Stacey Abrams - eine Hommage
Kommentar zum Thema Menschlichkeit
von HerrBertie
Kommentare zu diesem Text
Etwas arg kruder Schreibstil, zudem inhaltlich sehr tendenziös. aber ohne Esprit. Ich bin von der US-amerikanischen Republikanischen Partei auch nicht sehr angetan, aber der Text ist nur eine einfache Schwarz/Weiss-Malerei. Woher kommt das? Ist das Absicht?
Ein "Afro-Amerikaner", den es nach Deutschland verschlagen hatte, sagte mir einmal, er sei kein Afro-Amerikaner, sondern ein Amerikaner. Seine Vorfahren lebten seit Jahrhunderten in den USA, und mit Afrika habe er so viel zu tun wie die weißen Amerikaner mit Europa, die man ja auch nicht "Europa-Amerikaner" nenne.
Das konnte ich gut verstehen ... und empfehle das Nachdenken über Floskeln, bevor man sie benutzt.
Das konnte ich gut verstehen ... und empfehle das Nachdenken über Floskeln, bevor man sie benutzt.
Der Text strotzt nur so von ähnlich seltsamen Formulierungen. Z.B. "Unverheiratet, aber dafür viele Geschwister."
Herr Bertie, das kannst Du besser!
Herr Bertie, das kannst Du besser!
Hallo Dieter, hallo Graeculus,
natürlich ist die Tendenz des Textes voll beabsichtigt. Er ist eine Würdigung der Leistung dieses Menschen die ich sehr hoch achte. Ich kann nur hoffen, andere auch. Afro-Amerikaner bzw. African-American ist keine Floskel sondern eine ganz übliche Formulierung.
Freundliche Grüße, HerrBertie
natürlich ist die Tendenz des Textes voll beabsichtigt. Er ist eine Würdigung der Leistung dieses Menschen die ich sehr hoch achte. Ich kann nur hoffen, andere auch. Afro-Amerikaner bzw. African-American ist keine Floskel sondern eine ganz übliche Formulierung.
Freundliche Grüße, HerrBertie
Ich bitte Dich, Floskel und ganz übliche Formulierung schließen einander doch nicht aus, eher im Gegenteil.
"Wie geht's?" ist ein weiteres Beispiel für eine ganz übliche Floskel.
Das ist es, was mich an dem Text stört, daß er den "ganz üblichen" Begriff der Afro-Amerikaner verwendet, ohne darüber nachzudenken, was für eine Frechheit das eigentlich ist. Ich dachte, ich hätte Dich mit dem Zitat meines Bekannten plus dem Argument, daß niemand einen Weißen "Euro-Amerikaner" nennt, darauf aufmerksam machen können.
"Wie geht's?" ist ein weiteres Beispiel für eine ganz übliche Floskel.
Das ist es, was mich an dem Text stört, daß er den "ganz üblichen" Begriff der Afro-Amerikaner verwendet, ohne darüber nachzudenken, was für eine Frechheit das eigentlich ist. Ich dachte, ich hätte Dich mit dem Zitat meines Bekannten plus dem Argument, daß niemand einen Weißen "Euro-Amerikaner" nennt, darauf aufmerksam machen können.
Also, mit Verlaub, ich finde dein Kommentar ist eher eine Frechheit. Informiere dich einfach bei Wikipedia zu dem Bgriff "Afro-Amerikaner". Vielleicht ist du gestern auch Bidens Amtseinführung verfolgt und den Reverend gehört, der eine Rede hielt. Der ist auch Afro-Amerikaner und benutzte dieses Wort selber bzw. African-American.
Schönen Tag noch.
Schönen Tag noch.
Daß diese Bezeichnung gängig ist, weiß ich durchaus - das gilt ja für alle Phrasen. Du redest sie nach, ohne zu überlegen, abgesichert durch Deine Abneigung, auf Argumente einzugehen.
Übrigens: Kamala Harris wird jetzt hier immer wieder als "erste schwarze Vizepräsidentin der USA" bezeichnet - auch das so eine Phrase.
Sie ist die Tochter von Immigranten; insofern kann sie nicht - wie mein Bekannter - von sich behaupten, ihre Vorfahren lebten seit Jahrhunderten in den USA.
Die Mutter ist Tamilin, der Vater Haitianer. Schwarz? Afroamerikanerin?
In den USA sagt man wenigstens "people of color", was besser hinkommt.
Sie ist die Tochter von Immigranten; insofern kann sie nicht - wie mein Bekannter - von sich behaupten, ihre Vorfahren lebten seit Jahrhunderten in den USA.
Die Mutter ist Tamilin, der Vater Haitianer. Schwarz? Afroamerikanerin?
In den USA sagt man wenigstens "people of color", was besser hinkommt.
Also dieses primitive Duktus ist gut getroffen, aber eigentlich will ich sowas nicht lesen. "Hetze und Muße" gefällt mir weitaus besser.
Du musst es ja auch nicht lesen....
Wenn man halt schon vorher wüsste, was einen erwartet ...
Wenn man schon vorher wüsste, welche MEINUNG man vertreten möchte. Wie Rotz an der Jacke, wenn einer in der U-Bahn neben dir niest.
Afro-Amerikaner ist natürlich ein amerikanischer Kampfbegriff, der auf Diskriminierung abzielt; aber man kann sich natürlich auch mit europäischen weißen Kleinkariertheiten abgeben unter dem Deckmantel einer arivierten Literarizität.
Grüße,
R.
Afro-Amerikaner ist natürlich ein amerikanischer Kampfbegriff, der auf Diskriminierung abzielt; aber man kann sich natürlich auch mit europäischen weißen Kleinkariertheiten abgeben unter dem Deckmantel einer arivierten Literarizität.
Grüße,
R.