...PENG!...

Ansprache zum Thema Theater

von bratmiez

Eine Schachtel Zigaretten,
siebzehn Stück sind echt nicht viel.
Ein Kalender - voll mit Wetten,
nebenan ein Besenstiel.

Schreiben, Tippen, nicht mehr denken.
Ein/zwei Liter Bier im Blut.
Doch man soll sich nicht beschränken,
nur wer flüssig schreibt, ist gut.

Ahahahaha und hehe,
so lacht man sich selber aus.
Kleiner Finger, große Zehe,
machen ein Theater draus.

Ich mag den Geruch von Zwiebeln im Kühlschrank. Da denkt man immer, daß etwas total Leckeres darin ist. Da sitzt man so da und schaut sich auf die Finger. Schatten tanzen darunter und die Musik wird zu Schachtelhalm. Das zu erklären, wäre jetzt ein Kapitel für sich, also denk nicht drüber nach.

In der Zeitung seh ich nur die Bilder...eine Frau, und noch eine, eine nackte, ein Mann, Säulendiagramm, Wetterbericht...Fettfleck. Das linke Augenlid zuckt so komisch. Liegt am Eisenmangel sagte man mir. Soll ich jetzt an Schrauben lutschen? Ich tippe lieber weiter und chatte mir die Seele vom Leib. Nebenbei bleibt alles liegen - aber die Wetten laufen gut.

In fünf Minuten hab ich nur noch eine Zigarette. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich jene, mittels des Umkippen meines Biers, außer Gefecht setze? Ist das jetzt Stochastik? Diese verdammte Mathematik bringt mich noch um. Ich wette, daß ich mit dem Alphabet² eher eine unkontrollierte Urinabgabe beschreiben könnte, als mit "Linearer Algebra".

Es war nichts Leckeres im Kühlschrank. Scheiß Zwiebeln! Dann fress ich halt die "Katjeskinder". Soll ja auch gut für die Verdauung sein und so. Ich werde die Wette gewinnen! Und ich versichere, daß ich nichts mit Basti S. oder Karl-Heinz R. am Hut habe. *prost*
Riechst Du das Holz der großen Bühne? Kinder können wir später auch noch machen, gell?

Dat war bayrisch und die Wahrscheinlichkeit = 0!
Begründung: Dat Bier war längst leer, bevor die letzte Kippe aus der Schachtel geholt wurde!

PENG!