Vom dritten Reich

Satire zum Thema Ignoranz

von  FrankReich

Ein Ehepaar, das auf den Nachnamen Reich hörte, hatte drei Söhne, nämlich Gabriel, Michael und Raphael, wobei letztgenannter auch als letzter dieser Familiengeneration geboren, von seinen Eltern stets als bedauerlicher Unfall bezeichnet und, wenn möglich, ignoriert wurde. 
Mehr ist der Geschichte vom dritten Reich denn auch eigentlich wirklich nicht hinzuzufügen.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (08.02.21)
Das ist eine Idee, zu einem fest besetzten Begriff, die fantasiereich
und gleichzeitig dennoch einfach ist. Da muss man aber erst darauf kommen LG Irene

 FrankReich meinte dazu am 08.02.21:
Danke Irene,

ein Kumpel von mir heißt Reich mit Nachnamen, ist tatsächlich der dritte Sohn seiner Eltern und meinte kürzlich recht lapidar, dass er eigentlich ganz froh sei, nicht meinen Vornamen zu haben. Rache ist Blutwurst. 😂

Ciao, Frank

 nadir (08.02.21)
ich wette, darüber macht n24 keine doku...

im ernst, das ist kreativ, humorvoll und ich glaube, es könnte sogar etwas bedeuten ;)

lg
nadir

 FrankReich antwortete darauf am 10.02.21:
Danke nadir,

ich bin ja immer noch für einen Elternführerschein, denn die Familie ist ja nun mal nichts anderes als ein Staat im Miniformat, und die Pointe obiger Zeilen besteht darin, das dem natürlich noch jede Menge hinzuzufügen wäre, sozusagen als Aufforderung an den Leser, die Gedanken weiterzuspinnen, wie z. B., warum jemand auf die Idee kommt, seine Kinder nach Erzengeln zu benennen oder welche Symbolik hinter diesen Namen steckt, usw. usf.

Ciao, Frank

Antwort geändert am 10.02.2021 um 03:56 Uhr

 Didi.Costaire (08.02.21)
Geistreich!

 FrankReich schrieb daraufhin am 09.02.21:
Danke, zuviel der Blumento-Pferde, vielleicht aber Frankreich? 😂

 TassoTuwas (08.02.21)
Uriel findet das bestimmt nicht lustig!
Ich schon
TT

 FrankReich äußerte darauf am 09.02.21:
Danke Tasso, aber meinst Du die aus der Waschmittelwerbung, Uriel Aumeister? Die habe ich auch gefressen. Rülps. 🥳

Ciao, Frank

 TassoTuwas ergänzte dazu am 12.02.21:
Ich will das mal gelten lassen
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