nachhauseweg
Kurzgedicht zum Thema Erinnerung
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Dieses Gefühl, dass die Welt der Kindheit geschrumpft ist, kennt sicher jeder. Mir gefällt, wie du es hier ins Bild gesetzt hast.
Ja, danke, freut mich, wenns an Bekanntes anknüpft und gefällt , so wie es umgesetzt wurde.
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Sätzer (77)
(17.01.15)
(17.01.15)
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Vielen Dank, Uwe, für deine so positiven, bestätigenden Worte; freut mich sehr!
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Mona, die Sorge, die du so trefflich dargestellt hast, verstellt uns immer wieder den Blick.
In Faust II, Szene Mitterenacht, sagt sie:
"SORGE.
Wen ich einmal mir besitze,
Dem ist alle Welt nichts nütze;
Ewiges Düstre steigt herunter,
Sonne geht nicht auf noch unter,
Bei vollkommen äußern Sinnen
Wohnen Finsternisse drinnen,
Und er weiß von allen Schätzen
Sich nicht in Besitz zu setzen.
Glück und Unglück wird zur Grille,
Er verhungert in der Fülle;
Wenn es uns gelänge, wieder kindlich zu denken, wäre der Nachhausewegr problemlos.
Liebe Grüße
Ekki
Sei es Wonne, sei es Plage,
Schiebt er's zu dem andern Tage,
Ist der Zukunft nur gewärtig,
Und so wird er niemals fertig."
Wenn es uns gelänge, wieder kindlich zu denken, wäre der Nachhauseweg problemlos.
Liebe Grüße
Ekki
In Faust II, Szene Mitterenacht, sagt sie:
"SORGE.
Wen ich einmal mir besitze,
Dem ist alle Welt nichts nütze;
Ewiges Düstre steigt herunter,
Sonne geht nicht auf noch unter,
Bei vollkommen äußern Sinnen
Wohnen Finsternisse drinnen,
Und er weiß von allen Schätzen
Sich nicht in Besitz zu setzen.
Glück und Unglück wird zur Grille,
Er verhungert in der Fülle;
Wenn es uns gelänge, wieder kindlich zu denken, wäre der Nachhausewegr problemlos.
Liebe Grüße
Ekki
Sei es Wonne, sei es Plage,
Schiebt er's zu dem andern Tage,
Ist der Zukunft nur gewärtig,
Und so wird er niemals fertig."
Wenn es uns gelänge, wieder kindlich zu denken, wäre der Nachhauseweg problemlos.
Liebe Grüße
Ekki
Ach, Ekki, welch schönes, unerwartetes Geschenk, diese Verknüpfung mit der Sorge aus Goethes Faust! Ja, ganz recht die Sorge ist eine 'Graumalerin' und verstellt/verzerrt den Blick, düster in die Zukunft gerichtet, lässt sie Glanz und Freuden der Gegenwart übersehen.
Der 'Nachhauseweg' sollte aber auch nicht zu sehr der Vergangenheit verhaftet und 'verklärt' sein, gilt es doch das Daheim immer wieder gegenwärtig zu gestalten und sichs darin gemütlich zu machen ...
Vielen herzlichen Dank, Ekki,
liebe Grüße,
mona
Der 'Nachhauseweg' sollte aber auch nicht zu sehr der Vergangenheit verhaftet und 'verklärt' sein, gilt es doch das Daheim immer wieder gegenwärtig zu gestalten und sichs darin gemütlich zu machen ...
Vielen herzlichen Dank, Ekki,
liebe Grüße,
mona
Silvi_B (48)
(17.01.15)
(17.01.15)
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Das freut mich sehr, liebe Silvi, dass sich an die geschilderten Erfahrungen anknüpfen lässt, persönliche Eindrücke aufruft und wieder belebt, wie ich an deinem erwähnten Beispiel gut nachvollziehen kann.
Dankeschön und liebe Grüße,
mona
Dankeschön und liebe Grüße,
mona