Dienstag, 07. Januar 2020

Gedanke zum Thema Neuanfang/ -orientierung

von  FrankReich

Genug geschlafen, sagt zumindest mein Wecker, mein Körper ist da ja ganz anderer Meinung und der hat eigentlich immer recht. Ich stehe dennoch auf, weil es mir ein inneres Bedürfnis ist und ich wenigstens das Ende der ersten Woche des Jahres einigermaßen aufrecht erleben möchte, kurze Zeit später ertappe ich mich sogar dabei, ein Aufräumkommando zu oganisieren, doch ein reißender Schmerz, diesmal im rechten Arm, verhindert mein Vorhaben jäh.
Geduscht habe ich gestern noch, meine ich, gegessen aber auch, und das dumme Wortspiel "Wegzerrung" weicht für eine ganze Weile nicht mehr von meiner Seite, eine leichte Gehirnerschütterung habe ich wahrscheinlich auch erlitten und außerdem noch das davon:

Atemnot

Nichts ist mehr so,
wie einst es war
oder kommen wird,
denn wer in Worten rechnet
und in Zahlen denkt,
weiß kaum noch,
was er glauben darf.

Da stehe ich nun und außer mich zu bewegen fällt mir nur noch ein, dass ich diesen Tag wieder einmal ganz für mich allein habe, und ich ihn schon irgendwie zu beschäftigen weiß, wenn es denn unbedingt sein muss.

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Kommentare zu diesem Text

Aha (53)
(27.03.20)
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 FrankReich meinte dazu am 27.03.20:
Danke!
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