sich schon halb in sicherem Schlaf wiegt und dann vehement aufgestört wird ..., meinst nicht, man könnte das als Stilmittel durchgehen lassen ???
Möglicherweise hab ich dich auch nicht richtig verstanden und es geht dir um ganz was anderes?
Wie auch immer, ich hab mich über deinen Kommi, dein Nachhaken und Hinterfragen sehr gefreut. Mag sein, da findet sich noch was, mit dem wir beide können
Vielen Dank und liebe Grüße,
mona
Hallo Mona!
Lyrich ist zutiefst verletzt worden.
Sich Erweichen lassen geschieht m. E. nicht durch Häme, sondern eher dadurch, dass man genervt wird oder eben gnadenlos bearbeitet.
Darauf zielt ja die Zusammenfassung, dass Lyrich da durch muss. Es fällt ihm im Traume nicht ein, sich allein nur durch Gedanken erweichen zu lassen geschweige denn durch den Menschen selbst.
So hab ich es verstanden.
Eine Metapher für 'gnadenlos würde dem insofern näher kommen als das Hämische.
Liebe Grüße!
Llu ♥
Lyrich ist zutiefst verletzt worden.
Sich Erweichen lassen geschieht m. E. nicht durch Häme, sondern eher dadurch, dass man genervt wird oder eben gnadenlos bearbeitet.
Darauf zielt ja die Zusammenfassung, dass Lyrich da durch muss. Es fällt ihm im Traume nicht ein, sich allein nur durch Gedanken erweichen zu lassen geschweige denn durch den Menschen selbst.
So hab ich es verstanden.
Eine Metapher für 'gnadenlos würde dem insofern näher kommen als das Hämische.
Liebe Grüße!
Llu ♥
Llu, hallo,
schön, dass du dich nochmal meldest. Ich denke, du greifst da schon ein bisschen voraus. In S1 verdrängt LI ein diffuses Unbehagen, streifende Gedanken mehr oder weniger erfolgreich, bis sie unvermittelt doch zuschlagen, was LI als 'hämisch' empfindet, es erst in relativer Sicherheit zu wiegen und dann kurz vor dem Einschlafen so richtig heftig zuzuschlagen.
Ist das jetzt ein bisschen nachvollziehbar oder nur blödes Gebrabbel?
Um deinen Gedanken aufzugreifen: 'herzlos' ? würde mir da auf die Schnelle als Alternative einfallen, aber ich weiß nicht?
Dankeschön, Llu,
herzlich mona
schön, dass du dich nochmal meldest. Ich denke, du greifst da schon ein bisschen voraus. In S1 verdrängt LI ein diffuses Unbehagen, streifende Gedanken mehr oder weniger erfolgreich, bis sie unvermittelt doch zuschlagen, was LI als 'hämisch' empfindet, es erst in relativer Sicherheit zu wiegen und dann kurz vor dem Einschlafen so richtig heftig zuzuschlagen.
Ist das jetzt ein bisschen nachvollziehbar oder nur blödes Gebrabbel?
Um deinen Gedanken aufzugreifen: 'herzlos' ? würde mir da auf die Schnelle als Alternative einfallen, aber ich weiß nicht?
Dankeschön, Llu,
herzlich mona
Ach Mona, neeee! Was du da sagst! Gebrabbel! Tsss!
Mein krümelkackerisches Gelaber ist manchmal wirklich nervig, ich weiß, und manchmal gehe/lese ich in eine total verkehrte Richtung. Ganz sicher auch hier, bei deinem Gedicht. Denn je öfter ich es lese, umso mehr muss ich dir Recht geben.
"Herzlos" finde ich jedoch irgendwie besser.
Liebe Grüße
Llu ♥
Mein krümelkackerisches Gelaber ist manchmal wirklich nervig, ich weiß, und manchmal gehe/lese ich in eine total verkehrte Richtung. Ganz sicher auch hier, bei deinem Gedicht. Denn je öfter ich es lese, umso mehr muss ich dir Recht geben.
"Herzlos" finde ich jedoch irgendwie besser.
Liebe Grüße
Llu ♥
Ach, Llu, ich mag das 'Krümelkackerische' - da sind wir, glaub ich, ganz ähnlich gestrickt.
Ich tendieren immer noch zu 'hämisch' (auch aus klanglichen Gründen, die Anlehnung des 'ä' von 'hämisch' an das von 'schwächer' finde ich schon ziemlich cool), aber ich werde auch über 'herzlos' noch einmal gründlich nachdenken.
Dank dir, mona
Ich tendieren immer noch zu 'hämisch' (auch aus klanglichen Gründen, die Anlehnung des 'ä' von 'hämisch' an das von 'schwächer' finde ich schon ziemlich cool), aber ich werde auch über 'herzlos' noch einmal gründlich nachdenken.
Dank dir, mona