Alle 1.162 Texte von Fuchsiberlin

Worte können verbinden, doch nur die Herzen können eine Brücke bauen. Jörg S.

Dem Herzen können Flügel wachsen, doch die Flugangst kann ein Schweben verhindern. Jörg S.

Ich lebe oft aus dem Bauch heraus, das verhindert einen zu großen Bauchumfang. Jörg S.

Heute beglückt uns ein traumhaft schönes Wetter, nicht wahr!? Nein, es regnet. Meteoroligischer Wetterstatus: Sonnenschein.

Viele Augen schauen ihn an, doch er sieht sie nicht, seine Augen sind geschlossen. Mitten im Leben.

Wer Worte bewusst bösartig als Waffen gebraucht, missbraucht damit die freie Wahl der Buchstaben. Jörg S.

"Ach ich weiß nicht..." Dabei glaubte ich vieles zu wissen: Über das Leben... Ein Irrglaube. Jörg S.

Diesen "???" setze ich jetzt einfach diese "!!!" vor. Danach erfolgt ein ... Manchmal ist ein Schweigen wohltuend. Jörg S.

Wer mit der Zeit im Alltag rast, dem erscheint das Warten vielleicht als unerwünschtes Übel einer schnelllebigen Zeit.

... Schweigeminute. 60 Sekunden Zeit, um in sich zu gehen. Eine Minute für die eigene Seele. Reise ins Ich.

Die Liebe öffnet die Tür zum Leben, und das Leben schenkt der Liebe sein Zuhause. Jörg S.

Manchmal kommen Worte nicht (mehr) an. Sie kommen mit dem stillen Vermerk "Unbekannt verzogen" zurück. Jörg S.

Ein Mensch stirbt erst dann im Herzen, wenn für ihn dort ein Grabstein aufgestellt wird. Jörg S.

In manch einem Profilierungs(-wett)kampf, landet die Schwäche eines anderen unter dem verbalen Fallbeil. Jörg S.

Manch einer der Feuer speit, und verbrannte Erde hinterläßt, wundert sich, wenn er am Rauch erstickt. Jörg

Blauer Sonnenschornstein, schwimmender Tresor, erbrochener Sand, zitterndes Buscafé, zärtlicher Vogelscheibenwischer, rennendes Federkerkergitter. Nicht alles können wir verstehen.

Nicht die Anzahl der Freunde zeichnet das Wort \"Freundschaft\" aus, sondern dass du immer auf einen Freund zählen kannst.

Wer als Mensch zu oft und zulange im Leben eine Maske trägt, derjenige sucht vielleicht irgendwann sein wahres Gesicht ...

Das Leben ist manchmal wie ein Memory-Spiel, doch nicht alle zueinander passenden Karten können im Leben gefunden werden.

Wir Menschen wissen viel zu wenig, auch wenn wir vielleicht manchmal glauben, wir würden genug wissen. Jörg S.

...Seelengeschnetzeltes. Wie gut dies dem Gast schmeckt, hängt vom Koch oder / und vom Geschmacksempfinden des Gastes ab. Jörg

Du hast ein Lächeln bei mir gelassen, ich lieh es mir, denn in den letzten Tagen besaß ich keins.

Wenn man zu viel auf die lange Bank schiebt, wird es zu ungemütlich, um sich auf dieser entspannen zu können

Die Sehnsucht ist der Blick gen Horizont, verbunden mit der Hoffnung, diesen mit seinem Herzen zu erreichen. Jörg S. / 2009

Die Gedanken schweifen in die Ferne, die Gefühle bewegen sich, und rotieren im Kreisel der fernen Gedanken. Jörg S.

"Nein..." Was sollte ich dir auch sonst auf deine als Höflichkeitsfloskel gemeinte "Wie-gehts-dir"-Frage antworten...? Jö;rg S.

Der Arzt Psychotherapie hält sie / ihn am Leben, und die Krankenschwester Psychopharmaka hilft ihr / ihm beim Überleben. Jörg S.

