Ende Dezember
Haiku zum Thema Natur
von Holzpferd
Anmerkung von Holzpferd:
vor einem Jahr zogen noch Gänse
Kommentare zu diesem Text
Elias† (63)
(27.12.05)
(27.12.05)
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zwischen himmel und erde ein strich...
ein gedankenstrich...vergänglich, doch exsistent...
eine stimmung die still werden läßt.. gefällt mir. lg silvia
ein gedankenstrich...vergänglich, doch exsistent...
eine stimmung die still werden läßt.. gefällt mir. lg silvia
eine ganz besondere Zeit, die du in deinem Haiku beschreibst. Zwischen den Jahren... Gefällt mir gut, auch wenn ich diesen Schrei nicht fühle. Ich habe in dieser Zeit eher das Gefühl, "dem Geheimnis" näher zu sein. Liebe Grüße, Regine
Ich danke für die leiben Grüße, Regine, und für die beachtung meiner drei Zeilen. Der in dem Text besagte "Schrei" war ja auch nicht zu fühlen, sondern von den Gänsen zu hören, die zur Unzeit (eigentlich erwarte ich sie im Oktober) dazwischenflogen. Vielleicht hätte ich das Wort "Ruf" statt "Schrei" verwenden sollen.
Liebe Grüße an Dich vom
Holzpferd
Liebe Grüße an Dich vom
Holzpferd
nein, es liegt nicht am Wort Schrei hättest du das Wort Ruf verwendet bekäme dein Haiku eine noch metaphorischere Bedeutung. Ich habe einfach hinter oder unter der Oberfläche gelesen, es ist nämlich sehr viel mehr in deinem Text drin, als die reine Beschreibung. Für mich liegt das sehr stark an dem Ausdruck "ist ein Schrei", er vermittelt mir etwas anderes als "klingt ein Schrei" oder "tönt ein Schrei". Das Wörtchen "ist" als Vertreter des "SEINS" gibt deinem Haiku eine tiefere Dimension. Liebe Grüße, Regine
Liebe Regine, danke für die wohlwollende Erklärung. Habe verstanden, glaub ich. grüßend Holzpferd