Mit zwanzig lüsternen Fingern
züngle ich das
Innere deiner Häute.
Du bist eine der willigen Bräute.
Deine Vulva wölbt sich in die Himmel.
Ich reite den blutigen Schimmel
und trinke deinen Regenbogen;
Tag und Nacht sind so verwoben
in den Ewigkeiten des Raumes
und den Wänden dieses Hauses
der Liebe und des Sehnens.
Zärtlich tauche ich
in dich ein
zu diesem Moment
des Verstehens;
um dann erneut getrennt zu sein
von dir;
wir schieden von dem Hier,
dem Jetzt,
dem Nun.
Kaum erwarte ich das
nächste schon,
wenn ich den Kopf in den
Teich eintauche
und so ganz sanft
mein Leben verhauche
für dieses eine Mal,
und das nächste.