Tarot
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Ah! Wenn also jemand den Tod durch die Königin der Schwerter liebt, ist er bei Dir in guten Händen. Weißt Du, das klingt für mich nach Amazone. Respekt!
Ab jetzt werde ich Dich Penthesilea nennen.
Ab jetzt werde ich Dich Penthesilea nennen.
Hahahaha! Tod und Teufel passen doch gut zusammen, da lohnt es sich JAHRE zu warten.😂😂😂
Im Übrigen... warum haben wir studiert?
Im Übrigen... warum haben wir studiert?
Ich fürchte, dass du die Einkommensmöglichkeiten überschätzt. Es gibt einige wenige Stars unter den Wahrsagern, die so hohe Honorare verlangen können und gut im Verdienst stehen. die anderen müssen auch ein Gewerbe anmelden bekommen weniger. Schau mal auf die entsprechenden Lines, wie viele da sind und müssen fast den ganzen Tag verfügbar sein, sonst sind die Kunden weg. Und für Telefonberatung gibt es nur mageres Honorar.
Nein, Regina. Auf YouTube haben Unbekannte bereits über 40.000 Zuseher/Abo
Gib Tarot ein, dann wirst du überschwemmt. Im Übrigen verdienst du bei YouTube auch mit Klicks und Spenden. Ja, da muss jemand sauviel online sein und arbeiten... aber, ist es nicht schlimm, was damit oft für Leid erzeugt wird? Manche schreiben darunter, dass sie SEIT JAHREN WARTEN!
150 war das Teuerste und nur eine.
Gib Tarot ein, dann wirst du überschwemmt. Im Übrigen verdienst du bei YouTube auch mit Klicks und Spenden. Ja, da muss jemand sauviel online sein und arbeiten... aber, ist es nicht schlimm, was damit oft für Leid erzeugt wird? Manche schreiben darunter, dass sie SEIT JAHREN WARTEN!
150 war das Teuerste und nur eine.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 02:13 Uhr
Das heißt aber nicht, dass sie täglich so eine Beratung macht. Und es ist ein Bruttohonorar minus Krankenkasse und Steuer. Aber mit youtube verdienen sich manche mit oder ohne Tarot eine goldene Nase.
Die energetischen Dynamiken einer Dreiecksbeziehung analysiert dir auch jeder Psychologieanfänger, da braucht er gar keine Karten dazu.
Original-Tarotkarten symbolisieren Archetypen des Unterbewusstseins und dienen eher der Selbsterkenntnis als der Wahrsagerei.
Bei der Esoterik sollte man die Spreu vom Weizen trennen. Manches ist harmlose Spielerei, anderes hilfreich und manche Aktivitäten auch gefährlich. Alles in Bausch und Bogen abzulehnen verhindert diese Unterscheidungen genauso wie auf jeden Mist hereinzufallen.
Übrigens gibt es auch Anwälte, die online arbeiten und Geld verlangen. Wenn du sie dann vor Gericht brauchst, nehmen sie auch saftige Honorare.
Die energetischen Dynamiken einer Dreiecksbeziehung analysiert dir auch jeder Psychologieanfänger, da braucht er gar keine Karten dazu.
Original-Tarotkarten symbolisieren Archetypen des Unterbewusstseins und dienen eher der Selbsterkenntnis als der Wahrsagerei.
Bei der Esoterik sollte man die Spreu vom Weizen trennen. Manches ist harmlose Spielerei, anderes hilfreich und manche Aktivitäten auch gefährlich. Alles in Bausch und Bogen abzulehnen verhindert diese Unterscheidungen genauso wie auf jeden Mist hereinzufallen.
Übrigens gibt es auch Anwälte, die online arbeiten und Geld verlangen. Wenn du sie dann vor Gericht brauchst, nehmen sie auch saftige Honorare.
Der Schrei nach Liebe und die Annahme es gäbe eine höhere Macht, die alles richtet, lässt bei den Gefühlsabonnenten die Taler purzeln. Je unübersichtlicher die Lebensumstände sind, desto besser laufen die Geschäfte der Religionssurrogate.
