I AM A WANDR`IN` STAR

Gedicht zum Thema Gott

von  hermann8332

I WAS BORN

AS A WAND`RIN`

STAR


Liebend gern

würd ich verschwinden

auf einen Wandernden Stern


unbewohnt und fern ...


niemand würde mich

dort suchen


niemand würde mich

dort finden


niemand haßt mich

hat mich gern


Und daß mein Gefährte

auch mit mir dort wäre


nicht humanoid

doch kein Roboter


und kein Android


oder ein Alien gar


stellt er für mich

als Robinson

meinen Freitag dar


den ich mitnehm

von der Erde …


Er ist ein Quadropode

mit vierfacher Pfote

eine an jedem Beine


und so

wie ich meine

ganz nach meinem Herzen


Wir teilen Freude, Lust

und teilen Leid und Schmerzen

auf jenem fernen Eiland


Doch sitzen wir nicht

am Strand


um auf ein Schiff zu warten

dauernd tagein tagaus

das uns nach Hause bringt

und in die Gesellschaft

zwingt ...


der wir wollen entkommen

um uns in einem fremden Land

in der Einsamkeit zu sonnen


Cast away on a Wandering Star

was meine Intention stets war


Kreisend auf himmlischen Bahnen


Reisend wie einst die Urahnen

hinein ins Unbekannte ...


in die unendlichen Weiten

die sich um uns ausbreiten ...


I am a wand`rin` Star


einsam und allein


und unendlich fern


Ich bin ein wandernder Stern

wandernd durch das All


Tief , tief ist mein Fall


bis zum Anfang

bis zum Urknall


dem Beginn

von Raum und Zeit


so wandere ich

seit Ewigkeit ...



Ein toter Astronaut

der in die schwarze Leere

schaut


mit seinem toten Hund

geschmiegt an seine Seite


wir wandern durch die Weite


und werden zur Legende


Bittende , betende Hände

werden uns anflehen


Gläubige tränende Augen

werden empor sehen


Sündige , schuldbeladene

Herzen werden uns vertrauen

und auf Vergebung bauen



Gebenedeit sei unser Gebein:

Wir werden Heilige sein

kreisend um Gottes Haupt

weil er es uns erlaubt ...


ER der sitzt so unverrückt

zwischen schwarzen Löchern

auf seinem verfluchten Thron


als Ausgeburt der Hölle

als des Satans Klon …


Aber wer ahnt,

wer weiß das schon …

schaut er treuherzig

empor zum divinen Himmelszelt


und lobpreist dann IHN ,

welcher regiert diese Welt :


IHN den Truthahnfarmer


Der Truthahnerwartung

zum Hohn


DER zerstört

die Truthahn- Illusion

am Thanksgiving Tag


welcher der Truhthahn

erlag …


I am a Wandering Star


kreisend nun

auf einem konstanten Orbit


um des HERREN Stirn

als SEIN Heilgenschein


Ich will

nichts mehr anderes sein

mit meinem Cerberus

bis zum letzten Tag

bis zum Ende

bis zum Schluß


wenn der Vorhang fällt

und sie erlischt die Welt


Ich als Gottvaters

Heiligenschein

leuchte dann

in das „ leere Töpfchen “

hinein


und frage mich ,

was soll das sein:


Wozu hat ER das aufgestellt ?


Nur aus dem

sadistischen Grunde

wenn ER sie läßt gehen

vor die Hunde …


und sie nun sehen

daß er sie prellt … ?


Nichts im Töpfchen

Alles im Kröpfchen ...


all diese gläubigen

Truthahnseelen

die sich hier auf

Terra quälen


und um ihre Seelenheil

bemühen


und nicht wie ich

diesem Betruge entfliehen


I am a wandering Star

umkreisend Gottes Gehirn


das seinen teuflischen Zwirn

im All abspult


und sich im Zynismus suhlt


sich gibt als Truthahnzüchter


und nicht

als Truthahnmäster

und als Truthahnschlächter



I was born as a wand′rin' star
I was born as a wand′rin' star

Wheels are made for rollin'
Mules are made to pack
I′ve never seen a sight
That didn′t look better looking back
I was born as a wand'rin′ star


I am a wandering stranger

Lost and all alone

I am many billiards miles away

I know you're waiting for me

To come home again

But I am searching for an answer

Please try to understand







Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram