Ich weiß nicht mehr, wie oft ich dich verfluchte,
die Wege wechselte, dir knapp entkam,
dann auf dem Rückweg deine Nähe suchte,
bis mir dein warmer Blick den Atem nahm.
Wie deine Augen goldne Funken sprühten,
die sich in meine tiefsten Schichten brannten
und wochenlang als heißes Sehnen glühten,
bis meine Lippen deinen Namen nannten.
Wenn ich des Nachts still deinem Herzschlag lauschte;
mich deine Körperwärme zart umhüllte,
erahnte ich nur vag, was dich berauschte
und wie sich dir der Traum vom Glück erfüllte.
Dann wurde klar, dass ich beenden musste,
was mir wie Blei an meinen Beinen hing,
obwohl ich tief in meinem Innern wusste,
wie steil der Weg für dich nach unten ging.
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich dich verfluchte,
die Wege wechselte, dir knapp entkam,
dann auf dem Rückweg deine Nähe suchte,
bis mir dein leerer Blick den Atem nahm.