Nachgedacht - über den Skeptiker
Aphorismus zum Thema Wahrheit
von Bluebird
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Applegate (49)
(13.11.21)
(13.11.21)
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Der Satz - wenn auch vielleicht nicht immer zutreffend - gefällt mir ... werde ich mir merken
Kurz gesprochen: der Satz sitzt.
für Bluebird: ... weil es seine Bestimmung ist.
für Bluebird: ... weil es seine Bestimmung ist.
was jetzt, neues aus dem blauvogelkontinuum, selbstverständlich in schwarz-weiß?
Applegate (49) äußerte darauf am 13.11.21:
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eigentlich leben wir hier in einem regenbogenfarbspektrum, was das genau heißen soll, also diskussionstechnisch für diesen kommentarstrang, kann ich nur ahnen.
es ist ja schon mal so, dass jemand einfach das wort "wahrheit" in die luft schmeißt und nur darauf warten muss, was wieder zu boden fällt, und darauf eine ziemlich lustige diskussion aufbaut.
es ist ja schon mal so, dass jemand einfach das wort "wahrheit" in die luft schmeißt und nur darauf warten muss, was wieder zu boden fällt, und darauf eine ziemlich lustige diskussion aufbaut.
Die Warheit ist schon lange gefunden. Wir leben in einer Absprache.
Applegate (49) meinte dazu am 13.11.21:
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lach, ich trau mich kaum, das jetzt zu schreiben, was mir dazu einfällt, das ist eine empfindung, auf die ich ausnahmsweise mal höre.
Doch, im Leben zeigt sich Gott.
Der Skeptiker ist der Agnostiker.
Gottseidank bin ich Atheist. (ein Wortspiel, das nicht von mir stammt)
Gottseidank bin ich Atheist. (ein Wortspiel, das nicht von mir stammt)
„Zweifel (dubium, dubitatio) ist der (gefühlsmäßig charakterisierte) Zustand der Unentschiedenheit, des Schwankens zwischen mehreren Denkmotiven, deren keines das volle Übergewicht hat, so daß das Denken nicht durch objective Gründe bestimmt werden kann. ( aus Eislers Wörterbuch der philosophischen Begriffe )
Nach derselben Logik bist du ein Zweifler, weil du es nicht wagst, dich für die Wahrheit des Atheismus zu entscheiden.
Du zweifelst ja sogar an der Evolutionstheorie!
"Skepsis" kommt übrigens - anders als "dubium" - aus dem Griechischen: σκέψις, d.h. Sehen, Betrachten, Untersuchung, Überlegung, Prüfung.
Ich habe geprüft und erwogen und eingesehen, daß es den biblischen Gott nicht gibt.
Es gibt (dogmatische) Skeptiker, die immer und grundsätzlich in der Haltung des Bezweifelns verbleiben: ἐπέχω - ich enthalte mich (der Stimme). Religiös (s.o.): Agnostiker.
Auch das hat seine Vorteile, aber zu diesen Leuten gehöre ich jedenfalls nicht.
Du zweifelst ja sogar an der Evolutionstheorie!
"Skepsis" kommt übrigens - anders als "dubium" - aus dem Griechischen: σκέψις, d.h. Sehen, Betrachten, Untersuchung, Überlegung, Prüfung.
Ich habe geprüft und erwogen und eingesehen, daß es den biblischen Gott nicht gibt.
Es gibt (dogmatische) Skeptiker, die immer und grundsätzlich in der Haltung des Bezweifelns verbleiben: ἐπέχω - ich enthalte mich (der Stimme). Religiös (s.o.): Agnostiker.
Auch das hat seine Vorteile, aber zu diesen Leuten gehöre ich jedenfalls nicht.
das denken sollten wir den pferden überlassen, die haben größere Köpfe
meine Großmutter, die den Nerv hatte uns aufzunehmen, damit mama arbeiten gehen konnte.
nochmal danke R.I.P.
meine Großmutter, die den Nerv hatte uns aufzunehmen, damit mama arbeiten gehen konnte.
nochmal danke R.I.P.
Ein Skeptiker ist einfach jemand, der nichts glaubt, was er nicht geprüft hat.
Insofern trifft dein Aphorismus ins Leere.
Insofern trifft dein Aphorismus ins Leere.
Scherzkeks, er stand unter Zugzwang, das Interesse an Lothars Text machte ihn kirre, er hat Glück, dass wir alle noch auf diese simplen trigger reagieren.
btw. falls dich sowas interessiert.
ich dachte natürlich gerne über alles nach und gleichzeitig, da ich ja schon von mama weg musste, wagte ich nicht zu widersprechen. suchte also nach einer passenden Formulierung.
Momentaner Stand
Das Denken funktioniert am besten, wenn wir uns mit unseren vorgefassten Schablonen raushalten.
Und selbstverständlich haben wir da Alle unsere liebe Not damit, ganz egal welche Fähnchen wir uns auf die Brust kleben.
btw. falls dich sowas interessiert.
ich dachte natürlich gerne über alles nach und gleichzeitig, da ich ja schon von mama weg musste, wagte ich nicht zu widersprechen. suchte also nach einer passenden Formulierung.
Momentaner Stand
Das Denken funktioniert am besten, wenn wir uns mit unseren vorgefassten Schablonen raushalten.
Und selbstverständlich haben wir da Alle unsere liebe Not damit, ganz egal welche Fähnchen wir uns auf die Brust kleben.
Antwort geändert am 13.11.2021 um 16:06 Uhr
Applegate (49) meinte dazu am 13.11.21:
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Applegate (49) meinte dazu am 13.11.21:
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Applegate (49) meinte dazu am 13.11.21:
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Man kann nicht sagen, dass man „geprüft, erwogen und eingesehen hat, daß es den biblischen Gott nicht gibt“. Auf was oder auf welche Grundlage sollte sich eine derartige Prüfung, Erwägung oder gar Einsehung beziehen ?
Man kann sagen, daß ich meine Argumente x-fach hier vorgetragen habe. Nun kommst du neu hinzu, siehst dein Vorurteil ("man kann die Existenz Gottes nicht widerlegen") in Frage gestellt und erwartest von mir die Darstellung x + 1.
Achso, das weiß Bluebird, ist ja irre.
Also das muss ich mir morgen alles noch einmal in Ruhe durchlesen.
An Applegate, ich finde einen logischen Ansatz, Er will wissen, um wen es geht.
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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Nach derselben Logik bist du ein Zweifler, weil du es nicht wagst, dich für die Wahrheit des Atheismus zu entscheiden.
Du zweifelst ja sogar an der Evolutionstheorie!
Du zweifelst ja sogar an der Evolutionstheorie!
Selbstverständlich darf dies natürlich auch anders gesehen werden!
Antwort geändert am 14.11.2021 um 11:51 Uhr
"Skepsis" kommt übrigens - anders als "dubium" - aus dem Griechischen: σκέψις, d.h. Sehen, Betrachten, Untersuchung, Überlegung, Prüfung.
Ich habe geprüft und erwogen und eingesehen, daß es den biblischen Gott nicht gibt.
Ich habe geprüft und erwogen und eingesehen, daß es den biblischen Gott nicht gibt.
Ich allerdings würde es genau umgekehrt sehen:
Ich habe geprüft und erwogen und eingesehen, daß es den biblischen Gott gibt.
Nach besten Wissen uind Gewissen, den mir zugänglichen und erkennbaren Fakten + persönlich gemachter Erfahrungen, gehe ich von der Existenz Gottes aus.
Antwort geändert am 14.11.2021 um 12:12 Uhr
Soweit klar. Deine persönlich gemachten Erfahrungen sind zur Kenntnis genommen worden.
Ich weise nur beharrlich auf folgendes hin:
1. Du hast Erfahrungen gemacht, die du auf eine bestimmte Weise gedeutet hast.
2. Bestimmte Erfahrungen, die nicht zu dieser Deutung passen, legst du beiseite (etwa die Sache mit dem Buch über Südafrika, und es wird wohl noch mehr davon geben, die du nie erwähnt hast).
3. Solche Erfahrungen sind allen Religionen eigen und besagen daher nichts über die Wahrheit einer speziellen Religion.
(1) hast du meiner Erinnerung nach schon zugegeben; (2) und (3) sind Punkte, bei deren Erreichen du in aller Regel das Gespräch abbrichst.
Ich weise nur beharrlich auf folgendes hin:
1. Du hast Erfahrungen gemacht, die du auf eine bestimmte Weise gedeutet hast.
2. Bestimmte Erfahrungen, die nicht zu dieser Deutung passen, legst du beiseite (etwa die Sache mit dem Buch über Südafrika, und es wird wohl noch mehr davon geben, die du nie erwähnt hast).
3. Solche Erfahrungen sind allen Religionen eigen und besagen daher nichts über die Wahrheit einer speziellen Religion.
(1) hast du meiner Erinnerung nach schon zugegeben; (2) und (3) sind Punkte, bei deren Erreichen du in aller Regel das Gespräch abbrichst.
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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@Graeculus
1. Ich breche keine Diskussionen ab, weil es eng wird und mir die Argumente ausgehen. Sondern eher, weil ich das Interesse verliere oder denke, dass es nicht lohnt, die Sache weiter auszudiskutieren
2. Ich habe nie bestritten, dass es in anderen Religionen und Glaubensrichtungen übernatürliche Phänomene oder Fügungen gibt. Ich schreibe sie aber anderen "Göttern" zu, hinter denen sich - laut Bibel - dämonische Geister verbergen.
Aber da muss man immer auch konkret dann hinschauen. Hier etwas, was heute im Deutschlandfunk gesendet wurde: Besessenheitskulte in Indien
1. Ich breche keine Diskussionen ab, weil es eng wird und mir die Argumente ausgehen. Sondern eher, weil ich das Interesse verliere oder denke, dass es nicht lohnt, die Sache weiter auszudiskutieren
2. Ich habe nie bestritten, dass es in anderen Religionen und Glaubensrichtungen übernatürliche Phänomene oder Fügungen gibt. Ich schreibe sie aber anderen "Göttern" zu, hinter denen sich - laut Bibel - dämonische Geister verbergen.
Aber da muss man immer auch konkret dann hinschauen. Hier etwas, was heute im Deutschlandfunk gesendet wurde: Besessenheitskulte in Indien
Ich schreibe sie aber anderen "Göttern" zu, hinter denen sich - laut Bibel - dämonische Geister verbergen.
Aber das war dann wohl eine der Stellen, an denen du gedacht hast, "dass es sich nicht lohnt, die Sache weiter auszudiskutieren". Nicht daß dir da die Argumente ausgegangen wären, nein, das nicht!
Ja, Graeculus, da kommen wir in Bereiche rein, wo dir -sorry - einfach der Background fehlt. Zum jetzigen Zeitpunkt macht das einfach keinen Sinn, da die tieferen Zusammenhänge aufzuzeigen ... ich müsste zu viele Zusatzinformationen geben, die bei dir immer neue Fragen aufwerfen würden
Ne, Bluebird, den Jesus Christus haben die Römer mit Peitschen an den Striemen Haken so brutal ausgepeitscht, daß selbst dir schlecht wird ...
Mit dem Wort "Wahrheit" ich meine damit die einzige Wahrheit hatte ich schon immer ein Problem. Wahrheit ist so vielfältig wie es Menschen gibt und dann ist doch wieder alles ganz anders.
Deshalb sind die Skeptiker eine natürliche Begleiderscheinung einer vermeindlichen Wahrheit.
Deshalb sind die Skeptiker eine natürliche Begleiderscheinung einer vermeindlichen Wahrheit.
Ja, so Meinungen gehen auf der Achterbahn.
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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@Alma
An dem beigefügten Bild kann man sehen, worauf sich die Wahrheitsfrage bezieht: "Existiert der biblische Gott oder existiert er nicht?"
Und ich habe bewusst ein Fragezeichen hinter meine Gedanken gesetzt. So lasse ich Raum für andere Sichtweisen.
An dem beigefügten Bild kann man sehen, worauf sich die Wahrheitsfrage bezieht: "Existiert der biblische Gott oder existiert er nicht?"
