versatzstücke
Gedicht zum Thema Liebe, lieben
von Owald
Kommentare zu diesem Text
Hallo Owald.
Ein wirklich gelungener Bruch. Hat mir gut gefallen
Gruß, Andreas
Ein wirklich gelungener Bruch. Hat mir gut gefallen
Gruß, Andreas
Vielen Dank für's Lesen und Gefallenlassen und Weiterempfehlen! Grüße, Owald.
Hm, das ist ein eleganter Übergang ... Kann das sein, daß Du Dich vielleicht möglicherweise eventuell lustig machst über bestimmte Ausdrucksweisen in Gedichten? Grüße von Brigitte.
Möglicherweise eventuell ja sicher! Danke für's Lesen und Kommentieren! Grüße, Owald.
orsoy (44)
(08.04.05)
(08.04.05)
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Na, ein bißchen mach' ich mich schon lustig über allzu überbordende lyrische Bildsprache, die einerseits beeindrucken, fesseln, vereinnahmen kann, dann aber im nächsten Augenblick durch ein "alles quatsch" als Konglomerat von (lyrischen) Versatzstücken entlarvt wird (durch das "Lyrische Du", man beachte!).
Die Liebeserklärung wird dadurch aber nicht entkräftet, sie wird sogar noch dadurch verstärkt, daß sich das Lyrische Ich mit einem "ach was solls" sozusagen schulterzuckend von seinen mühevoll- poetischen Beteuerungen verabschiedet, weil die Liebe eben so viel stärker ist.
(Gerade spricht das "Lyrische Du" zu mir: "Hör' doch auf, hier herumzuinterpretieren und laß den Leuten ihren Spaß!", sagt es. Zu spät.)
Vielen Dank für den lobenden Kommentar!
Grüße, Owald.
Die Liebeserklärung wird dadurch aber nicht entkräftet, sie wird sogar noch dadurch verstärkt, daß sich das Lyrische Ich mit einem "ach was solls" sozusagen schulterzuckend von seinen mühevoll- poetischen Beteuerungen verabschiedet, weil die Liebe eben so viel stärker ist.
(Gerade spricht das "Lyrische Du" zu mir: "Hör' doch auf, hier herumzuinterpretieren und laß den Leuten ihren Spaß!", sagt es. Zu spät.)
Vielen Dank für den lobenden Kommentar!
Grüße, Owald.
Cora_Sonn (25)
(09.04.05)
(09.04.05)
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Hoppla, da habe ich wohl einen Kommentar übersehen. Sorry! Jetzt aber – mit gut zweimonatiger Verspätung – doch noch die Antwort:
Erstmal also vielen Dank für’s Lesen und Kommentieren und Gefallen- Lassen!
Daß Du dich an den ersten Strophen gestört hast, zeigt, daß Du vermutlich für die eine (die spöttische) Interpretationsvariante empfänglicher bist als für die andere (die – na, wie soll ich sie nennen? – freundlich- herzschmerz- ambivalente Version). Wie auch immer. Ich gestehe nachträglich (! *g*) beiden Varianten ihre Berechtigung zu, auch weil sich herausgestellt hat, daß beide Varianten jeweils ziemlich entschiedene Befürworter für sich gewonnen haben (ich habe den Text auch in anderen Gedichteforen veröffentlicht).
Was mich aber an Deinem Kommentar völlig geplättet hat, ist der Satz „es passt nicht ganz zu deinen anderen Texten“. Das hieße ja, daß meine anderen Texte (zumindest die, die ich bis zum 9. 4. hier veröffentlicht hatte) einen wie auch immer gearteten Zusammenhang erkennen ließen. Ich erkenne diesen Zusammenhang jedenfalls bis heute nicht. Du scheinst mich in dieser Hinsicht besser zu durchschauen als ich das selbst kann. Puh. Ein interessanter Gedanke.
In diesem Sinne: Beste Grüße!
Owald.
P.S.: Ach ja, die „Verhuschtheit“ – das ist in der Tat ein geiles Wort. Auch wenn ich weder weiß, woher ich es habe, noch, was es genau bedeutet. Es paßt jedenfalls. Ja, doch.
Erstmal also vielen Dank für’s Lesen und Kommentieren und Gefallen- Lassen!
Daß Du dich an den ersten Strophen gestört hast, zeigt, daß Du vermutlich für die eine (die spöttische) Interpretationsvariante empfänglicher bist als für die andere (die – na, wie soll ich sie nennen? – freundlich- herzschmerz- ambivalente Version). Wie auch immer. Ich gestehe nachträglich (! *g*) beiden Varianten ihre Berechtigung zu, auch weil sich herausgestellt hat, daß beide Varianten jeweils ziemlich entschiedene Befürworter für sich gewonnen haben (ich habe den Text auch in anderen Gedichteforen veröffentlicht).
Was mich aber an Deinem Kommentar völlig geplättet hat, ist der Satz „es passt nicht ganz zu deinen anderen Texten“. Das hieße ja, daß meine anderen Texte (zumindest die, die ich bis zum 9. 4. hier veröffentlicht hatte) einen wie auch immer gearteten Zusammenhang erkennen ließen. Ich erkenne diesen Zusammenhang jedenfalls bis heute nicht. Du scheinst mich in dieser Hinsicht besser zu durchschauen als ich das selbst kann. Puh. Ein interessanter Gedanke.
In diesem Sinne: Beste Grüße!
Owald.
P.S.: Ach ja, die „Verhuschtheit“ – das ist in der Tat ein geiles Wort. Auch wenn ich weder weiß, woher ich es habe, noch, was es genau bedeutet. Es paßt jedenfalls. Ja, doch.
Cora_Sonn (25) ergänzte dazu am 14.06.05:
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Dann bin ich ja beruhigt!
Grüße!
Grüße!
Hm. Also, ich würde es wahrscheinlich mögen und verstehen, wenn ich wüsste, was zur Hölle ein Versatzstück ist. Ich bin blöd, das weiß ich. Aber neugierig. Was ist ein Versatzstück? Dann sag ich dir, ob ich es mag. Liabs.
Aaalso. Mein Duden behauptet Folgendes:
"Versatz (Versetzen, Verpfänden; bergmänn.: Steine, mit denen Hohlräume ausgefüllt werden, die durch den Abbau entstanden sind) [...]; ...stück (bewegliche Bühnendekoration) [...]"
Was ich meinte, sind austauschbare, verwechselbare, mehr oder weniger beliebig einsetzbare (versetzbare) lyrische Floskeln/ Bilder. Oft genug werden damit ja auch Hohlräume ausgefüllt.
Mannomann, Du stellst ja Fragen...
Liabs Grizzly!
"Versatz (Versetzen, Verpfänden; bergmänn.: Steine, mit denen Hohlräume ausgefüllt werden, die durch den Abbau entstanden sind) [...]; ...stück (bewegliche Bühnendekoration) [...]"
Was ich meinte, sind austauschbare, verwechselbare, mehr oder weniger beliebig einsetzbare (versetzbare) lyrische Floskeln/ Bilder. Oft genug werden damit ja auch Hohlräume ausgefüllt.
Mannomann, Du stellst ja Fragen...
Liabs Grizzly!
Misanthrop (31)
(18.08.09)
(18.08.09)
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