Manchmal drehe ich mich gedanklich und / oder gefühlt im Kreis. Wer erkennt schon ein Leben lang das Dreieck im Quadrat!?

Aus dem Spiegelkerker drang ein Game-over-Blick. Für ein weiteres Spiel fehlte die Münze. Die Augen waren geleert.

Im Kreisverkehr wird die Ausfahrt gesucht, eine Straße wirkt zu unbekannt. Stillstand und Marathon diskutieren, die Zeit stellt Schilder auf.

Als ich den Umschlag öffnete, den Brief herausnahm, sah ich auf ein leeres Blatt. Ein wortloser Abschied. Ich bastelte einen Papierflieger.

Schöne Worte beinhalten nicht immer die Wahrheit, abseits der Lüge können wahre Worte nicht immer schön sein.

Manches muss ich nicht verstehen, kann ich nicht verstehen, und manches will ich auch nicht (einmal versuchen zu) verstehen ... Menschlich, oder!?

Vielleicht existieren zu wenig \"Danke\" auf dieser Welt. Dabei ist es ein freundliches Wort mit fünf Buchstaben, so wie die \"Liebe\" ...

Tagtäglich findet an verschiedenen Orten auf dieser Erde eine Miss-Wahl statt: Die "Miss-Achtung" wird gekürt. Jörg S.

Auch fern des Sonnenscheins bleibt dem Menschen sein Schatten erhalten. Schatten und Licht, die ewigen Begleiter des menschlichen Wesens. Jörg S.

Die Angst vor der Angst lähmt und mutiert eigenständig oft zur panischen Attacken-Flucht. Flucht vor der Angst. Jörg

Viele Menschen bauen eine Mauer der Einsamkeit. Frage: Werden die Steine hierfür manchmal vom gelebten Egoismus des Umfelds geliefert? Jörg.

An manch lebendigen Tagen hörte ich tote Worte, und das Grab der gestorbenen Hoffnung(en) füllte sich. Jörg S.

Narben brechen auf, Wunden schleudern ihre Splitter zur Sonne, ein tiefes Blutmeer kündigt eine Flut an. Deiche schützen nur begrenzt.

Während der Täter aus dem Gefängnis entlassen wird, kämpft sein Opfer immer noch um die Freiheit der Seele.

Kennen - lernen. Voneinander - miteinander - füreinander lernen. Den anderen kennenzulernen - sich selbst kennenzulernen. Kennen und lernen - kennenlernen: Gelebte Zweisamkeit. Jörg S. / 2009

Ich vermute, spekuliere, glaube zu wissen, doch ahne ich, wann die Glühbirne meiner Nachttischlampe ihren Geist aufgibt? Davor ist nicht mitten drin.

Am Rand des Lebens angekommen, dachte sie oft an den Freitod. Schnitt... An ihrem Grab stehend, empfand er ihren Tod als Selbstötung.

...sie liebt mich...sie liebt mich nicht... Das letzte gezupfte Blatt fällt zu Boden. Auch Sonnenblumen können lügen. Hoffe ich zumindest.

"Ich verstehe dich." Dein Satz entwickelt sich zu einem Echo in meiner Welt. Doch deine fragenden Augen sprechen eine andere Sprache. Jö;rg S.

Sie erschufen sich ein Bild, zwängten es in einen Bilderrahmen, und am Schluß hing ihr Werk schief an der Wand. Jörg S.

Seine Gedanken bewegten sich in einem Kreis, und in der Mitte von diesem versuchte er, ein Puzzle der Gefühle zusammenzusetzen. Jörg S.

Manchmal flüchte ich, nicht unbedingt vor dem Leben, sondern vor mir selbst. Vielleicht gehört auch dies zum Leben des homo sapiens dazu.

"Das Leben der Liebe endet nicht im Herzen", verkündete die blühende Rose, ehe sie langsam zu verwelken begann. Copyright Jörg S. / 2009