Schießen
Text
von Oskar
Kommentare zu diesem Text
Ich finde ihn immer noch wunderbar.
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Grüße
Llu ♥
Immer noch? Und danke.
Nicht? Na dann, Irrtum meinerseits.
Ja. Taufrisch.
Ist mir persönlich zu sehr "j'accuse". Und einige Schlampigkeiten im Text, z.B. "Schade das du Alkoholiker bist" und "bezweifel", kurioserweise ist "bezweifle" und auch "bezweifele" korrekt, aber eben nicht "bezweifel". Dies nur am Rande.
Kommentar geändert am 10.01.2019 um 15:21 Uhr
Danke. Ich klage an? War nicht intendiert. Also entweder mein Fehler oder deine Projektion.
Nun ja, nicht Du persönlich, aber ganz offensichtlich Dein Ich-Erzähler.
P.S.: Da sind noch mehr! Z.B. komme -> kommen.
P.S.: Da sind noch mehr! Z.B. komme -> kommen.
"ganz offensichtlich" für dich, ja.
Der Erzähler klagt meines Erachtens nicht an. Wo denn?
Der Erzähler klagt meines Erachtens nicht an. Wo denn?
Na, seinen Vater klagt er an! Fast pausenlos!!!
Das dachte ich mir, dass du das dachtest, aber wo? Genau?
Du willst mich auf den Arm nehmen. Oder siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht,
Wenn dem so ist, würdest du mir mehr helfen, würdest du mir die Bäume zeigen. Kein Scheiß.
Du hast Dieter gedietert. Geil.
Ach immer diese besoffenen Väter! Stehen sternagelvoll am Schießstand und treffen immer noch ins Schwarze.
Ein gutes Zeichen, wenn Llu meint, die Geschichte war schon mal da;-)
Ja lieber Oskar, deine Geschichte hat in mir platzgenommen und wird noch eine Weile hier bleiben.
LG Franky
Ein gutes Zeichen, wenn Llu meint, die Geschichte war schon mal da;-)
Ja lieber Oskar, deine Geschichte hat in mir platzgenommen und wird noch eine Weile hier bleiben.
LG Franky
Danke.
Hallo Oskar,
mehr Treffer als Schüsse. Wie du hier die Beziehung zwischen Vater und Sohn entwickelst, lässt mich vermuten, dass sie schwere Kaliber sind. Alle beide.
Mich erwischst du damit jedenfalls. Vor allem mag ich den Ton. Glasklar, komprimiert und ein bisschen herb.
LG p.
mehr Treffer als Schüsse. Wie du hier die Beziehung zwischen Vater und Sohn entwickelst, lässt mich vermuten, dass sie schwere Kaliber sind. Alle beide.
Mich erwischst du damit jedenfalls. Vor allem mag ich den Ton. Glasklar, komprimiert und ein bisschen herb.
LG p.
Danke. Und weil es mich interessiert. Liest du eine Anklage?
Nein, lese ich nicht. Ich finde hier eine Menge Zwischenmenschliches: Bedauern, Nähe, Ferne, Wehmut, Verständnis, Abgrenzung. Aber hier sitzt niemand zu Gericht und verliest eine Anklage.
Antwort geändert am 10.01.2019 um 15:56 Uhr
Meinte natürlich rauslesen. Ich nämlich auch nicht und verstehe Dieter daher leider gar nicht.
Na klar rauslesen.
Stimulus (54)
(10.01.19)
(10.01.19)
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Danke.
Ein sehr interessanter Ausriss aus einer Lebensgeschichte. Der Moment ist gut eingefangen und das Verhältnis zwischen den beiden spürbar.
Vielleicht ist bei der Lesart das Verhältnis des Lesers zum eigenen Vater wichtig. Aus meiner Sicht hätte er auch seinen Vater erschießen können, aber dafür hätte tatsächlich etwas Anklagendes zu finden sein müssen – sei es in oder zwischen den Zeilen.
Ist gut lesbar – und lässt den Leser dabei sein. Sowohl in der Szene, als auch in manchem Gedankengang.
Vielleicht ist bei der Lesart das Verhältnis des Lesers zum eigenen Vater wichtig. Aus meiner Sicht hätte er auch seinen Vater erschießen können, aber dafür hätte tatsächlich etwas Anklagendes zu finden sein müssen – sei es in oder zwischen den Zeilen.
Ist gut lesbar – und lässt den Leser dabei sein. Sowohl in der Szene, als auch in manchem Gedankengang.
Danke.
Feines, formidables Texten und Flechten. In der Erzählperspektive und in Details.
Vielleicht doch - immanente Logik -" verteidigen zu können"(statt "verteidigen zu müssen")?
greetse
ww
Vielleicht doch - immanente Logik -" verteidigen zu können"(statt "verteidigen zu müssen")?
greetse
ww
Bleibe beim Müssen. Danke.
mannemvorne (58)
(19.01.19)
(19.01.19)
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