Heißa, heißa, es tanzen die Flocken,
die Erde ist kalt, der Wind voller Wut,
was gäbe ich drum, läg’ ich warm und trocken
zu Haus vor’m Kamin, vor wärmender Glut.
Verflucht sei mein Schuhwerk, für Schnee nicht gemacht,
es glänzt hell das Leder, die Sohle schön glatt,
doch gleich schlittert der Fuß in der wirbelnden Pracht,
zu Fall kommt der Körper, die Seele wird matt.
Lustwandeln im Winter, das hab ich gewollt,
dem Modediktat ward Tribut jetzt gezollt.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.