Flug der Kraniche
Gedicht zum Thema Vergänglichkeit
von EkkehartMittelberg
Anmerkung von EkkehartMittelberg:
Ersteinstellung: Februar 2012
Kommentare zu diesem Text
Romantisch-sehnsüchtig. Passt zu deiner letzten Geschichte über deine Studienzeit.
Danke, Trekan. Vielleicht ist auch ein bisschen Realismus dabei.
Graeculus (69)
(12.11.14)
(12.11.14)
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Merci, Graeculus. Ich finde, Catulls Kussgedicht passt sehr gut dazu.
In gewisser Weise ein chinesisches Gedicht. Kraniche stehen für langes Leben, Ewigkeit ... Also auch ein Altersgedicht ... Die Rückkehr der Kraniche verwandelt sich irgendwann in eine höhere Ebene, Rückkehr ist dann etwas anderes.
LG, Uli
LG, Uli
Danke,Uli, ein schöner zutreffender Kommentar.
Die Gefühle finde ich sehr nachvollziehbar. Wäre schön, wenn immer Trost (und nicht Wehmut über die eigene Unfähigkeit des Neubeginns, über die Endgültigkeit) überwiegen würde.
Merci, Unangepasste, wenn man die Endgültigkeit wirklich akzeptiert, kann das tröstlich sein. Aber es wird sich wohl immer Wehmut in den Trost mischen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Mir gefällt die leise Wehmut in diesem Gedicht, Ekki. Auch mich befällt diese, sehe ich die Kraniche vorüber ziehen. Uli Bergmann hats getroffen.
Liebe Grüße
Llu ❤
Liebe Grüße
Llu ❤
Grazie, Andrea. Verspürst du die leise Wehmut auch im Frühjahr wie ich? Wenn ja, dann steckt ein bisschen Eulenspiegel in uns.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Scheester (80)
(12.11.14)
(12.11.14)
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Danke, Detlef, ich würde mich im Traum nicht mit ihm vergleichen, aber ich bin froh, dass er mir das Motiv gelassen hat.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, kann ich gut nachvollziehen. In diesem Jahr sind sie besonders spät dran. Bei mir spielen Winter, den ich nicht mag, und Frühling beim Hochschauen zum Himmel entscheidend mit. LG
Ich denke auch, dass uns die Erfahrungen der Jahreszeiten entscheidend an die Kraniche binden, Armin. Es ist, als würden sie mit ihren Flügen zwei Wenden im Jahr markieren. Danke.
LG
Ekki
LG
Ekki
Immer wieder ein sehenswertes Naturschauspiel, Ekki. Aber: Der Kranich macht den ganzen Stress nur etwa zwanzig mal mit, der Mensch in Mitteleuropa lebt heutzutage drei bis vier mal länger. Das An- und Abdrehen der Zentralheizung taugt allerdings nicht recht, Gedichte darüber zu schreiben.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Danke, diese Information zur Lebenszeit der Kraniche ist sehr interessant, Didi. Die Götter lieben ganz sicher die Kraniche und du weißt ja, wen sie lieben, den holen sie früher.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Raven (42)
(12.11.14)
(12.11.14)
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Ich finde es interessant, Raven, dass du den Nebel ins Spiel gebracht hast. In meinem Gedicht fliegen die Kraniche einmal am klaren Himmel und zum anderen über den Wolken. Nebel und Wolken sind in diesem Falle für mich austauschbar. Ich finde es besonders berührend, wenn man sie nicht sieht und nur ihre klagenden Rufe hört. Danke.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki, den ewigen Kreislauf der Natur im Flug zu beschreiben ergibt durchaus Sinn. Wie die Zeit im Flug vergeht! Dein Gedicht lässt ein wenig Melancholie aufkommen, aber spendet auch Trost und Zuversicht.
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Liebe Mona,
ich finde, dass die von dir gewählten Stichworte Melancholie, Trost und Zuversicht die Intention meines Gedichts gut treffen. Dafür danke ich dir.
Liebe Grüße
Ekki
ich finde, dass die von dir gewählten Stichworte Melancholie, Trost und Zuversicht die Intention meines Gedichts gut treffen. Dafür danke ich dir.
Liebe Grüße
Ekki
Gerhard-W. (78)
(12.11.14)
(12.11.14)
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Das freut mich, Gerhard. Danke.
LG
Ekki
LG
Ekki
Zwei fast paralllel gebaute harmonische Sätze über den Flug der Kraniche. Sehr schön in ihrer Harmonie (der Sprache und Metaphern). Sahst du sie wirklich?
Merci, Dieter, ja, ich sah sie wirklich. Es handelt sich um eine Erlebnisgedicht.
Hallo Ekki,
der alte Menschheitstraum des Fliegens wird uns Erdgebundene wohl ewig begleiten.
Sagen wir nicht "frei sein wie ein Vogel", und weil wir es nicht sind bleibt diese Wehmut.
Herzliche Grüße
TT
der alte Menschheitstraum des Fliegens wird uns Erdgebundene wohl ewig begleiten.
Sagen wir nicht "frei sein wie ein Vogel", und weil wir es nicht sind bleibt diese Wehmut.
Herzliche Grüße
TT
Ja, Tasso, die Wehmut hat eine doppelte Ursache: das Bewusstsein des Menschen nicht fliegen zu können wie ein Vogel und das Bewusstsein seiner Vergänglichkeit, das sich angesichts der Flüge der Kraniche einstellt. Vielen Dank.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
CarlottaB (44)
(19.11.14)
(19.11.14)
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Merci, Carlotta. Wir sollten intensiv hinschauen, solange die Natur noch solche Bilder zeigt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Dein Gedicht berührt mich sehr. In diesen Abenden fliegen sie über uns hinweg oder stehen auf dem Feld nebenan. Man kann sich ihnen nicht nähern, wie dem Augenblick, der sich verflüchtigt, wenn man ihn berührt. Wunderschön präsentieren sie Vergangenheit und Zukunft, erinnern uns ans Kommen und Gehen und sie erinnern uns daran den Moment zu genießen und bewusst wahrzunehmen, wenn ihr Ruf über den Abendhimmel schalt.
LG Sappho
LG Sappho
Ein sehr einfühlsamer Kommentar, Sappho, ich danke dir.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Samhain (23)
(04.12.14)
(04.12.14)
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Merci, Samhain, mir geht es auch so, dass ich die so oft erlebten Jahreszeiten, deren Charkteristika mein Hirn längst gespeichert hat, jedesmal wieder als neu empfinde.
LG
Ekki
LG
Ekki
InkTwin (45)
(23.10.15)
(23.10.15)
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Grazie, Inki, vielleicht fliegen wir als Zugvögel nach unserem Tode noch weiter.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki