[in diesen tagen sehe ich nach osten]
Gedicht zum Thema Krieg/Krieger
von Létranger
Kommentare zu diesem Text
Agnete (66)
(05.03.22, 19:23)
(05.03.22, 19:23)
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Na, ob der Nacht nicht alles egal ist? .;-).
Ich hoffe, es hört dich.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
;)
Danke an alle, die den Text empfehlen.
Danke an alle, die den Text empfehlen.
Antwort geändert am 06.03.2022 um 08:18 Uhr
Hallo Lé,
als ich denTitel las, machte sich ein leichtes Grummeln bei mir im Bauch bemerkbar, wegen des heiklen Themas! Ich finde es immer schwierig, so höchst dramatisch-traumatische Ereignisse aufzugreifen, wenn man nicht direkt involviert ist. Da lauern Tränen-Drüsen-Kitsch und übergriffige Vereinnahmung der Betroffenen. Das hast du aus meiner Sicht alles wunderbar umschifft. Die Perpektive, das nach Osten sehen, lässt die Leser*innen gebannt hinschauen (dem man sich ja ohnehin kaum entziehen kann) und ergreift ohne Kitsch. Ich bin beeindruckt!
Liebe Grüße
mona
als ich denTitel las, machte sich ein leichtes Grummeln bei mir im Bauch bemerkbar, wegen des heiklen Themas! Ich finde es immer schwierig, so höchst dramatisch-traumatische Ereignisse aufzugreifen, wenn man nicht direkt involviert ist. Da lauern Tränen-Drüsen-Kitsch und übergriffige Vereinnahmung der Betroffenen. Das hast du aus meiner Sicht alles wunderbar umschifft. Die Perpektive, das nach Osten sehen, lässt die Leser*innen gebannt hinschauen (dem man sich ja ohnehin kaum entziehen kann) und ergreift ohne Kitsch. Ich bin beeindruckt!
Liebe Grüße
mona
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die dieser Text, (und ich mit ihm) genießt.
Ich weiß, dass es schwierig ist, sich zu solchen aktuellen Anlässen zu äußern. Ich mag ja selbst auch keine Gedichte, die politisch agitieren oder appellieren.
Zunächst ging es mir nur darum, gegen das Verstummen anzuschreiben (lieber Stammeln als Verstummen). Aber ein paar Dichterfreunde haben mir geholfen, ein ansehnliches Gedicht daraus zu machen.
Ich weiß, dass es schwierig ist, sich zu solchen aktuellen Anlässen zu äußern. Ich mag ja selbst auch keine Gedichte, die politisch agitieren oder appellieren.
Zunächst ging es mir nur darum, gegen das Verstummen anzuschreiben (lieber Stammeln als Verstummen). Aber ein paar Dichterfreunde haben mir geholfen, ein ansehnliches Gedicht daraus zu machen.
In meinen Augen völlig misslungener Text über ein sehr schwieriges Thema.