gefangen
Kurzgedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(05.11.18)
(05.11.18)
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Danke! Uwe. Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Erst heute Morgen begreife ich vielleicht annähernd den Inhalt, nachdem ich gestern kapituliert hab.
Um im Bild zu bleiben: Das LyrIch erreicht durch das Treten gegen die Mauern, diese zu zerstören, nur, dass die weggetretenen Steine sich gleich wieder aufbauen und den Kerker noch fester verschließen als vorher.
Dadurch wird es gezwungen, sich ebenfalls fester zu verhalten: sich fester einzuwurzeln und zwar ins Fundament.
Ich stelle mir eine solche Situation grauenvoll vor. Jedenfalls scheint alles unentrinnbar verhärtet.
Angelika, die nie jemandem so etwas wünscht.
Um im Bild zu bleiben: Das LyrIch erreicht durch das Treten gegen die Mauern, diese zu zerstören, nur, dass die weggetretenen Steine sich gleich wieder aufbauen und den Kerker noch fester verschließen als vorher.
Dadurch wird es gezwungen, sich ebenfalls fester zu verhalten: sich fester einzuwurzeln und zwar ins Fundament.
Ich stelle mir eine solche Situation grauenvoll vor. Jedenfalls scheint alles unentrinnbar verhärtet.
Angelika, die nie jemandem so etwas wünscht.
Eine gute Interpretation, liebe Angelika, doch meine Absicht
beim Schreiben war nicht ganz so hart Ich meine, dass unser Ich das Fundament ist aus dem die Mauern wachsen, sprich:
Keiner kann aus seiner Haut und mag er sich noch so mühen.
Ein dagegen Angehen mag kurzzeitig klappen, doch das in uns Angelegte, all die Eigenschaften [Charakter, fehlende Fähigkeiten usw. usw.] bauen sich immer wieder auf und mauern/verschließen ...
Menschen beteuern gerne, dass man sich ändern kann, so man nur genug will, doch meine lebenslangen Beobachtungen verneinen dies. Ja, gut ein wenig, im abgesteckten Rahmen, doch nicht darüber hinaus. Unser Ich ist und bleibt unser lebenslanger Kerker. Wir müssen uns zwangsläufig darin einrichten.
Dem einen gelingt das besser, dem anderen weniger. Manchem
gar nicht. Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
beim Schreiben war nicht ganz so hart Ich meine, dass unser Ich das Fundament ist aus dem die Mauern wachsen, sprich:
Keiner kann aus seiner Haut und mag er sich noch so mühen.
Ein dagegen Angehen mag kurzzeitig klappen, doch das in uns Angelegte, all die Eigenschaften [Charakter, fehlende Fähigkeiten usw. usw.] bauen sich immer wieder auf und mauern/verschließen ...
Menschen beteuern gerne, dass man sich ändern kann, so man nur genug will, doch meine lebenslangen Beobachtungen verneinen dies. Ja, gut ein wenig, im abgesteckten Rahmen, doch nicht darüber hinaus. Unser Ich ist und bleibt unser lebenslanger Kerker. Wir müssen uns zwangsläufig darin einrichten.
Dem einen gelingt das besser, dem anderen weniger. Manchem
gar nicht. Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
Danke für die Erläuterung deines Textes.
Ich kann deinen Beobachtungen nur zustimmen - das Unvermögen des Menschen, sein Ich zu ändern, ist ein recht allgemeines und weit verbreitetes Phänomen. Als Außenstehender ist es oft ein Ärgernis, für die Betroffenen bedeutet es vielmals ein verzweifeltes Abmühen und die letztendliche Erkenntnis, dass sie es nicht können, obwohl sie es gern möchten. Das ist beängstigend, finde ich.
Ich kann deinen Beobachtungen nur zustimmen - das Unvermögen des Menschen, sein Ich zu ändern, ist ein recht allgemeines und weit verbreitetes Phänomen. Als Außenstehender ist es oft ein Ärgernis, für die Betroffenen bedeutet es vielmals ein verzweifeltes Abmühen und die letztendliche Erkenntnis, dass sie es nicht können, obwohl sie es gern möchten. Das ist beängstigend, finde ich.
Iphigenie (38)
(05.11.18)
(05.11.18)
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Ein schönes Gedicht, das "viele Herz" stört nicht, denn es passt.
Ist zwar nicht meins, aber es gefällt mir irgendwie.
Ich versuche mich ab und an von einem "zu viel" an Wort
zu lösen, "eindampfen" wenn es geht [ein Rat eines früheren
Kollegen] weil mich als Reimer oft das Schwätzenwollen
überkommt und zu viele Einfälle in die Tasten drängen.
Kurzes erfordert viel Übung und Arbeit, auch wenn es nicht so
wirkt. Mit liebem Dank und lieben Grüßen, niemand
Ist zwar nicht meins, aber es gefällt mir irgendwie.
Ich versuche mich ab und an von einem "zu viel" an Wort
zu lösen, "eindampfen" wenn es geht [ein Rat eines früheren
Kollegen] weil mich als Reimer oft das Schwätzenwollen
überkommt und zu viele Einfälle in die Tasten drängen.
Kurzes erfordert viel Übung und Arbeit, auch wenn es nicht so
wirkt. Mit liebem Dank und lieben Grüßen, niemand
Iphigenie (38) ergänzte dazu am 06.11.18:
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Introitus (37) meinte dazu am 06.11.18:
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Iphigenie (38) meinte dazu am 06.11.18:
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Introitus (37) meinte dazu am 06.11.18:
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Iphigenie (38) meinte dazu am 07.11.18:
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Graeculus (69)
(07.11.18)
(07.11.18)
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Wegen der falschen Rhetorik kannst du es nicht: (Theravada-)Buddhisten glauben nicht, sondern analysieren das Zusammengesetzte.
Was du von Nagarjuna zitierst, ist dagegen richtig.
Was du von Nagarjuna zitierst, ist dagegen richtig.
Graeculus (69) meinte dazu am 07.11.18:
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Ach so, ein Intellektuellenjoke. Hohoho, der Graec, ganz schön hintersinnig )
Graeculus (69) meinte dazu am 07.11.18:
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