Nägel
Text
von Oskar
Kommentare zu diesem Text
Schroedinger (34)
(25.01.19)
(25.01.19)
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"Na also, geht doch."
Wie meinen?
Wie meinen?
Schroedinger (34) antwortete darauf am 25.01.19:
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Na dann.
Empfindest du deinen Erzähler eigentlich auch als kolossal armes Würstchen, Oskar? Ich frage aus aufrichtigem Interesse.
O.
O.
Nein, könnte aber daran liegen, dass ich mit kolossal armes Würstchen nichts anfangen kann. Aber mich dünkt, du wolltest eigentlich was anderes wissen.
Bemitleidenswerter Mensch männlichen Geschlechts - kannst du damit mehr anfangen?
Unsympathischer Mann mit Fetisch. Bemitleidenswert, nein.
Warum fragst du?
Warum fragst du?
Schroedinger (34) meinte dazu am 25.01.19:
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Ich würde gern von dir erfahren, was es dir als Autor gibt, die immer selben Unsympathen regelmäßig ihren Rotz ausplaudern zu lassen.
Fetisch - Nägel. Wurde absichtlich gewählt.
Kann ich dir nicht beantworten, Oreste. Nichts? Ich glaube aber, du willst eher wissen wieviel Biographisches drin ist.
Kann ich dir nicht beantworten, Oreste. Nichts? Ich glaube aber, du willst eher wissen wieviel Biographisches drin ist.
Antwort geändert am 25.01.2019 um 15:28 Uhr
Macht es für die Persönlichkeitseinschätzung des Autors einen entscheidenden Unterschied, ob seine schriftlichen Schilderungen in seinem Leben oder seinem Kopf stattfinden?
"Persönlichkeitseinschätzung des Autors" versuche ich als Leser zu vermeiden. Aber ja, wenn man sie betreibt. Sicherlich.
Ich switche. Ich sehe mich hier als Leser, Autor und - wer will - Mensch.
Danke.
Danke.
Paulila (55)
(25.01.19)
(25.01.19)
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"Dass der Text vom Fetisch deines Protagonisten handeln soll..." Habe ich nicht behauptet. Den Rest kann man so stehen lassen.
Danke für die Korrekturen.
Danke für die Korrekturen.
Du weißt sicher, daß der Nagel die Kralle aus der Raubtierzeit ist. Beim roten Nagellack ist es offensichtlich, bei schwarzem auch: Blut, dh. erfolgreiche Jagd, was wiederum Sicherung der Brut vorgaukeln soll und für das Männchen, daß es weiter in Ruhe fressen, ficken und verdauen kann.
Was mir Steppenwolf alles erspart blieb, (2 Ehen überlebt) wurde mir durch Dein Horrorwerk wieder mal klar vor Augen geführt.
Was mir Steppenwolf alles erspart blieb, (2 Ehen überlebt) wurde mir durch Dein Horrorwerk wieder mal klar vor Augen geführt.
Bin auf der anderen Seite des Steppenwolfs geboren. Der Verweis auf die Raubtierzeit ist gut. Obwohl sie ja nie endet, die Raubtierzeit.
Ich stelle mir gerade das Pendent zum LyrDu vor. Ich sehe da jemanden, der so phlegmatisch ist, dass er nichts tut - nicht einmal gehen. Stattdessen lässt er sich vermutlich gehen, sitzt unrasiert in Jogginghose mit Bierbauch vor dem Fernseher und schaut Fußball. Und wartet auf prompte Bedienung durch eine aufgestrapste sexgeile Schönheit. Stimmt 's oder habe ich Recht? LG Irma
Wenn du es gerne so hättest, why not. 90er Al Bundy ist das Ganze aber nicht.