An die armen Reichen

Kurzgedicht zum Thema Reichtum

von  BerndtB

Das Geld ist ohne jede Frage
auf Erden eine große Plage.
Gar manche sind nun von Natur
human und gut und sinnen nur
darauf, die andern zu erlösen
vom schnöden Mammon, diesem bösen.
Lasst sie gewähren, jene Narren,
gebt ihnen Steine, Schmuck und Barren,
das Bargeld in Papier und Rollen,
wenn sie Erlöser spielen wollen.
Erleichtert euch von all dem Tand
und gebt ihn jenen in die Hand,
die sich dazu berufen glauben,
euch dieses Unglücks zu berauben.

Und kennt ihr keinen solchen hier,
dann gebt das Zeug ganz einfach mir.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Songline (17.04.18)
Entzückt von deinem noblem Plan
dass mein Zuviel bei Dir sein kann
holt' ich mein Sparbuch rasch hervor,
doch leider seh ich armer Tor,
dass dort nichts ist, was mir zu viel
so scheitert das Geld-schenk-ich-Spiel.

Liebe Grüße
Song

 BerndtB meinte dazu am 18.04.18:
Den guten Willen schätz' ich sehr,
nur schade, dass Dein Sparbuch leer!
Doch kannst Du gerne weiter sparen,
vielleicht klappt's ja in ein paar Jahren.

Liebe Grüße
Berndt

Antwort geändert am 18.04.2018 um 09:09 Uhr

 princess (17.04.18)
Was bist du für ein nobler Mann!
Ein Retter, der beherzt ersann
sich großes Unglück aufzuladen
nur um andren nicht zu schaden.

Dein Verzicht, er tut fast weh.
Danke, lieber BerndtB!

 BerndtB antwortete darauf am 18.04.18:
Danke für die große Ehre,
liebe princess, ja ich wäre
schon bereit, die ganze Kohle
zu verbrennen - uns zum Wohle.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram