Schneeglöckchen und Maiglöckchen

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Regina

Schneeglöckchen spricht, ich Kind der Nacht,
im Schnee bin ich verloren,
grazil und zart, voll karger Pracht,
zur Kältezeit geboren.

Maiglöckchen sagt, ich dufte köstlich
und bin ein Kind des Lichtes,
erfreue Sinne, westlich, östlich,
mit Schönheit des Gesichtes.

Dein intensiver Glockenduft,
erreicht das Nasenhafte,
doch der den Sanitäter ruft,
der trinkt von deinem Safte.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (07.02.15)
Mir scheint, als sei das Maiglöckchen eine erfolgreiche Reinkarnation des Schneeglöckchens.

LG
Ekki

 Regina meinte dazu am 07.02.15:
Der Agnostiker würde antworten, dass wir das doch nicht wissen können.

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 07.02.15:
Richtig, deshalb scheint es mir auch so.

 Regina schrieb daraufhin am 07.02.15:
Wenn du in Beracht ziehst, dass sie aus derselben Erde sind, kommst du an die vielen Leben ran, die alle aus derselben Ursubstanz geboren sind. Aber manche Leute stellen sich einen Rasenmäher ins Ein-Zimmer-Appartement, weil sie im nächsten Leben Gärtner werden wollen, das ist lustig.

 AZU20 (08.02.15)
Ähn lich und doch so verschieden. LG
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