wintergefühle
Gedicht zum Thema Entfremdung
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Nichts ist mehr kostenfrei.
Entfremdung kann nur sein, wo es Erinnerung gibt.
Ein Trost, immerhin.
Liebe Grüße
TT
Entfremdung kann nur sein, wo es Erinnerung gibt.
Ein Trost, immerhin.
Liebe Grüße
TT
Da hast du wohl recht, lieber Tasso, umso schmerzlicher scheint es, die Nähe zu vermissen.
Vielen Dank für deinen Beitrag .
Liebe Grüße
mona
Vielen Dank für deinen Beitrag .
Liebe Grüße
mona
Da kann das Lyrich wohl kaum auf frühlingsgefühle hoffen... Eine gut in Worte gefasste Situation.
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
Wer weiß, Viktor, vielleicht ist ja noch nicht aller Tage Abend, folgt auf den Winter doch wieder ein Frühling mit entsprechenden Gefühlen.
Dankeschön und liebe Grüße
mona
Dankeschön und liebe Grüße
mona
Ach ja, Mona, mit der Zeit wird man sich einander wieder fremd,
die Kälte wird spürbar in jeder Strophe.
Seufzenden Gruß,
Moja
die Kälte wird spürbar in jeder Strophe.
Seufzenden Gruß,
Moja
Hallo Moja, ich weiß nicht, soll ich mich jetzt freuen, dass die Kälte spürbar ist? Die Kälte an sich finde ich ja zum Weinen, aber genau das wollte ich ausdrücken und deshalb freue ich mich, wenn mir das gelungen ist.
Danke für dein Feedback!
Liebe Grüße
mona
Danke für dein Feedback!
Liebe Grüße
mona
Nein, nichts zum Freuen, Mona!
Das Erkalten einer Beziehung ist ein schmerzhafter Prozess, man trauert um den Verlust der Gemeinsamkeit, ahnt die bevorstehende Einsamkeit - das Altern, die heraufziehenden Schatten, das Verdüstern und Erkalten - genau diese Gefühle hast Du in Deinem Gedicht so treffend ausgedrückt.
Liebe Grüße,
Moja
Das Erkalten einer Beziehung ist ein schmerzhafter Prozess, man trauert um den Verlust der Gemeinsamkeit, ahnt die bevorstehende Einsamkeit - das Altern, die heraufziehenden Schatten, das Verdüstern und Erkalten - genau diese Gefühle hast Du in Deinem Gedicht so treffend ausgedrückt.
Liebe Grüße,
Moja
Hallo Mona,
Entfremdung ereignet sich nicht plötzlich. Sist ein Prozess. Genau das kommt in deinem Gedicht zum Ausdruck.
Wieder einmal gefallen mir deine einfachen Bilder, die Empathie ermöglichen.
Herzliche Grüße
Ekki
Entfremdung ereignet sich nicht plötzlich. Sist ein Prozess. Genau das kommt in deinem Gedicht zum Ausdruck.
Wieder einmal gefallen mir deine einfachen Bilder, die Empathie ermöglichen.
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki, ja, es ist eine sehr einfache, unspektakuläre und alltägliche Geschichte, deshalb habe ich auch diese einfache Form und Sprache, die lebensnahen Bilder gewählt. Freut mich, wenns gefällt. Dankeschön!
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
klanglich toll gestaltet. Und ich gebe Ekki recht, die einfachen, klaren Bilder sind sehr schön, die Zeilenumbrüche, die Gedankensprünge und Ebenen die gerade in diesen Bildern aufleben.
Auch wenn ich persönlich die Metaphern der letzten Strophe etwas üblicher und weniger frisch und deiner eigenen Sprache eigen rezipiere - aber das ist nebensächlich, denn auch bekannte Bilder sprechen eben zu einem und tragen Bedeutung. Gerne gelesen.
Auch wenn ich persönlich die Metaphern der letzten Strophe etwas üblicher und weniger frisch und deiner eigenen Sprache eigen rezipiere - aber das ist nebensächlich, denn auch bekannte Bilder sprechen eben zu einem und tragen Bedeutung. Gerne gelesen.
Hallo Minze,
ich kann dir und dem Achten nur recht geben, was die letzte Strophe anlangt! Die ist abgegriffen, klischeehaft und gar nicht originell.
Da war ich mir im Vorfeld auch nicht sicher:
Ich hatte mir das so gedacht, dass ja auch das Leben des LI zunehmend verarmt, deshalb wäre es mir nicht richtig erschienen, hier sprachlich-bildlich allzusehr aufzutrumpfen, es sollte eher 'stumpf' ausschleichen und ein wenig nachhallen. Die Strophe ganz fallen zu lassen, hatte ich auch überlegt. Da hätte mir aber doch etwas gefehlt.
