Melancholie

Songtext zum Thema Reflexion

von  tueichler

Mit achtzehn zur Fahne, noch kein Weib je berührt
Von Machos im Tarnzeug ins Manöver geführt
Mit Stahl und mit Blei dem Pappfeind ans Leder
Das gehört sich so, das weiß doch wohl jeder

  Mein Gott, ham wir damals glitten, gelacht, gesoffen und irren Blödsinn gemacht
  Ham den Ernst des Lebens noch gar nicht begriffen
  Und Späße über die Alten gemacht

Im Studium Nächte und Tage vergeudet
Für irgend nen Schein, der heut nichts mehr bedeutet
Hier lernst Du das Lernen, schreibt die spitze Feder
Das gehört sich so, das weiß doch wohl jeder

  Mein Gott, ham wir damals glitten, gelacht, gesoffen und irren Blödsinn gemacht
  Ham den Ernst des Lebens noch gar nicht begriffen
  Und Späße über die Alten gemacht

Heut bin ich was reifer und hab lang nachgedacht
Hab ich früher denn alles wohl,richtig gemacht
Keiner fragt heut nach Feind, Ehr und dem letzten Schein
Man muss doch nur zusehn, man selber zu sein.

  Mein Gott, ham wir damals glitten, gelacht, gesoffen und irren Blödsinn gemacht
  Ham den Ernst des Lebens noch gar nicht begriffen
  Und Späße über die Alten gemacht

  Mein Gott, ham wir damals glitten, gelacht, gesoffen und irren Blödsinn gemacht
  Sind heut selbst schon die Alten, schaum dankbar zurück
  Könn am Ende nur sagen, was hatten wir Glück!

  Könn am Ende nur sagen, was hatten wir Glück!

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Kommentare zu diesem Text


 franky (19.12.20)
Hi Tueichler

Das würde einen ganz guten Song abgeben.
Gefällt mir.

Morgengrüße von Franky

 tueichler meinte dazu am 19.12.20:
Moin Franky, Dankeschön. Es mangelt, wie immer, an der musikalischen Umsetzung. Baja, vielleicht wird’s ja irgendwann 😎

 AZU20 (20.12.20)
Der letzte Satz sagt alles. LG
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