Im Schweiße deines Angesichts
Gedicht zum Thema Ehrlichkeit
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: AZU20, Didi.Costaire, Gerhard-W., Graeculus, Sanchina, Sätzer, Sinshenatty, wa Bash.
Lieblingstext von: Sinshenatty.
Vielen herlichen Dank!
Kommentare zu diesem Text
Sinshenatty (53)
(20.12.17)
(20.12.17)
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Hallo Rothemd, zum Glück kann man so einen wie Yeboah auch nach Jahren und solch Superspiel zumindest von den Toren her noch einmal nachvollziehen. Tolle Namen, tolle Tore! Ja, und dann heute! Die Uhr läuft weiter. Bis dann. Danke + LG von Gil.
Gerhard-W. (78)
(20.12.17)
(20.12.17)
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Gerhard-W. (78) antwortete darauf am 20.12.17:
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Lieber Gerhard, ja, die alten Bücher! Das älteste Buch, das ich besitze, ist Goethes „Hermann und Dorothea“ von 1858 vom Cotta'schen Verlag Stuttgart und Augsburg. Interessant daran sind zwei Namenseinträge, der meines Vaters oder Großvaters in gerader Linie (hatten beiden den gleichen Vor- und Nachnamen) und den (ohne Vornamen) aus der Linie meiner Mutter. Auffällig dabei ist, dass abweichend von der Schreibweise meines Großvaters Gericke, sein ältester Bruder hieß Gerke, im Buch in lateinischen Buchstaben der Name Gerecke steht.
Ja die Fußballer. Sind sie nicht fast mehr als Propheten oder Heilige? Und manche schreiben sogar!
Danke + LG von Giltis.
Ja die Fußballer. Sind sie nicht fast mehr als Propheten oder Heilige? Und manche schreiben sogar!
Danke + LG von Giltis.
Hm, also ehrlich, heute Morgen hab ich Bahnhof verstanden. Ohne die Vorkommentatoren wäre ich immer noch dort und dürfte langsam erfrieren, im Schweiße meines Angesichts
Ich finde, du hast die Idee sehr gut umgesetzt.
Lieben Vorweihnachtsgruß
Sylvia
Ich finde, du hast die Idee sehr gut umgesetzt.
Lieben Vorweihnachtsgruß
Sylvia
Liebe Sylvia, immerhin bist du die einzige Kommentatorin! Also: weibliche Kennerin der Materie. Kurz: St. Pauli Fan! Frauen und Fußball, sonst eher ein Tabu, aber du bist die Ausnahme. Und da darf es dauern. Danke für das „Ideeumsetzen“. LG von Gil.
Da findet man ja überhaupt kein Bla-bla,
stattdessen viel Ach und nicht weniger Weh.
Ich frage dich: Gilt's auch fürs Buch Alaba,
womöglich sogar noch fürs Buch Dembélé?
Spochtliche Grüße, Dirk
stattdessen viel Ach und nicht weniger Weh.
Ich frage dich: Gilt's auch fürs Buch Alaba,
womöglich sogar noch fürs Buch Dembélé?
Spochtliche Grüße, Dirk
Kommentar geändert am 20.12.2017 um 11:37 Uhr
Lieber Dirk, dir zu anworten, hieße wohl „irgendetwas an wen“ übermitteln zu wollen, der Keulen nicht von Eckfähnchen zu unterscheiden vermag. Klar hatte ich auch Alaba ins Auge gefasst, aber er ist noch zu aktuell, während man bei Dembélé abwarten muss. Dass der Spruch „Geld schießt keine Tore“ stimmt, sieht man beim BVB. 145 Millionen können ausholen, soviel sie wollen …
Danke für die Zeugen. Zuschauer und Fans (siehe auch St. Pauli) waren schon immer einfallsreicher als die Wirklichkeit.
Danke für deine zig Zeilen. LG von Gil.
Danke für die Zeugen. Zuschauer und Fans (siehe auch St. Pauli) waren schon immer einfallsreicher als die Wirklichkeit.
Danke für deine zig Zeilen. LG von Gil.
Graeculus (69)
(20.12.17)
(20.12.17)
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Lieber Graecu, meintest du die, die ich nicht erwähnt habe, und deren Weisheiten nie jemand in Zweifel zieht? Nein. OK. Ansonsten gilt wie immer: Ehre, wem Ehre gebührt!