Am Ende landen sie bei der billigen Telefonseelsorge.
Am Ende landen sie bei der billigen Telefonseelsorge.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 07:58 Uhr
Stimmt, die Krankenkassa habe ich vergessen, das ist auch viel Geld. Und ich gebe dir Recht, Regina, manches ist ein Wegweiser, aber wie manche hineinkippen, das ist ungesund. Wenn die sagen:"Er denkt nur an dich", dann kommentiere ich stets wie in der Muppet Show, sage laut:"Der Arme!" Das ist meine "Ich koche gerade und lass mich berieseln"-Beschäftigung.
Letztens sah ich ein Video, dies an Beisl, wo einer dies unabsichtlich nicht in den Mitgliederbereich (zumeist zwischen 4,99 und 30 Euro)stellte, da erklärte er, dass er mit dem Geld sehr viel an den Tierschutz spende. Das ist doch mal nett.
Letztens sah ich ein Video, dies an Beisl, wo einer dies unabsichtlich nicht in den Mitgliederbereich (zumeist zwischen 4,99 und 30 Euro)stellte, da erklärte er, dass er mit dem Geld sehr viel an den Tierschutz spende. Das ist doch mal nett.
Hi liebe Cori
Da schwirrt mir vor lauter Zahlen, der Kopf.
Aber Du hast bestimmt Recht;-)
Liebe Grüße fliegen zu Dir nach Wien
von Franky
Da schwirrt mir vor lauter Zahlen, der Kopf.
Aber Du hast bestimmt Recht;-)
Liebe Grüße fliegen zu Dir nach Wien
von Franky
Eigentlich braucht man nicht viel Equipment...
Ich gehöre zur Fraktion derer, die faulen faulen Zauber damit verbinden. Es ist die Sehnsucht der Menschen nach Sinnsuche und Sinngebung, es funktioniert immer und überall. In Zeiten wie diesen, wo die Bedeutung der Religionen schwindet, mehr denn je.
Dennoch bin ich ein Gläubiger Mensch, aber der Glaube an Tarotkarten ist...sorry....nur heiße Luft.
Dennoch bin ich ein Gläubiger Mensch, aber der Glaube an Tarotkarten ist...sorry....nur heiße Luft.
Ob das so faul ist? Faul sind für mich die Interpretationen, nicht die Karten.
Aber, du sprichst es gut an...ich denke, der Glaube an diese Legungen ist ein Religionsersatz.
Aber, du sprichst es gut an...ich denke, der Glaube an diese Legungen ist ein Religionsersatz.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 14:03 Uhr
Die Karten sind ja nur bedrucktes Papier, aber die Annahme, daß die Art, wie sie gezogen werden, irgendetwas zu tun hat mit dem Charakter bzw. dem Schicksal einer bestimmten Person, wodurch unterscheidet sie sich von dem Glauben, das Raunen der Pythia (bei den Griechen), der Flug der Vögel, die Beschaffenheit der Leber eines Opfertieres (bei den Römern) oder der Fall der Stengel/Münzen (im I Ging) lasse das Schicksal eines Fragestellers erkennen?
Das Motiv dürfte in etwa das gleiche sein: das Anzapfen geheimnisvoller Informationsquellen in einer kritischen Lebenslage. Das ist wohl menschlich. Und immer gibt es "Spezialisten", welche diese menschliche Schwäche auszunutzen verstehen.
Das Motiv dürfte in etwa das gleiche sein: das Anzapfen geheimnisvoller Informationsquellen in einer kritischen Lebenslage. Das ist wohl menschlich. Und immer gibt es "Spezialisten", welche diese menschliche Schwäche auszunutzen verstehen.
Na, siehst du, auch in der Antike gab es schon Orakel.
Die meisten Universitätsstudienfächer arbeiten vorzugsweise oder ausschließlich mit der linken Gehirnhälfte. Es ist bekannt, dass wir Eine Menge Areal an unserer Gehirnkapazität nicht nutzen.
Orakel nun zapfen im günstigen Fall keine geheimnisvollen Quellen an, sondern das eigene Unterbewusstsein.