Auf das Bild des Winters in der Verknüpfung von Kälte und Alter und der Wand (als Projektionsfläche und Gefängnis) möchte ich nur ungern verzichten. Aber vielleicht könnte ich durch eine kleine Umstellung sprachlich etwas mehr Schwung hineinbringen . Was meinst du?
und winter zieht ins land
in strähnen durch mein haar
malt schatten an die wand
wo früher sonne war ???
Auf jeden Fall ein herzliches Danke für deinen fundierten und konstruktiven Kommentar .
Liebe Grüße
mona
ich kann dir und dem Achten nur recht geben, was die letzte Strophe anlangt! Die ist abgegriffen, klischeehaft und gar nicht originell.
Da war ich mir im Vorfeld auch nicht sicher:
Ich hatte mir das so gedacht, dass ja auch das Leben des LI zunehmend verarmt, deshalb wäre es mir nicht richtig erschienen, hier sprachlich-bildlich allzusehr aufzutrumpfen, es sollte eher 'stumpf' ausschleichen und ein wenig nachhallen. Die Strophe ganz fallen zu lassen, hatte ich auch überlegt. Da hätte mir aber doch etwas gefehlt.
Auf das Bild des Winters in der Verknüpfung von Kälte und Alter und der Wand (als Projektionsfläche und Gefängnis) möchte ich nur ungern verzichten. Aber vielleicht könnte ich durch eine kleine Umstellung sprachlich etwas mehr Schwung hineinbringen . Was meinst du?
und winter zieht ins land
in strähnen durch mein haar
malt schatten an die wand
wo früher sonne war ???
Auf jeden Fall ein herzliches Danke für deinen fundierten und konstruktiven Kommentar .
Liebe Grüße
mona
das klingt sehr schön, die Veränderung. ist noch tiefsinniger und/da subtiler und tatsächlich weniger abgegriffen.
interessant, deine Intention, sprachlich weniger aufzutrumpfen, weil das lyr. ich abstumpft - aber das Stumpfe bewusst durch eher abgeriffene Bilder zu zeichnen, finde ich zu schade für deine sprachliche Welt, hätte da eher an Verknappnung oder vielleicht eine grobere Art der Zeichnung des lyr.Ichs gedacht ..kann es gerade nicht so in Worte fassen, sorry.
Aber ich finde deine Veränderung wunderschön, wenn du mich nach meiner Meinung fragst und um mich nochmal zu wiederholen
LG
interessant, deine Intention, sprachlich weniger aufzutrumpfen, weil das lyr. ich abstumpft - aber das Stumpfe bewusst durch eher abgeriffene Bilder zu zeichnen, finde ich zu schade für deine sprachliche Welt, hätte da eher an Verknappnung oder vielleicht eine grobere Art der Zeichnung des lyr.Ichs gedacht ..kann es gerade nicht so in Worte fassen, sorry.
Aber ich finde deine Veränderung wunderschön, wenn du mich nach meiner Meinung fragst und um mich nochmal zu wiederholen
LG
Ich weiß nicht genau,was du verändert hast außer den Strähnen, im imme noch zerbröselt Liebe-toll..war das schon da? Irgendwie ist dein Gedicht nun noch subtiler.gerne wieder da gewesen.
Ja, ich habe nur die Stelle mit den Strähnen leicht verändert, alles andere, war vorher schon so, inklusive der zerbröselnden "Immer-noch-Liebe"! Danke fürs Zurückkehren
Bzgl. der letzten Strophe teile ich Minzes Meinung. Die klingt mir ein bisschen zu althergebracht oder einfach zu oft gelesen.
Den Rest finde ich super und originell, insbesondere die zerbröselnden Kekse
Herzliche Grüße
der8.
Den Rest finde ich super und originell, insbesondere die zerbröselnden Kekse
Herzliche Grüße
der8.
Hallo, lieber AchterZ.
wie oben (bei Minze) schon beschrieben, pflichte ich euch beiden bei, bin ich in mich gegangen und habe versucht durch eine kleine Änderung ....
Ich hoffe, dass es ein bisschen was bringt?
Auch dir, vielen Dank für deine förderliche Kritik, bekommst eine Keks dafür, aber bitte nicht zerbröseln !
Liebe Grüße
mona
wie oben (bei Minze) schon beschrieben, pflichte ich euch beiden bei, bin ich in mich gegangen und habe versucht durch eine kleine Änderung ....
Ich hoffe, dass es ein bisschen was bringt?
Auch dir, vielen Dank für deine förderliche Kritik, bekommst eine Keks dafür, aber bitte nicht zerbröseln !
Liebe Grüße
mona