Und ich habe bewusst ein Fragezeichen hinter meine Gedanken gesetzt. So lasse ich Raum für andere Sichtweisen.
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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Eine wahre Aussage wäre, warum Gott als Beweis seine Zeit nimmt. So ungefähr hundertfünzig Jahre nach Christus Geburt in Griechenland erscheint, der Engel oder Apostel ..., mit der Aussage, wir haben den Schlüssel zur Hölle.
Nun ja, es geht schon um die Frage: "Ist der biblische Gott wahrhaftig existent?" oder existiert er nur als Vorstellung in den Köpfen der Gläubigen?
Vorgeblich soll er sich sogar schon gezeigt haben:
Vorgeblich soll er sich sogar schon gezeigt haben:
9 Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf
10 und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn's klar ist.
11 Und er reckte seine Hand nicht aus wider die Obersten in Israel. Und da sie Gott geschaut hatten, aßen und tranken sie. (2.Mose 24)
10 und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn's klar ist.
11 Und er reckte seine Hand nicht aus wider die Obersten in Israel. Und da sie Gott geschaut hatten, aßen und tranken sie. (2.Mose 24)
Antwort geändert am 14.11.2021 um 15:10 Uhr
ach, Baron, wie könnt doch lebendig nacherzählen.
du sollst nicht immer so frech sein, Münchhausen, das wird....., was ist denn, ja alle Pferde in den Stall, muss ich denn immer alles dreimal sagen,
du sollst nicht immer so frech sein, Münchhausen, das wird....., was ist denn, ja alle Pferde in den Stall, muss ich denn immer alles dreimal sagen,
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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Die Bibel bezeugt, dass sich der biblische Gott den Menschen auf vielfache Weise geoffenbart hat. Und verheisst, dass Er es auch heute nocht tut.
Dies kann man natürlich für Unsinn halten. Ich allerdings halte es für wahr.
Da mag sich jede(r) selber ein eigenes Urteil bilden.
Dies kann man natürlich für Unsinn halten. Ich allerdings halte es für wahr.
Da mag sich jede(r) selber ein eigenes Urteil bilden.
ich sage dazu nur
stille post
ein kinderspiel
das bezweifelt weder die bibel, noch das was darin beschrieben wird, nur ziemlich viel davon, was wir darüber wissen.
Dass es bereits von anfang an unterschiedliche beschreibungen gegeben hat, sollte eigentlich jedem vernunftbegabten menschen sagen, hm, ja was wollten die vier damit erreichen, es unterschiedlich zu beschreiben.
Hat das schon jemand herausgefunden?
stille post
ein kinderspiel
das bezweifelt weder die bibel, noch das was darin beschrieben wird, nur ziemlich viel davon, was wir darüber wissen.
Dass es bereits von anfang an unterschiedliche beschreibungen gegeben hat, sollte eigentlich jedem vernunftbegabten menschen sagen, hm, ja was wollten die vier damit erreichen, es unterschiedlich zu beschreiben.
Hat das schon jemand herausgefunden?
Antwort geändert am 14.11.2021 um 16:44 Uhr
Applegate (49) meinte dazu am 14.11.21:
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Naja, der Autor hält sich bedeckt. Das ist aus einer Sonntagspredigt der Protestantischen Kirche vom Dr. der Theologie so und so ...
Wo findest du denn Hinweise, dass Gott sich heute offenbart? Ich sehe keine, nirgendwo!
Gott und die Bibel halte ich nicht für Unsinn, ich sehe nur keinen Sinn, an einen Gott zu glauben, der nirgendwo in Erscheinung tritt.
Gott und die Bibel halte ich nicht für Unsinn, ich sehe nur keinen Sinn, an einen Gott zu glauben, der nirgendwo in Erscheinung tritt.
Ich könnte natürlich jetzt dafür etliche Beispiele bringen, bezweifele aber, dass dies jemanden überzeugen wird. Aber sei´s drum. Ein kleines Beispiel: Vom Herrn vorbeigeschickt?
Antwort geändert am 14.11.2021 um 19:09 Uhr
Applegate (49) meinte dazu am 16.11.21:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hör auf deine Stimme.