Gedicht
Kurzgedicht zum Thema Allzu Menschliches
von tueichler
Kommentare zu diesem Text
Voll ins Schwarze getroffen, kurz & knapp und so klar!
Lieben Gruß, Monika
Lieben Gruß, Monika
Erstaunlich, was ein Leerschritt ausmachen kann!
Gelungen!
Gelungen!
In dieses Kurzgedicht lässt sich so einiges hineinlegen.
Vordergründig liest man eine Enttäuschung heraus und hat Verständnis dafür, dass der Enttäuschte klagt und quasi Rachegedanken pflegt [nieder schreiben=schlecht/er machen]
doch bein näherem Betrachten fragt man sich, wo die "Schuld"
liegt am aus den Höhen in die Niederungen Gelangen?
Und schon kommt man zu einem anderen Ergebnis und zwar,
dass nicht die "Gedicht-seiende-Person" schuld am Scheitern ist, sondern die "Nieder-Schreibende-Person". Warum? Weil diese in die andere ihre ganze Fantasterei, ihre Träume, ihre unrealistischen Sehnsüchte legte und als diese nicht befriedigt wurden, die "Schuldige" sofort ins Auge fasste, nämlich das Du.
Nur was kann ein Du dafür, dass ein Ich sich in seinen Erwartungen vergaloppierte? Tja, so ist das mit den Verklärungen von Menschen. Selten hält das Bild, welches man vom anderen malte, der Wirklichkeit stand.
Mit lieben Grüßen, niemand
Vordergründig liest man eine Enttäuschung heraus und hat Verständnis dafür, dass der Enttäuschte klagt und quasi Rachegedanken pflegt [nieder schreiben=schlecht/er machen]
doch bein näherem Betrachten fragt man sich, wo die "Schuld"
liegt am aus den Höhen in die Niederungen Gelangen?
Und schon kommt man zu einem anderen Ergebnis und zwar,
dass nicht die "Gedicht-seiende-Person" schuld am Scheitern ist, sondern die "Nieder-Schreibende-Person". Warum? Weil diese in die andere ihre ganze Fantasterei, ihre Träume, ihre unrealistischen Sehnsüchte legte und als diese nicht befriedigt wurden, die "Schuldige" sofort ins Auge fasste, nämlich das Du.
Nur was kann ein Du dafür, dass ein Ich sich in seinen Erwartungen vergaloppierte? Tja, so ist das mit den Verklärungen von Menschen. Selten hält das Bild, welches man vom anderen malte, der Wirklichkeit stand.
Mit lieben Grüßen, niemand
Da muss ich mei Einspruch einlegen.
„Weil diese in die andere ihre ganze Fantasterei, ihre Träume, ihre unrealistischen Sehnsüchte legte und als diese nicht befriedigt wurden,“
Das hat wohl nichts mit Ehebruch zu tun!
„Weil diese in die andere ihre ganze Fantasterei, ihre Träume, ihre unrealistischen Sehnsüchte legte und als diese nicht befriedigt wurden,“
Das hat wohl nichts mit Ehebruch zu tun!
Soweit ich weiß, schrieb ich: In dieses Gedicht läßt sich so einiges
hineinlegen. Ich habe hinein gelegt [das ist meiner Meinung nach
die Art Gedichte zu lesen, und dieses hier steht nicht unter
Tagebuch] und ich habe nicht behauptet, dass mein Standpunkt
auch der eines anderen sein könnte/müsste.
Somit ist der Einspruch bezüglich meiner Interpretation hinfällig.
LG niemand
hineinlegen. Ich habe hinein gelegt [das ist meiner Meinung nach
die Art Gedichte zu lesen, und dieses hier steht nicht unter
Tagebuch] und ich habe nicht behauptet, dass mein Standpunkt
auch der eines anderen sein könnte/müsste.
Somit ist der Einspruch bezüglich meiner Interpretation hinfällig.
LG niemand
Hilde (62)
(28.06.18)
(28.06.18)
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So ist mir das Wort "Niederschrift" noch nie bewusst geworden!
Wieder was gelernt
LG TT
Wieder was gelernt
LG TT
Tu's doch. LG