Das Märchen vom Wurstbrot
Kurzprosa zum Thema Toleranz/ Intoleranz
von Remy
Anmerkung von Remy:
Text vom 14. Mai 2016.
Kommentare zu diesem Text
Ein Text welcher beim Lesen eine ziemliche Zwiespältigkeit hervorruft. Meine Frage hinsichtlich des in der "ich-Form" Schreibens wäre: Ist es autobiographisch, oder suggeriert es das nur und der Text ist "erfunden" [nicht autobiographisch].
Wie dem auch sei, frage ich micht weiterhin was diese Mutter
[eine Singhalesin, laut Text] an ihrem "Arschlochfreund" denn fand? Wie konnte sie mit solch einem Menschen überhaupt zusammenleben? Wirft ja eigentlich auch kein gutes Bild auf sie. Es gibt da so einen alten Spruch:"Sage mir wer deine Freunde sind und ich sage dir wer du bist".
Was ich schon lange nicht mehr hören kann, ist diese negative Verallgemeinerung einem Land gegenüber, sprich der Bundesdeutsche bewundert permanent ander Länder, andere, fremde Menschen/Sitten etc. und zieht genauso permanent über sein Land her. Das mit den Versoffenen und den Nazis und den Grölenden Menschen, welche hierzulande im Übermaß vorhande zu sein scheinen [in anderen Ländern gibt es solche
Charakterschweine nicht, Gott bewahre!] hat auch schon solch einen Bart, dass selbst Gott, wenn es ihn gäbe, neidisch werden könnte. Die ganze Welt ist voller guter Menschen [im Text der Pole, dessen guten Charakter ich garnicht bezweifeln möchte,
aber ich lebte jahrelang in Polen und mir sind Charakterschweine, Wodkasäufer etc, ständig begegnet] also die ganze Welt ist voller Heiliger [charakterlich betrachtet]
nur der Deutsche ist ein Charakterschwein. Der Tenor dieses Textes will mir absolut nicht gefallen. Damit will ich allerdings 1. nicht bezweifeln, dass es genügend Arschlöcher gibt 2. nicht bezweifeln dass es genügend nationalistisch Gesinnter gibt
[gibt es in Polen übrigens auch!] nur laut Text sind diese nur hier bei uns zu finden. Ehlich gesagt, kann ich das nicht mehr hören. Nichts für ungut, aber das hat wirklich einen Bart.
LG niemand
Wie dem auch sei, frage ich micht weiterhin was diese Mutter
[eine Singhalesin, laut Text] an ihrem "Arschlochfreund" denn fand? Wie konnte sie mit solch einem Menschen überhaupt zusammenleben? Wirft ja eigentlich auch kein gutes Bild auf sie. Es gibt da so einen alten Spruch:"Sage mir wer deine Freunde sind und ich sage dir wer du bist".
Was ich schon lange nicht mehr hören kann, ist diese negative Verallgemeinerung einem Land gegenüber, sprich der Bundesdeutsche bewundert permanent ander Länder, andere, fremde Menschen/Sitten etc. und zieht genauso permanent über sein Land her. Das mit den Versoffenen und den Nazis und den Grölenden Menschen, welche hierzulande im Übermaß vorhande zu sein scheinen [in anderen Ländern gibt es solche
Charakterschweine nicht, Gott bewahre!] hat auch schon solch einen Bart, dass selbst Gott, wenn es ihn gäbe, neidisch werden könnte. Die ganze Welt ist voller guter Menschen [im Text der Pole, dessen guten Charakter ich garnicht bezweifeln möchte,
aber ich lebte jahrelang in Polen und mir sind Charakterschweine, Wodkasäufer etc, ständig begegnet] also die ganze Welt ist voller Heiliger [charakterlich betrachtet]
nur der Deutsche ist ein Charakterschwein. Der Tenor dieses Textes will mir absolut nicht gefallen. Damit will ich allerdings 1. nicht bezweifeln, dass es genügend Arschlöcher gibt 2. nicht bezweifeln dass es genügend nationalistisch Gesinnter gibt
[gibt es in Polen übrigens auch!] nur laut Text sind diese nur hier bei uns zu finden. Ehlich gesagt, kann ich das nicht mehr hören. Nichts für ungut, aber das hat wirklich einen Bart.
LG niemand
Autobiographisch? Teils, teils. Es ist stets sinnvoller, den Erzähler von meiner Person zu trennen, weil ich i.d.R. Reales mit mehr fiktiven Ansätzen zusammenmische.
Ja, richtig, es wirft kein gutes Licht auf die Mutter. Wie Frauen mit solchen Männern zusammenleben können, das fragen sich viele von uns täglich oder nicht?
Ja, natürlich gibt es überall auf der Welt Arschlöcher, das sehe ich ebenso. Der Text ist bewusst provokant und verallgemeinernd geschrieben. Ebenso werden viele Hyperbeln benutzt, bspw. "Der Flüchtling kann seinen Blick nicht abwenden, aber von der Seite sehen seine müden Augen aus, als begreife er, dass Krieg nicht der schlimmste Anblick auf Erden sei."
Das darf man einfach nicht ernst nehmen und genauso darf man dann die Provokationen der Verallgemeinerung der Deutschen nicht zu ernstnehmen, gerade weil diese Ernsthaftigkeit und Spießhaftigkeit doch auf die Schippe genommen und kritisiert wird. Wenn man sich deshalb mokiert, bestätigt man beinahe den Text.
Und nochmals möchte ich betonen, Arschlöcher gibt es überall auf der Welt, in jedem Land, in jeder Stadt, in jedem Umfeld.
Danke für deinen Kommentar und das Lesen.
PS: Der Text ist auch "älter", ich würde ihn heute anders schreiben, da ich auch andere Ansichten vertrete.
Ja, richtig, es wirft kein gutes Licht auf die Mutter. Wie Frauen mit solchen Männern zusammenleben können, das fragen sich viele von uns täglich oder nicht?
Ja, natürlich gibt es überall auf der Welt Arschlöcher, das sehe ich ebenso. Der Text ist bewusst provokant und verallgemeinernd geschrieben. Ebenso werden viele Hyperbeln benutzt, bspw. "Der Flüchtling kann seinen Blick nicht abwenden, aber von der Seite sehen seine müden Augen aus, als begreife er, dass Krieg nicht der schlimmste Anblick auf Erden sei."
Das darf man einfach nicht ernst nehmen und genauso darf man dann die Provokationen der Verallgemeinerung der Deutschen nicht zu ernstnehmen, gerade weil diese Ernsthaftigkeit und Spießhaftigkeit doch auf die Schippe genommen und kritisiert wird. Wenn man sich deshalb mokiert, bestätigt man beinahe den Text.
Und nochmals möchte ich betonen, Arschlöcher gibt es überall auf der Welt, in jedem Land, in jeder Stadt, in jedem Umfeld.
Danke für deinen Kommentar und das Lesen.
PS: Der Text ist auch "älter", ich würde ihn heute anders schreiben, da ich auch andere Ansichten vertrete.
Antwort geändert am 16.12.2017 um 14:35 Uhr
toltten_plag (42)
(17.12.17)
(17.12.17)
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