Schlussstrich
Akrostichon zum Thema Ehe
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Danke an Isaban für die wertvollen Hilfen; sie war die einzige, die die Symbolik des PAARreimes (der am Ende abbricht) für das scheiternde EhePAAR erkannt hat, neben anderen Finessen....
Kommentare zu diesem Text
Da hilft wirklich nur noch ein Schlussstrich.
LG
Ekki
LG
Ekki
Graeculus (69)
(28.06.18)
(28.06.18)
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"Wie kann es dazu kommen?"
Was nur auf purem Eros basiert, verliert sich mit der Zeit
und wenn nichts anderes da war [als Basis] wird sich kaum was Tieferes entwickelt haben, sonst käme es ja nicht zum Obigen.
Der Mensch ist letztlich mehr als nur ein kribbelndes Eingeweide.
LG niemand
Was nur auf purem Eros basiert, verliert sich mit der Zeit
und wenn nichts anderes da war [als Basis] wird sich kaum was Tieferes entwickelt haben, sonst käme es ja nicht zum Obigen.
Der Mensch ist letztlich mehr als nur ein kribbelndes Eingeweide.
LG niemand
Große Liebe? - Eine irrige Annahme. Vorstellungsgebundenheit wäre richtiger. Im Laufe der "Beziehung" werden die Vorstellungen immer unhaltbarer, scheitern an der sogen. Realität.
Und Eros - ist nicht eher Sexus gemeint? Die (erotische) Anziehung ist ja an besagte Vorstellungen gebunden und löst sich folglich mit ihnen auf.
(= Skorpion, 8. Haus Pluto - ja, das will man dann wieder als "Glaube" bezeichnen - ich kenne meine Pappenheimer)
Und Eros - ist nicht eher Sexus gemeint? Die (erotische) Anziehung ist ja an besagte Vorstellungen gebunden und löst sich folglich mit ihnen auf.
(= Skorpion, 8. Haus Pluto - ja, das will man dann wieder als "Glaube" bezeichnen - ich kenne meine Pappenheimer)
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 28.06.18:
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Ich behaupte mal, dass arrangierte Ehen im Schnitt nicht unglücklicher enden als sogenannte Liebeshochzeiten - bei ersteren fehlt der Zwang zum Glücklich-Sein, was letztere häufig in die Krise führt.
Echo (34) ergänzte dazu am 29.06.18:
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Echo (34) meinte dazu am 29.06.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 29.06.18:
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Echo (34) meinte dazu am 29.06.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 29.06.18:
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Echo (34) meinte dazu am 29.06.18:
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@ die sieben Mal kluge Echo
Du solltest Kommentare vor dem Beantworten lesen
und danach erst Deine sieben Mal klugen Geisteströpfchen
absondern. Vom Verachten, oder Geringschätzen war in meinem Kommentar nicht die Rede. Vielleicht etwas weniger impulsiv
reagieren, dann klappt das schon mit dem Verstehen.
LG niemand
Du solltest Kommentare vor dem Beantworten lesen
und danach erst Deine sieben Mal klugen Geisteströpfchen
absondern. Vom Verachten, oder Geringschätzen war in meinem Kommentar nicht die Rede. Vielleicht etwas weniger impulsiv
reagieren, dann klappt das schon mit dem Verstehen.
LG niemand
Ein Akrostichon, das aus dem hier gelungen angewendeten simplen Paarreim ein paar Ungereimtheiten herausfiltert und zum Schluss im Aus landet.
Ich hätte da noch ein paar kleine Anrmerkungen anzubieten:
Sprachlos. Ihr Leben nebeneinander her.
Chronisch. Das Gefühl, nichts verbindet sie mehr.
Hässlich. Wie sie den anderen verletzen.
Eisig. Auf Schweigen und Verachtung setzen. (Bis hierher: simpler Paarreim)
Irre. Sie suchen Gründe sich weh zu tun.
Dreckig. Nichts wird verschont, es gibt kein Pardon. (unreiner Reim tun/Pardon, ab hier löst sich das Gefüge langsam aber sciher auf, zeichnet sich das Ende ab)
Uebel: Wenn sie mal reden, dann wie Fremde. (Spannend, die Assoziation Ende Gelände, eine Redewendung, die spöttisch für ausweglose Situationen genutzt wird)
Nutzlos: Kein Zurück, vermintes Gelände.
Grausam: Zwei sind gescheitert. Aus. (hier würde ich umschreiben, zumal das Akrostichon ja schon beim Grausam endet und der nächste Vers wie der Wurmfortsatz des Blindarms in der Gegend rumhängt. Mein Vorschlag für V9: "Grausam: Zwei sind gescheitert. Ende und aus.". Damit bleibt das "Ende Gelände" erhalten und dennoch bricht der Vers passend zum Inhalt stilistisch aus dem Reimschema und somit aus dem "Ehekorsett" aus.)
Und Ende. (stört hier am Schluss einfach)
Liebe Grüße
Sabine
Ich hätte da noch ein paar kleine Anrmerkungen anzubieten:
Sprachlos. Ihr Leben nebeneinander her.
Chronisch. Das Gefühl, nichts verbindet sie mehr.
Hässlich. Wie sie den anderen verletzen.
Eisig. Auf Schweigen und Verachtung setzen. (Bis hierher: simpler Paarreim)
Irre. Sie suchen Gründe sich weh zu tun.
Dreckig. Nichts wird verschont, es gibt kein Pardon. (unreiner Reim tun/Pardon, ab hier löst sich das Gefüge langsam aber sciher auf, zeichnet sich das Ende ab)
Uebel: Wenn sie mal reden, dann wie Fremde. (Spannend, die Assoziation Ende Gelände, eine Redewendung, die spöttisch für ausweglose Situationen genutzt wird)
Nutzlos: Kein Zurück, vermintes Gelände.
Grausam: Zwei sind gescheitert. Aus. (hier würde ich umschreiben, zumal das Akrostichon ja schon beim Grausam endet und der nächste Vers wie der Wurmfortsatz des Blindarms in der Gegend rumhängt. Mein Vorschlag für V9: "Grausam: Zwei sind gescheitert. Ende und aus.". Damit bleibt das "Ende Gelände" erhalten und dennoch bricht der Vers passend zum Inhalt stilistisch aus dem Reimschema und somit aus dem "Ehekorsett" aus.)
Und Ende. (stört hier am Schluss einfach)
Liebe Grüße
Sabine
Kommentar geändert am 28.06.2018 um 20:05 Uhr
Ich hatte selber schon Zweifel, ob das mit diesem "Blinddarm-Ende" wirklich gelungen ist - mit Deinem Vorschlag wird die Form respektiert und ein inhaltlicher Punkt gesetzt. Sehr schön.
Sieht man mal von dem traurigen Thema ab, ist es für meine Ansprüche ganz gut.
lG
eiskimo
Sieht man mal von dem traurigen Thema ab, ist es für meine Ansprüche ganz gut.
lG
eiskimo