Perikles in Düsseldorf #2
Erzählung zum Thema Reisen
von Graeculus
Anmerkung von Graeculus:
Fortsetzung folgt.
Kommentare zu diesem Text
O tempora, o mores!
Sch...ist ja gar kein Römer!
;-)
Sch...ist ja gar kein Römer!
;-)
Stimmt, "O tempora, o mores!" stammt von Cicero, und der war - anders als Perikles - ein Römer. Welchen Ausruf des Staunens ein anikter Grieche getan hätte, hätte er Knaben und Mädchen in einer Schule gesehen, und dann nichtmal nackt, das weiß ich nicht.
hallo Graeculus, meine Bedenken, die ich wegen der nicht für alle verständlichen Anspielungen auf griechische Mythologie beim ersten Teil hatte, haben sich in Luft aufgelöst. Der zweite Teil ist leicht verständlich, spannend und psychologisch einleuchtend.
Schön, dass du dich an diese längere Erzählung gewagt hast.
Schön, dass du dich an diese längere Erzählung gewagt hast.
Es handelt sich um einen Versuch: wie es bei mir funktioniert und wie bei kV. Erleichtert bin ich, daß die ersten Bedenken sich gelegt haben. Allerdings wird es dabei bleiben, daß manche Anspielungen zu ihrem Verständnis gewisse Kenntnisse über die Antike voraussetzen ... und daß diese Voraussetzung immer riskanter wird.
Für wen schreiben wir eigentlich? Genauer: Für wen wollen wir eigentlich schreiben?
Für möglichst viele? Das ist nicht mehr mein Ziel.
Für wen schreiben wir eigentlich? Genauer: Für wen wollen wir eigentlich schreiben?
Für möglichst viele? Das ist nicht mehr mein Ziel.
ja, ich kann nachvollziehen, dass du für einen kleineren Kreis von Adressaten schreibst. Das bewahrt vor Enttäuschungen.
Vermeintliche Enttäuschungen interessieren ich in dieser Hinsicht nicht.
Aber für einen kleinen Kreis zu schreiben, ist für mich in jedem Fall nachvollziehbar.
Aber für einen kleinen Kreis zu schreiben, ist für mich in jedem Fall nachvollziehbar.
Man merkt halt, wem man etwas zu sagen hat und wem nicht (eine Feststellung, die man in überheblicher Weise weder meinen noch verstehen sollte).
Da bin ich erleichtert, weil ich mit einer solchen Irritation nicht gerechnet habe. Da merkt ein Autor dann, daß er sich nicht so klar artikuliert hatte, wie es sein Absicht gewesen war ... und noch ist.
Dieter Wal (58)
(18.10.20)
(18.10.20)
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Den Roman von Ransmayr kenne ich nicht, den Papalagi schon. Und diese Parallele paßt, auch wenn ich sie beim Schreiben nicht im Sinn hatte. Manche Lektüre versickert im Unbewußten und mag dort wirksam sein.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.10.20:
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Kenne ich den doch? Oder sollte mir sowas Interessantes entgangen sein?
Ich werde in meinen - etwas unübersichtlich gewordenen - Beständen nachschauen. Ich danke jedenfalls für den Hinweis.
Ich werde in meinen - etwas unübersichtlich gewordenen - Beständen nachschauen. Ich danke jedenfalls für den Hinweis.
Ja, habe ich. Das wird dann bald gelesen.
"Reizvoll" ist hier die "richtige" Wahrnehmung, finde ich.
Ein wahrhaft originelles und elegant formuliertes Werklein ohne übergroße Sprödigkeit aufgrund seines Inhalts, das sich zu etwas Größerem mausern könnte ...
Liebe Grüße
der8.
Ein wahrhaft originelles und elegant formuliertes Werklein ohne übergroße Sprödigkeit aufgrund seines Inhalts, das sich zu etwas Größerem mausern könnte ...
Liebe Grüße
der8.
Dann sag mir doch bitte zum Abschluß, ob dieses literarische Mäuschen sich gemausert hat.