Danke + LG von Gil.
Danke + LG von Gil.
Ich erkenne mit Ach und Krach die Namen der Profi-Fußballer. Was der übrige Text soll, erschließt sich mir nicht...
Lieber Dieter, Journalisten leben von der Schnelligkeit. Wenn man ein Gedicht wie dieses schreibt, nützt sie wenig. Ich versuche, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Natürlich stehen die vier Namen persiflierend für vielfache Bücher, deren Weisheiten als allumfassend gelten sollen.
In Strophe vier (Buch Okocha), indem ich auf Wunder verweise, verwende ich natürlich inhaltlich aus Heines Belsazar als Andeutung eine Zeile (Menetekel), mit der ich den nächsten Satz, dass schon sehr viel Fleiß für die an Wunder grenzenden Künste eines Jay Jay Okocha, (mit dem Schweiß scheidet der Körper Salz aus) gehört. Man kann die Künste zum Glück unter YouTube nachsehen.
Die Strophe drei ist komplizierter. Der Fußballer ist weniger bekannt und in die (fast unterdrückten) Schlagzeilen geraten, weil er angeblich Mitbesitzer eines Kinder-Sklavenschiffes gewesen sein sollte, was er nicht war; er wurde suspendiert und letztlich nahezu ruiniert. Journalisten, ein Konzern und ein Hilfsprojekt: stehn alle im Buch Akpoborie.
Die anderen beiden Strophen behandeln mehr verdeckt die beschwerliche Nachkriegszeit, die ich nicht mit Einzelheiten überfrachten will; man kann sie mit Sicherheit auch anders darstellen. Dass ich in der zweiten Strophe Yeboah eingebaut habe, liegt daran, dass er wohl ein wenig mit seinem Alter manipuliert hat. Und dass ich Asamoah an die erste Stelle gerückt habe, kommt daher, dass er mit seinem Lachen ein ausgesprochen sympatischer Typ ist. Ansonsten haben mich die beiden Namen doch sehr an Jehova erinnert.
Vielleicht erschließt sich der Text nun. LG von Giltis.
In Strophe vier (Buch Okocha), indem ich auf Wunder verweise, verwende ich natürlich inhaltlich aus Heines Belsazar als Andeutung eine Zeile (Menetekel), mit der ich den nächsten Satz, dass schon sehr viel Fleiß für die an Wunder grenzenden Künste eines Jay Jay Okocha, (mit dem Schweiß scheidet der Körper Salz aus) gehört. Man kann die Künste zum Glück unter YouTube nachsehen.
Die Strophe drei ist komplizierter. Der Fußballer ist weniger bekannt und in die (fast unterdrückten) Schlagzeilen geraten, weil er angeblich Mitbesitzer eines Kinder-Sklavenschiffes gewesen sein sollte, was er nicht war; er wurde suspendiert und letztlich nahezu ruiniert. Journalisten, ein Konzern und ein Hilfsprojekt: stehn alle im Buch Akpoborie.
Die anderen beiden Strophen behandeln mehr verdeckt die beschwerliche Nachkriegszeit, die ich nicht mit Einzelheiten überfrachten will; man kann sie mit Sicherheit auch anders darstellen. Dass ich in der zweiten Strophe Yeboah eingebaut habe, liegt daran, dass er wohl ein wenig mit seinem Alter manipuliert hat. Und dass ich Asamoah an die erste Stelle gerückt habe, kommt daher, dass er mit seinem Lachen ein ausgesprochen sympatischer Typ ist. Ansonsten haben mich die beiden Namen doch sehr an Jehova erinnert.
Vielleicht erschließt sich der Text nun. LG von Giltis.
Die "Zeugen Yeboahs" gibt es jedenfalls.
Da fehlt noch Beckenbauer, oder? LG
Danke Armin, gewiss! Nur hatte ich mir zuvor im Konzept für die Strophen als eine Art interner Überschriften die Begriffe „Schweiß, Brot und Tränen“, dann noch ergänzt durch „Wunder“, vorgegeben. Durch den Franzl hätte ich den Rahmen mit „Lichtgestalt“ oder „Bestechung“ doch erheblich gesprengt. Das Buch Beckenbauer, so gut es klingt, auch das wäre etwas aus der gedanklichen Vorgabe heraus gerutscht. Schade, aber vielleicht später. LG von Giltis.