Unter diesen Dienstleistern gibt es zugegebenermaßen viele Nieten, die das eigentlich nicht richtig können und trotzdem abkassieren.
Die meisten Universitätsstudienfächer arbeiten vorzugsweise oder ausschließlich mit der linken Gehirnhälfte. Es ist bekannt, dass wir Eine Menge Areal an unserer Gehirnkapazität nicht nutzen.
Orakel nun zapfen im günstigen Fall keine geheimnisvollen Quellen an, sondern das eigene Unterbewusstsein.
Unter diesen Dienstleistern gibt es zugegebenermaßen viele Nieten, die das eigentlich nicht richtig können und trotzdem abkassieren.
Dann ist der materielle, dingliche Aspekt (Vögel, Leber, Schilfstengel, Karten) eigentlich austauschbar - er öffnet, in Verbindung mit dem Glauben des Fragestellers, nur dessen Unterbewußtes. Daraus macht eine gute Pythia dann eine sinnvolle Aussage, eine schlechte nur Geld.
Im Grunde handelt es sich um eine volkstümliche Art der Psychoanalyse.
Im Grunde handelt es sich um eine volkstümliche Art der Psychoanalyse.
P.S.: Daß größere Teile unseres Gehirns ungenutzt blieben, ist ein altes Gerücht, das die Hirnforschung nicht bestätigt. Jedenfalls kenne ich keinen seriösen Beleg dafür, immer nur diese Behauptung.
Jedenfalls ist das Unter- oder Unbewußte sehr wohl wirksam, nicht inaktiv - nur eben unbewußt.
Die bewußten Prozesse spielen sich in der Großhirnrinde ab, der Rest des Großhirns, das Kleinhirn und das Stammhirn sind dabei aber sehr aktiv und wichtig.
Die bewußten Prozesse spielen sich in der Großhirnrinde ab, der Rest des Großhirns, das Kleinhirn und das Stammhirn sind dabei aber sehr aktiv und wichtig.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 16:14 Uhr
Es ist doch schön an etwas zu glauben...
Manchmal passen die Legungen exakt auf mein Gegenüber, aber es sind nur Impulse. Wenn die das Gegenüber nicht wahrnimmt, nützt das ganze Tarot nichts.
Original-Tarotkarten symbolisieren Archetypen des Unterbewusstseins und dienen eher der Selbsterkenntnis als der Wahrsagerei.
Es ist nun mal so, dass sensitive Menschen häufig vorher "wissen" können, welche Richtung (!) ein Geschehnis nehmen muss / wird; sie bedienen sich der Karten als Medium. Oder des I Ging Orakels.
Vorsichtshalber nur für den Eigengebrauch.
Gegen Entgelt funktioniert das meines Wissens eh nicht.
Ich bin auch in der pro-Tarot-Fraktion, nur reinkippen darf keiner. Da hat Graeculus recht, es ist eine sanfte Form der Psychoanalyse oder ein Anstoss, über sich selbst nachzudenken. An Zukunftsvoraussagungen glaubte ich nicht, bis ich auf die Roma/Sinti traf.
Meine Erfahrung mit Hellsehen, für die ich mich verbürge:
Ich hatte eine aus Polen stammende Schülerin, Agatha mit Namen. Im Unterricht sprachen wir über Telepathie, und die allgemeine Meinung ging dahin, daß es sowas nicht gebe. Die allgemeine Meinung? Mit Ausnahme von Agatha! „Das gibt es“, sagte sie sehr bestimmt. Woher sie das so sicher wissen wolle, fragte man sie. „Weil ich das kann!“ In großer Aufregung einigten wir uns darauf, daß Agatha uns das in der folgenden Stunde vorführen solle, wozu sie auch bereit war.
