Ein sanfter Atemhauch, unbekannt und nah, im Nacken, unerwartet, dennoch herzlich willkommen – ein Geschenk der Stille. Die Nacht durchbrechend mit den ersten Strahlen, erwecken tief im Kern Ehrfurcht und feine Wahrnehmung.
Berührt tief, Wärme findet das Innerste, gänzlich schmerzfrei, Leid nicht einmal streifend, der Moment umarmt das Sein so so innig, Zeit gibt selten, doch bedeutsam, ihr Küsschen.
Klarheit findet Raum in Gedanken, Licht, seinen Weg durch Kristall bahnt, auf seiner Reise sanft, ohne den Hauch eines Widerstands, die Seele offenbart, keine Worte nötig, ihre Erkenntnis.
Unstillbar bleibt die Sehnsucht, gebannt, mit voller Verlangen gefüllt, wiederzusehen, unendlich tief in seiner Bedeutung, kaum zu stillen, die Kostbarkeit des Augenblicks empfangen.