einstmals steckte der herr meyerfüße tatsächlich ins feuer[was echt teuflisch und infamfalls es wirklich dazu kam]conrad hieß er ferdinandaus der schweiz und weltbekanntdank gedichten und novellendie sehr viel von dem erhellenwas den menschen treibt bewegtund in seiner brust sich regtnied’res hohes lust und leidwie zur sonnenkönigszeit
als man im franzosenlandhugenotten gottlos fand:war’n in ludwigs aug ein dornfurchtbar nahm er sie aufs kornließ sie foltern ließ sie mordenvon dazu bestellten horden......einer seiner schergen rittjahre später nächtens mitunruhigem pferd im sturmund erblickte einen turmder zu einem schloss gehörtedessen nachtruhe er störtebat um lager und erkannt’dass er sich schon mal befandin dem saal mit dem kaminschreck laß nach - er kannte ihn......suchte damals nach dem herrndieses schlosses hätt’ ihn gernabgemurkst den hugenottsah im recht sich gar vor gotttraf stattdessen nur die frau„ach“ dacht er sich „sieh mal schautut ganz harmlos lügt mich ansagt nicht wo er ist ihr mannim kamin brennt feuersglutdie bisweilen wunder tutwoll’n mal ihre füßchen bratenwird mir dann schon schnell verratenwo der gatte sich verstecktehe sie vor schmerz verreckt“...nichts verriet sie, starb, hielt dicht ---jetzt auf schutz vor sturm erpichtstand er wieder an dem ortvon dem hundsföttischen mordfürchtet selbst nun um sein leben:welcher mann kann auch vergebendass man ihm sein weib so nimmtwohl kaum einer ganz bestimmt...doch der schloßherr sagt nichts schweigtnein! dem gast wird stumm gezeigtwo er ruh’n kann bis zum morgen -oh wie war die nacht voll sorgenvoller angst für ihn den gastder den zufall noch nicht fasst...nichts geschieht der morgen grautschloßherr nach dem gaste schautbringt zur tür ihn läßt ihn geh’nwill ihn nie mehr wiederseh’nweiß um dessen missetatdie er nie verziehen hatmacht sich nicht dem kerl gemein:rache soll gotts sache seinrache die für ihn als christdurch gebot verboten istmördergast kommt heil davonim kamin brennt feuer schon...