Das Experiment sah dann so aus, daß ein Schüler sich nach vorne setzte und an irgendeine Person seiner Wahl dachte, ohne etwas darüber zu sagen. Agatha beschrieb nun diese Person nach Aussehen und Charakter. Der erste Schüler bestätigte verblüfft, daß Agatha es gut getroffen habe. Ein zweiter Schüler – das gleiche Ergebnis. Ebenso ein dritter. Ich glaubte eher an eine heimliche Absprache ("die wollen mich verarschen!") und bestand nun darauf, daß Agatha ihre Fähigkeit auch bei mir unter Beweis stellte.
Ich dachte an meine damalige Frau, und in der Tat beschrieb die Schülerin sie auffallend zutreffend – eine Frau, die Agatha gar nicht kennen konnte. Am Schluß aber sagte sie noch: „Die Frau trägt eine Brille mit sehr dicken Gläsern.“ Das, so dachte ich, konnte nun nicht wahr sein; zwar war meine Frau stark kurzsichtig, aber aus Eitelkeit trug sie immer Kontaktlinsen.
Als ich mittags nachhause kam, erzählte ich meiner Frau von dem Experiment. „Wann war das?“, fragte die. „Um 9.30 Uhr.“ „Da habe ich eine Brille getragen.“
Wenn sie alleine zuhause war, spielte Eitelkeit keine Rolle, dann trug sie schonmal eine Brille. Eine Brille mit sehr dicken Gläsern.
Agatha hatte also nicht das wahrgenommen, was ich gedacht hatte, sondern was zu dieser Zeit tatsächlich der Fall war, ohne daß ich davon gewußt hätte.
Ich hatte eine aus Polen stammende Schülerin, Agatha mit Namen. Im Unterricht sprachen wir über Telepathie, und die allgemeine Meinung ging dahin, daß es sowas nicht gebe. Die allgemeine Meinung? Mit Ausnahme von Agatha! „Das gibt es“, sagte sie sehr bestimmt. Woher sie das so sicher wissen wolle, fragte man sie. „Weil ich das kann!“ In großer Aufregung einigten wir uns darauf, daß Agatha uns das in der folgenden Stunde vorführen solle, wozu sie auch bereit war.
Das Experiment sah dann so aus, daß ein Schüler sich nach vorne setzte und an irgendeine Person seiner Wahl dachte, ohne etwas darüber zu sagen. Agatha beschrieb nun diese Person nach Aussehen und Charakter. Der erste Schüler bestätigte verblüfft, daß Agatha es gut getroffen habe. Ein zweiter Schüler – das gleiche Ergebnis. Ebenso ein dritter. Ich glaubte eher an eine heimliche Absprache ("die wollen mich verarschen!") und bestand nun darauf, daß Agatha ihre Fähigkeit auch bei mir unter Beweis stellte.
Ich dachte an meine damalige Frau, und in der Tat beschrieb die Schülerin sie auffallend zutreffend – eine Frau, die Agatha gar nicht kennen konnte. Am Schluß aber sagte sie noch: „Die Frau trägt eine Brille mit sehr dicken Gläsern.“ Das, so dachte ich, konnte nun nicht wahr sein; zwar war meine Frau stark kurzsichtig, aber aus Eitelkeit trug sie immer Kontaktlinsen.
Als ich mittags nachhause kam, erzählte ich meiner Frau von dem Experiment. „Wann war das?“, fragte die. „Um 9.30 Uhr.“ „Da habe ich eine Brille getragen.“
Wenn sie alleine zuhause war, spielte Eitelkeit keine Rolle, dann trug sie schonmal eine Brille. Eine Brille mit sehr dicken Gläsern.
Agatha hatte also nicht das wahrgenommen, was ich gedacht hatte, sondern was zu dieser Zeit tatsächlich der Fall war, ohne daß ich davon gewußt hätte.
Unfassbar. Was ist aus Agatha geworden?
Wegen unzureichender Leistungen mußte sie Ende der 10 die Schule verlassen. Mehr weiß ich nicht.
Zwar erinnere ich mich noch an ihren kompletten Namen, aber der ist anscheinend im Polnischen nicht so selten. Das "Female Fashion Model" z.B., das ich im Netz finde, bringe ich nicht mit ihr in Verbindung - zu jung. Sie müßte jetzt um die 50 sein.
