Lesezirkel
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Die Hauptbücherei - einer meiner Lieblingsplätze in Wien! Morgen oder übermorgen will ich da mal wieder hinschauen.
In Bozen (Südtirol) war ich mit meiner Mutter in einer Buchausstellung und habe viele (hoffentlich) gute Neuerscheinungen abphotographiert.
Guter Text, Mondscheinsonate, treffend ehrlich und doch sensibel.
In Bozen (Südtirol) war ich mit meiner Mutter in einer Buchausstellung und habe viele (hoffentlich) gute Neuerscheinungen abphotographiert.
Guter Text, Mondscheinsonate, treffend ehrlich und doch sensibel.
Danke, meine Güte, ich bin dort ja nie, habe kleine, aber feine Bibliotheken in der Nähe, die Bücherwände hören nie wieder auf, das ist so toll, ich war schwer fasziniert.
Die Hauptbücherei ist etwas anderes als die Nationalbibliothek, ja? Ein El Dorado für Bibliomane. Wien ist also weit mehr als "ein Aphrodisiakum für Nekrophile", wie ein (Wiener) Spötter einst sagte.
Das war der André Heller, fällt mir jetzt wieder ein.
Ja, wir haben eine große Buchhandeldichte. Die Hauptbib ist bei der Stadthalle (401.000 Bücher), die Natio ist bei der Hofburg (deren Dach brannte damals...!)
Antwort geändert am 14.02.2024 um 00:03 Uhr
Muß ich die Zahl der Buchhandlungen in Dobel angeben? Gleichsam Gottes Antwort auf die Bitte: "Und führe uns nicht in Versuchung!"
Das ist genau die Art von beinahe (!) unbeschwerten, angenehmen Texten, die ich gerne lese. Wir erfahren etwas über Literatur, über eine interessante kulturelle Veranstaltung ... und gegen Ende in unaufdringlicher, nicht predigender Weise auch etwas über die Schattenseiten dieser Welt.
Über all das kann der Leser dann nachdenken.
Danke.
Über all das kann der Leser dann nachdenken.
Danke.
Gern. Er aß Papier, Graec!
Das habe ich noch nie gesehen, das war, mit Abstand, das Schrecklichste, das ich jemals lebensnah betrachten musste.
Das Perverse - vorher die Leserattensession und dann den Zeilenfresser vor Hunger und geistiger Verwirrtheit.
Das habe ich noch nie gesehen, das war, mit Abstand, das Schrecklichste, das ich jemals lebensnah betrachten musste.
Das Perverse - vorher die Leserattensession und dann den Zeilenfresser vor Hunger und geistiger Verwirrtheit.
Daß es da eine skurrile Entsprechung gibt, fällt mir (erst) jetzt ebenfalls auf.
Überhaupt ... dieser Schluß des Textes ist schrecklicher, als ich zunächst dachte. Wenn man es sieht, springt es ins Auge.
Furchtbar, ich bin noch immer ganz geschockt. Da sitzt man zwischen unzähligen Büchern, die ich am Liebsten gefressen hätte...und dann das.