Das Unglaubliche besteht darin, daß sie die Person gesehen und deren Charakter (einige ihrer Aussagen bezogen sich darauf) erkannt haben muß, und zwar über das hinaus, was mir selbst, der ich vor ihr saß, bewußt war!
Zwar erinnere ich mich noch an ihren kompletten Namen, aber der ist anscheinend im Polnischen nicht so selten. Das "Female Fashion Model" z.B., das ich im Netz finde, bringe ich nicht mit ihr in Verbindung - zu jung. Sie müßte jetzt um die 50 sein.
Das Unglaubliche besteht darin, daß sie die Person gesehen und deren Charakter (einige ihrer Aussagen bezogen sich darauf) erkannt haben muß, und zwar über das hinaus, was mir selbst, der ich vor ihr saß, bewußt war!
Fazit: Du glaubst auch an besondere Begabungen? Was war eigentlich dran an dem Orakel von Delphi?
Ohne Zweifel gibt es Menschen, die über sog. übersinnliche Fähigkeiten verfügen.
Manche wissen nichts davon. -
Im 2. Weltkrieg gab es Hunderte von Frauen, die nachts aufschreckten und wussten, das ihr Mann gerade verstorben war. ---
Mein erster Studiengang war ja Ethnologie; seitdem weiß ich, dass auch Voodoo und Flüche aller Arten funktionieren können (!).
Nachtrag: Im Grunde bestehen die sog. übersinnlichen Fähigkeiten aus altem Wissen, das uns im Zuge der Aufklärung irgendwie abhanden gekommen ist.
Tiere, beispielsweise, verfügen noch heute darüber.
Manche wissen nichts davon. -
Im 2. Weltkrieg gab es Hunderte von Frauen, die nachts aufschreckten und wussten, das ihr Mann gerade verstorben war. ---
Mein erster Studiengang war ja Ethnologie; seitdem weiß ich, dass auch Voodoo und Flüche aller Arten funktionieren können (!).
Nachtrag: Im Grunde bestehen die sog. übersinnlichen Fähigkeiten aus altem Wissen, das uns im Zuge der Aufklärung irgendwie abhanden gekommen ist.
Tiere, beispielsweise, verfügen noch heute darüber.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 17:22 Uhr
Eine Kärntnerin, die ich 2009 in Wien kennengelernt habe, hat mir - glaubhaft - dies geschildert:
Es gibt mehr Dinge als wir verstehen können!
Kurz vor und während der Scheidungsidee meiner Eltern, hatte meine Mutter spürbar einen Geliebten. Einen körperlich kurzen, energiegeladenen und bärtigen Klein-Hotelier, dessen Frau vielleicht damals die einzige Freundin meiner Mutter war. Geliebter in unserem Sinne, ohne körperliche Berührung - aber vermutlich mit diesbezüglichen Phantasien. (So denkt zumindest das Kind von damals).
Auf alle Fälle, durfte ich meine Sommerferien über dort mal ‚helfen’ und andere Luft schnuppern. Das kinderlose Ehepaar kümmerte sich liebevoll und reizend um mich. (Ich war gerade mal 12)
Eines Tages, die Schule hatte wieder begonnen, machte ich mich zu Fuß von Glödnitz (unser Dorf war zu klein für eine eigene Hauptschule) auf den Heimweg, um unterwegs dann in den Bus zu steigen. Auf diesem Weg kam mir der „Freund“ meiner Mutter, der aber mittlerweilen auch für mich liebenswert geworden war, in seinem Kleinbus entgegen. Er hupte, winkte mir zu und war auch schon wieder vorüber.
Als ich zwei Stunden später heim kam, weinte meine Mutter bitterlich, sie erzählte mir, dass der Mann, den sie wohl zweifellos liebte - auch wenn sie es nicht sagte -, am Vorabend mit seinem Kleinbus tödlich verunglückt sei.
Das hat mich damals so berührt, dass ich es nicht mehr vergessen konnte.
Auf alle Fälle, durfte ich meine Sommerferien über dort mal ‚helfen’ und andere Luft schnuppern. Das kinderlose Ehepaar kümmerte sich liebevoll und reizend um mich. (Ich war gerade mal 12)
Eines Tages, die Schule hatte wieder begonnen, machte ich mich zu Fuß von Glödnitz (unser Dorf war zu klein für eine eigene Hauptschule) auf den Heimweg, um unterwegs dann in den Bus zu steigen. Auf diesem Weg kam mir der „Freund“ meiner Mutter, der aber mittlerweilen auch für mich liebenswert geworden war, in seinem Kleinbus entgegen. Er hupte, winkte mir zu und war auch schon wieder vorüber.
Als ich zwei Stunden später heim kam, weinte meine Mutter bitterlich, sie erzählte mir, dass der Mann, den sie wohl zweifellos liebte - auch wenn sie es nicht sagte -, am Vorabend mit seinem Kleinbus tödlich verunglückt sei.
Das hat mich damals so berührt, dass ich es nicht mehr vergessen konnte.
Es gibt mehr Dinge als wir verstehen können!
Voodoo! Vor sowas habe ich Angst. Übrigens, es kommt jetzt ein neuer Horrorfilm ins Kino:"Tarot".
"Das sechste und siebente Buch Mosis" ist eine Sammlung von Zaubersprüchen der weißen und schwarzen Magie, die oft einen Voodoo-Charakter haben.
Als wir das mal im Unterricht im Zusammenhang mit Hexenverfolgung besprochen haben, habe ich zwei Fragen gestellt:
"Wer von euch glaubt nicht an sowas?"
Alle Finger gingen hoch.
"Wer von euch möchte sich dann einmal als Versuchsperson zur Verfügung stellen?"
Alle Finger gingen runter.
Als wir das mal im Unterricht im Zusammenhang mit Hexenverfolgung besprochen haben, habe ich zwei Fragen gestellt:
"Wer von euch glaubt nicht an sowas?"
Alle Finger gingen hoch.
"Wer von euch möchte sich dann einmal als Versuchsperson zur Verfügung stellen?"
Alle Finger gingen runter.
Antwort geändert am 01.05.2024 um 17:17 Uhr
Ich hoffe, ich habe hier niemanden verschreckt. Aber es gibt seltsame Dinge im Leben.
Und das aus deiner Feder, ...
Sage ich doch: Man kennt mich schlecht, wenn man mich für einen Rationalisten hält.
Du glaubst also an Übersinnliches aber nicht an Gott und das, weil die Katholiken im Weltlichen "so vorbildlich" in der Kindererziehung waren. Ist das korrekt?
Ich muß zugeben, daß es unerklärliche Phänomene gibt. Einige, die mir begegnet sind, habe ich geschildert. Das interessiert mich, denn es zeigt, daß wir bei weitem die Welt nicht verstehen. Das ergibt ein offenes Weltbild.
Religiöse Wunder hingegen interessieren mich nicht, weil sie als "Beweise" für ein geschlossenes Weltbild eingesetzt werden. Siehe Bluebird.
An Gott als den Schöpfer und Herrn des Universums, unseren Richter usw. glaube ich nicht, weil das keinen Sinn ergibt.
Die Kindererziehung war furchtbar, aber da hätte man ja noch das Ideal weiterhin hochhalten können.
Und bei Dir?
Religiöse Wunder hingegen interessieren mich nicht, weil sie als "Beweise" für ein geschlossenes Weltbild eingesetzt werden. Siehe Bluebird.
An Gott als den Schöpfer und Herrn des Universums, unseren Richter usw. glaube ich nicht, weil das keinen Sinn ergibt.
Die Kindererziehung war furchtbar, aber da hätte man ja noch das Ideal weiterhin hochhalten können.
Und bei Dir?
Ach, ich glaube an Gott, aber nicht an die katholische Kirche.
Findest du es nicht unlogisch, den Sinn abzusprechen, aber anderen unerklärlichen Phänomenen nicht?
Findest du es nicht unlogisch, den Sinn abzusprechen, aber anderen unerklärlichen Phänomenen nicht?